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Alt 03.12.2016, 15:48      Direktlink zum Beitrag - 41 Zum Anfang der Seite springen
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Also ich weiß ja nicht ob ich/unsere Familie da ein Einzelfall ist, aber in unserer Stamm-Werkstatt gibt es keinerlei Probleme mit selbstangelieferten Teilen.

Das wird mit dem Hinweis auf Gewährleistungsausschluss auf die Teile auf der Rechnung vermerkt und gut.

Solange man keinen Schund anliefert der schon vom Anschauen auseinander fällt wird es da auch keine Probleme mit geben. Und wenn doch, muss man als "Sparfuchs" eben in den sauren Apfel beißen und selbst für die Nachbesserung bezahlen. (kam bisher noch nie vor)


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Alt 03.12.2016, 16:17      Direktlink zum Beitrag - 42 Zum Anfang der Seite springen
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In Schwaben ist das ja auch ganz normal.
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Alt 04.12.2016, 09:04      Direktlink zum Beitrag - 43 Zum Anfang der Seite springen
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Ich kenne auch zig Werkstätten bie kein Problem mit mitgebrachten Teilen haben. Am günstigens ist es immer noch wenn man es selbst machen
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Alt 04.12.2016, 11:11      Direktlink zum Beitrag - 44 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von haviii Beitrag anzeigen
Ein normaler Anwalt mit 300k Jahreseinkommen zahlt mehr Steuern als alle Krankenschwestern eines ganzen Krankenhauses zusammen.
Diesen Vergleich finde ich übrigens bizarr.

Man kann auch auf dem Standpunkt stehen, dass das was eine Krankenschwester für die Menschen an Überlebensnotwendigem leistet, mehr Wert ist, als das was die 300.000-€ verdienenden Anwälte einer ganzen Stadt für die Menschen ihrer Umgebung leisten.

Bei Rechtsanwälten schätze ich ab, da läuft ein Heer an Rechtsbeugern mit, von pathologische Lügner, Schmarotzern, Betrüger und aalglatte und lupenreine Psychopathen.

Pathologische Lügner und geschniegelte Machiavellisten fügen der Gemeinschaft einen hohen Schaden zu. Bei Krankenschwestern ist es gerade andersherum, sie verbrauchen sich für lebensnotwendige physische Grundversorgung anderer - gegen ein Taschengeld.

Geld ist nur ein Konstrukt, das darf man nicht vergessen. Güter und Dienstleistungen produzieren, das ist eine Leistung.

Gerade Vielverdiener wie besonders hochbezahlte Anwälte und Banker erbringen eine nachvollziehbare Gegenleistung wohl kaum. Sie verschachern eher Schlupflöcher, pressen Finanzderivate in den Markt der Menschen, die ihre paar € anlegen, oder ihre Rente selber absichern wollen.

Das System ist aber so konstruiert, dass entsprechend disponierte Persönlichkeiten sich Privilegien aneignen. Was ist der Mehrwert, den ein 300.000 € verdienender Anwalt im Jahr erbringt? Wer ist seine Zielgruppe? Wem nutzt er? Was ist der Nutzen?

Es ist vollkommen zwingend, das solche Schmarotzer (?) den Höchststeuersatz zahlen. Weil sie im Gegensatz zur Krankenschwester gar nichts (oder sehr wenig?) beitragen zum Gemeinwesen. Aber 300.000 € im Jahr aus dem Gemeinwesen heraus beziehen.

Nämlich aus den Supereinkünften anderer Reicher Steuervermeider etc., die letztendlich von den Lebenhshaltungskosten der Breiten Masse (bezahlt von Arbeitsleistung, die mit ungleich schmalerem Taler entlohnt wird) groß geworden sind.

Ich stelle aber mal normale Rechtsanwälte dem gegenüber. Die ganz normal Leute beraten und vertreten. Also die breite Masse der Rechtsanwälte. Die machen schon eine wichtige Arbeit, indem sie Recht und Rechtssicherheit mit ermöglichen.

Aber das was hochverdienende Anwälte an Steuervermeidung bei Industriellen ermöglichen, ich stelle das in den Raum, ob das in einem Verhältnis steht, zur Steuerzahlung dieser Anwälte. Unter dem Strich halte ich eine gesellschaftliche Schadwirkung für plausibler.

