also eigentlich ist das ganze recht einfach.
Das Problem hat jeder 1.8T mit der Zeit und sollte normal jeder kennen, der mit 1.8T Motoren zu tun hat.....
Das Öl tritt aus dem Siliconverschlussstopfen unterm Kettenspanner/Nockenversteller aus.
Dieser ist nur zu wechseln indem man die Nockenwellen bzw. den Kettenspanner oder Nockenversteller ausbaut.
Vom Bohren der Nockengasse ist im Zylinderkopf ein Halbmond gefräßt.
Dieser wird mit einem Siliconstopfen in Halbmondform und 2 Sicken verschlossen und darüber kommt dann die Nockenspanner/Verstellerdichtung worauf dann selbige verschraubt werden.
Mit der Zeit dichtet das alt gewordene Silicon aber nichtmehr ab und der Kurbelgehäusedruck drückt dort Öl raus was dann am Block runter aufs Getriebe läuft und alles vollsabbert.
Dichtung ist beim Nockenspanner/Verstellerdichtset dabei, das Set kostet keine 10€.
In der VW Anleitung zur Montage steht nur, dass man den Stopfen (wenn alles demontiert ist) trocken einsetzen soll, weil das Silicon selbstabdichtend ist.
Ich schmiere dort aber trotzdem immer Motordichtmasse mit dran, somit bleib es auf jedenfall komplett dicht.
Die stelle findest du auf deinem 2. Bild, unter dem am Ventildeckel montierten Y KGE Schlauch ist der schwarze runde Nockenversteller, bzw. das Ventil dazu für die Ölsteuerung(mit dem Stecker Richtung Kühlergrill)
Und genau darunter kannst du wenn du mit der Hand hinfasst ein halbrundes Loch erfühlen, wo mit 100%tiger Sicherheit alles Ölig ist.
Darin sitzt ein weißes/beiges oder blaues Füllstück, das man aber wie gesagt so nicht einfach von außen wechseln kann.
Es bringt auch nichts, einfach Dichtmasse dran zu schmieren, hatte ich damals als ich meinen 1.8T neu eingebaut hatte versucht, das ist nach kurzer Zeit wieder undicht.
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