Moin,
Zitat:
Zitat von Borakermit Es hätte ja sein können, dass alle Lichtmaschinen gleich sind das nur durch den Laderegler dann unterschieden wird. Um kleinere Batterien nicht zu überkochen oder dergleichen. … |
das ist elektrotechnischer Unfug.
1/3 mehr Strom erfordert 1/3 mehr Leiterquerschnitt innerhalb und ausserhalb des Generators.
Folglich ist anzunehmen, dass der 120A-Generator mehr Kupfer in den Windungen hat und schwerer ist.
Der Regler regelt über den Erregerstrom die lastabhängig Spannung des Generators. Last ist im Dauerbetrieb Batterie-Ladestrom (Strom entspricht 10% der Kapazität, also 5 bis 7A) und „der Rest vom Hobel”, also Motor, Licht, Gebläse, Heckscheibe usw…
und nichts anderes.
Es ist dem Generator schittegal, ob am laufenden Motor eine kleine oder 2 grosse Batterien* angeschlossen sind. Bordspannung ist in beiden Fällen gleich. Ladestrom der Batterien wird vom Innenwiderstand der Batterien und der Bordspannung bestimmt.
Entscheidend, ob die Bordspannung zusammenbricht, ist die Zahl der angeschlossenen Verbraucher s.o. UND SONST NICHTS!
Was eine Batterie zum Kochen bringt - UND SONST NICHTS! - ist eine Bordspannung oberhalb ca 15V. Na ja, nen Zellenschluss ausgenommen, dann ist die Batterie aber eh Kernschrott.
Bei brachialer Überspannung fault aber auch der „Rest” des Hobels ab. Betreib mal eine H4 bei >>15V und zähl bis 100… ;-)
*Campingmobil ist ein schönes Beispiel …
Äh… die Frage im vor-Post wg Unterwäsche… drängt mir den Gedanken auf, warum die Beseitigung eines Generatorproblems sich hier zeitlich annähert an die Tragezeit einer durchschnittlichen Mitteleuropäerin…