Geändert von Omega (04.12.2016 um 11:58 Uhr)
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Blacky von Adder (04.12.2016), Multimichel (04.12.2016)
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Ich kann gut verstehen, dass Werkstätten keine Lust auf mitgebrachte Teile haben. Verschleißteile wie Bremsbeläge und -scheiben, Serienstoßdämpfer, Zündkerzen usw. würde ich als Werkstatt auch nicht einbauen, wenn ich die Quelle nicht kenne, insbesondere bei sicherheitsrelevanten Teilen. Ich bin im Übrigen auch froh, wenn ich nicht jedes Kleinteil selbst besorgen muss. Nachher passt das Teil nicht, und der Wagen steht schon zerlegt auf der Bühne...

Auf der anderen Seite ist es so, dass bei Autos die 15-20 Jahre alt sind, Neuteile manchmal wirtschaftlich nicht mehr vertretbar. Dann muss man die Möglichkeit haben, gebrauchte oder generalüberholte Teile verbauen zu lassen. Und da wird sich die Werkstatt kaum selbst drumm kümmern wollen. Ich habe das gerade selbst hinter mir. Generalüberholter Turbo, neue Downpipe von Silentboy, gebrauchten MSD von BN und neuen ESD von BN. Für den Einbau der AGA (ohne den Turbo) wollte die Werkstatt 39 EUR haben. Im nachhinein hätte ich lieber das Doppelte bezahlt, statt selbst noch 2* nacharbeiten zu müssen, weil die Anlage nicht richtig ausgerichtet und der Ausschnitt im Heck zu knapp war. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß
Tom

Geändert von tom667 (04.12.2016 um 11:57 Uhr)
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Alt 04.12.2016, 12:01      Direktlink zum Beitrag - 46 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Omega Beitrag anzeigen
Diesen Vergleich finde ich übrigens bizarr.

Man kann auch auf dem Standpunkt stehen, dass das was eine Krankenschwester für die Menschen an Überlebensnotwendigem leistet, mehr Wert ist, als das was die 300.000-€ verdienenden Anwälte einer ganzen Stadt für die Menschen ihrer Umgebung leisten.

Bei Rechtsanwälten schätze ich ab, da läuft ein Heer an Rechtsbeugern mit, von pathologische Lügner, Schmarotzern, Betrüger und aalglatte und lupenreine Psychopathen.

Pathologische Lügner und geschniegelte Machiavellisten fügen der Gemeinschaft einen hohen Schaden zu. Bei Krankenschwestern ist es gerade andersherum, sie verbrauchen sich für lebensnotwendige physische Grundversorgung anderer - gegen ein Taschengeld.

Geld ist nur ein Konstrukt, das darf man nicht vergessen. Güter und Dienstleistungen produzieren, das ist eine Leistung.

Gerade Vielverdiener wie besonders hochbezahlte Anwälte und Banker erbringen eine nachvollziehbare Gegenleistung wohl kaum. Sie verschachern eher Schlupflöcher, pressen Finanzderivate in den Markt der Menschen, die ihre paar € anlegen, oder ihre Rente selber absichern wollen.

Das System ist aber so konstruiert, dass entsprechend disponierte Persönlichkeiten sich Privilegien aneignen. Was ist der Mehrwert, den ein 300.000 € verdienender Anwalt im Jahr erbringt? Wer ist seine Zielgruppe? Wem nutzt er? Was ist der Nutzen?

Es ist vollkommen zwingend, das solche Schmarotzer (?) den Höchststeuersatz zahlen. Weil sie im Gegensatz zur Krankenschwester gar nichts (oder sehr wenig?) beitragen zum Gemeinwesen. Aber 300.000 € im Jahr aus dem Gemeinwesen heraus beziehen.

Nämlich aus den Supereinkünften anderer Reicher Steuervermeider etc., die letztendlich von den Lebenhshaltungskosten der Breiten Masse (bezahlt von Arbeitsleistung, die mit ungleich schmalerem Taler entlohnt wird) groß geworden sind.

Ich stelle aber mal normale Rechtsanwälte dem gegenüber. Die ganz normal Leute beraten und vertreten. Also die breite Masse der Rechtsanwälte. Die machen schon eine wichtige Arbeit, indem sie Recht und Rechtssicherheit mit ermöglichen.


Du hast doch noch nie einen guten Anwalt für dich arbeiten lassen, der soviel verdient, sonst wüsstest du, dass die einen erheblichen Mehrwert leisten. Beispiele hierfür ist das Patentrecht. Wenn so ein Anwalt 3000€ Tagessatz hat, dann nur, weil er ein Vielfaches davon für die Firmen rausholt, die ihn beschäftigen.

Unternehmenskäufe sind genauso ein Punkt. Wenn Siemens ein Unternehmen für 150 Mio. Euro kaufen will, dann engagiert es top M & A Anwälte für die legal due diligence. Die sparen Siemens dann 10 Mio. Euro ein. Ist doch klar, dass die irre viel verdienen.

Außerdem bin ich ja völlig bei dir. Krankenschwestern und Pfleger etc. sind massiv unterbezahlt, für das was sie leisten. Das ist unsozial und unfair. Auf der anderen Seite verdient meine Schwester als Ärztin auch nicht besonders doll. Das ist maximal das 3 fache von den Schwestern. Das wiederum auch nicht gerecht.
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Alt 04.12.2016, 12:16      Direktlink zum Beitrag - 47 Zum Anfang der Seite springen
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Du hast halt angefangen davon zu reden, wieviel Steuern Großverdiener und Kleinverdiener in den Staat einbringen.

Dein Stoßrichtung war dabei nach meiner Einschätzung die Betrachtung des Wohlergehens der kompletten Gemeinschaft.

Es ist aber für mich noch nicht abschließend geklärt, wie die Steuerleistung eines hochbezahlten Anwalts im Kontext seiner Gesamtwirkungen einzuordnen ist.

Wenn Siemens 10 Millionen € einspart, ist damit dem System als ganzes geholfen?

Das ist so nicht zu beantworten. Es kann sein, dass das Sngestellten zugute kommt, es kann sein, dass es nur Anteilseignern zugute kommt. Anwälte sorgen auch dafür, das Milliarden € von Steuern nicht abgeführt werden müssen.

Ich werfe ja nur die Frage auf, nutzt es auch wirklich der Allgemeinheit, die Tätigkeit eines guten Anwalts, und die Steuern die er zahlt?

Das ist eine Frage die hochgradig offen ist.

Ob eine Kapitalgesellschaft punktuell einen unmittelbaren monetären Nutzen zieht, ist keine Aussage von der sich auf die allgemeine Wohlfahrt schließen läßt.

Es ist alles nicht so einfach mit den Ersatzteilpreisen!!

Um nocheinmal vom off-topic zum off-off-off-topic zu kommen; nur weil du Politikwissenschaftler bist, hier mal eine Info über moderne Wahlkampfführung, die ich gestern gesehen habe. Ganz schön interessant:
Diese Firma weiss, was Sie denken - News International: Amerika - tagesanzeiger.ch
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Alt 04.12.2016, 12:19      Direktlink zum Beitrag - 48 Zum Anfang der Seite springen
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Kenn sowohl den Artikel aus auch die Firma. Ich lehne Facebook aus genau solchen Gründen ab. Ich habe aber meinen Schwerpunkt im Bereich Sicherheits- und Verteidigungspolitik gehabt (Proliferation von Kleinwaffen) - ist nicht so, dass ich unendlich Ahnung von willensbildungsprozessen und Wahlforschung etc. hab.

Ich kenn mich ganz gut mit Kniften aus :P
haviii ist offline  

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Alt 04.12.2016, 13:10      Direktlink zum Beitrag - 49 Zum Anfang der Seite springen
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Hi Leute, zwei hochinteressante Themen sind in diesem Fred verwoben - ich will aber nur zum Ersatzteilbezug was sagen:

1. Teile kaufe ich, wenn ich sie selbst einbaue, beim örtlichen Werkstattlieferanten. Überall gibts (beispielhaft gesprochen) Trost, Stahlgruber oder eher örtlich ansässig Firmen.
Hier ist aus meiner Sicht das Preis-Leistungsverhältnis optimal. Ähnlich, evtl. max. 15 % höher als im Internethandel (ich rede hier von qualitativ hochwertiger Ware, nicht Chinamüll), dazu evtl. mal eine Beratung oder auch die ehrliche Einschätzung des Verkäufers, wo weniger Reklamationen sind etc.
Das ist meiner Meinung nach den Aufpreis wert (außer es geht wirklich um Schüttware wie Ölfilter etc.).
Und diese Händler gibts m.W. in ganz D in erreichbarer Nähe.

2. Ich kaufe häufig beim örtlichen, mir gut bekannten inhabergeführten Schkodda-Händler (war bis vor wenigen Jahren der VAG-Händler hier).
Wenn die Preise für Golf- oder Auditeile zu teuer werden, geht der selbst auf seine Zweitmarktschiene mit einem bundesweit tätigen Werkstattversorger (Namen möchte ich nicht nennen).
Beispiel: Frontscheibe getönt mit Grünkeil oben kostete mich samt Einbau für den Audi C4 ca. 225,-- Euro komplett.
Das Originalteil von Audi hätte schon irgendwie um die 800,-- glaub ich mich zu erinnern gekostet.
Die Scheibe ist übrigens von Pilkington, also einer der VW/Audi-Zulieferer, nix Fernost.

Was ist damit sagen will: Mit etwas Verstand und "Reden" sollte man auch heute vernünftige Arbeit zu einem vernünftigen Preis erhalten können.

Und damit trägt man dazu bei, daß die örtliche Infrastruktur einigermaßen erhalten bleibt. Dies ist auch aus soziologischen Gründen langfristig betrachtet sicherlich wertvoller.
Wenn wir nur noch im Netz kaufen, der Wagen dann vom Service-mobil aus dem Netz abgeholt wird, oder zum Schluß noch von selbst zur Werkstatt fährt, repariert und wieder hier abgestellt wird, alles PayPal bezahlt, und kein pesönlicher Kontakt mehr entsteht - wollen wir das in der Masse wirklich??

Nerds aus West-USA mal ausgeschlossen.....

mfg
josefini1
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haviii (04.12.2016)
Alt 04.12.2016, 13:38      Direktlink zum Beitrag - 50 Zum Anfang der Seite springen
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Trost ist aus meiner Erfahrung ca. 50-100% teuerer als der Internethandel. Ich kaufe dort auch öfters wenn man mal etwas sofort braucht bin ich auch bereit den Aufpreis zu zahlen. Wessels Müller ist voll die Apotheke die verkaufen Aftermarket Teile zum Preis wo du auch originale Teile bei VW kaufen kannst.

Originalteile kaufe ich auch bei Skoda und bekomme 10% Rabatt. Aber hier kaufe ich wirklich nur Teile die man nicht sinnvoll gebraucht kriegt und die es nicht im Zubehör gibt.
Black_A4 ist offline  

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Alt 04.12.2016, 14:13      Direktlink zum Beitrag - 51 Zum Anfang der Seite springen
VW-Mech
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In der Zeit wo ihr hier diskutiert hätte ich lieber die Karre repariert... *Spass*

Bei Vertragswerkstätten muss man halt auch sehen das es nicht nur "der Glaspalast" ist, sondern neben Personal und dessen Schulung ne Menge an Spezialwerkzeug und Ausrüstung ist, was finanziert werden muss.

Bei VW etc ist eben Werkzeug VAG/VAS xyz vorgeschrieben. Und das läppert sich zusammen, wenn man nur das Pflichtwerkzeug rechnet, sind mal 170.000€ weg ...

Und die Lehrgänge kosten auch paar € ...

Klar können freie Werkstätten das auch in der günstigen Variante kaufen,... und damit arbeiten. Wobei dann immer noch fraglich ist ob der Monteur weiß was er tut. Oder dann Stunden mit "probieren" verheizt...

-> NEIN nichts VW Brille, ich kenne genug freie Kfz`ler die meinen Respekt haben und gut sind.

Ich gebe nur zu Bedenken, das bei manchen Dingen: Luftfahrwerk, EOS Dach, V10 TDI , usw ein qualifizierter Mechaniker die bessere Wahl ist oder es zumindest einfacher hat wenn er vorher über seinen Patient schonmal was gehört hat

Greetz
VW-Mech ist offline  

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DK2001 (04.12.2016), haviii (04.12.2016)
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In ne freie Werkstatt kannst du schon mit nem Allrad nicht kommen. Den SpezialschlüSsel für den Wechsel des Haldex-Öls haben 1/10 freie Werkstätten. Wenn überhaupt.
haviii ist offline  

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Alt 04.12.2016, 15:00      Direktlink zum Beitrag - 53 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von haviii Beitrag anzeigen
Den SpezialschlüSsel für den Wechsel des Haldex-Öls haben 1/10 freie Werkstätten. Wenn überhaupt.
*meld*
Und selbstverständlich noch nicht einmal fürn Kundenfahrzeug verwendet, nur Heimgebrauch.
TDI-GTI-4-Motion ist offline  

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Alt 04.12.2016, 15:10      Direktlink zum Beitrag - 54 Zum Anfang der Seite springen
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So manches Mal frage ich mich wirklich, was wir in Deutschland eigentlich noch handwerklich arbeiten.

Die Werkstätten tun mir meistens Leid...zumindest die Mechaniker, nicht die Kundenberater oder Verkäufer.

Keiner möchte Geld bezahlen, aber jeder möchte viel Geld verdienen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen.

Selbst im Öffentlichen Dienst wird an den Arbeitnehmern gespart, stattdessen sollen es die Betriebe "draußen" machen und der gemeine Arbeiter wird zum Spseudosachbearbeiter...nur noch Papierarbeit.....

Aber auch die Betriebe machen nix mehr selbst, siehe Blohm & Voss........


LG

Geändert von cabrio79 (04.12.2016 um 15:12 Uhr)
cabrio79 ist offline  

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Alt 04.12.2016, 16:16      Direktlink zum Beitrag - 55 Zum Anfang der Seite springen
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Hallo VW-Mech,

Zitat:
Zitat von VW-Mech Beitrag anzeigen
Bei Vertragswerkstätten muss man halt auch sehen das es nicht nur "der Glaspalast" ist, sondern neben Personal und dessen Schulung ne Menge an Spezialwerkzeug und Ausrüstung ist, was finanziert werden muss.

...

Ich gebe nur zu Bedenken, das bei manchen Dingen: Luftfahrwerk, EOS Dach, V10 TDI , usw ein qualifizierter Mechaniker die bessere Wahl ist oder es zumindest einfacher hat wenn er vorher über seinen Patient schonmal was gehört hat
Leider streut die Qualität bei den Vertragswerkstätten erheblich. Hier im Raum AC gibt es genau 2 große Händler mit mehreren Niederlassungen. Der eine Laden ist mittelmäßig, der andere unterirdisch. Da könnte ich dir zu dem Golf V, den wir da mal gekauft haben, stundenlang was zu den rund 15 Werkstattbesuchen erzählen, die der Wagen im ersten Jahr nach dem Kauf gesehen hat. Und das bei einem Gebrauchtwagen der erst 4 Jahre alt war wohl gemerkt. Alleine wegen Problemen mit dem DSG waren wir bestimmt 5* da, obwohl ich vor dem Kauf schon gesagt habe, dass ich erwarte, dass das vor der Übergabe gemacht wird...

Und ich will gar nicht wissen, wie die Kunden verarscht werden, die selber garkeine Ahnung haben. Denen hätten die für die ganzen Nacharbeiten warscheinlich jedesmal ein paar hundert Euro aus dem Kreuz geleiert.

Gruß
Tom

Geändert von tom667 (04.12.2016 um 16:19 Uhr)
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Alt 04.12.2016, 16:50      Direktlink zum Beitrag - 56 Zum Anfang der Seite springen
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Ob der Betrieb gut oder schlecht ist - steht auf einem anderen Blatt.

Ich wollte nur die Plichten eines VW Vertragshändlers aufzeigen was Kosten angeht.

Wenn das Autohaus schlecht ist, musste ja nicht mehr hingehen. Oder das AH sollte halt was ändern. Weiß ja nicht woran es hapert.

Sind ja Prozess Strukturen die Beginnen an der Tür zum Büro und endet in der Werkstatt mit der Probefahrt.

Aber das ist nicht unser Thema und zum Sonntag hab ich keinen Bedarf die Service- Kernprozesse anderer Autohäuser zu debatieren



Greetz
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Alt 05.12.2016, 18:48      Direktlink zum Beitrag - 57 Zum Anfang der Seite springen
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Ein vernünftig hoher Vorkostenanschlag bringt auch schon ein Neuwagen rausspringen. Sollte nur Inspektion und TÜV sein. Vorkostenanschlag war 3.200 € bei einem 5 Jahre alten Meriva mit 27.000 auf dem Tachometer. Der freundliche winkte mit einem neuen Mokka für 20.000+ und einem guten Angebot für den Alten. Geworden ist es dann ein KIA mit 7 Jahren Garantie. Da gibt es nach 5 Jahren keine bösen Überraschungen beim TÜV Termin.
Opel sieht die nicht mehr wieder...
Rennelch ist offline  

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Alt 05.12.2016, 18:51      Direktlink zum Beitrag - 58 Zum Anfang der Seite springen
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Was ?
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Wer Opel fährt, hat sein Leben nicht im Griff.
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Danke! Habe auch jahrelang Qualitätsprodukte aus Bochum und Rüsselsheim gefahren, bis die Qualität nicht mehr gestimmt hat. Die Freunde fuhren zu der Zeit Polos aus Russenblechen. Da stand das Schweißgerät nie still. Die Opels brauchten da alle 60.000 nur ne Wasserpumpe.
Und ich hatte immer mein Leben im Griff und kein GTI von der Targobank, die damals KKB Bank hieß!


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