1,8turbo

Die Hydros würde ich definitiv wechseln

LeeTeN

Hm die schrauben der nw-lagerboecke werden mit drehwinkel angezogen..

find die hydros sehen net mehr so prall aus aba bin da auch net genug Kenner um das Ausmaß abschaetzen zu koennen..das soll Robin machen^^ die nw sieht noch gut aus zumindest soweit ich das von hier beurteilen kann..

FuRzMAuL

Mein Reden.

an denn paar euros soll es dann nicht scheitern

Golf4_Projekt?

...hier mal noch meine Momentaufnahmen...:













Weiteres auch in meinem Oldtimerthread...
http://www.golf4.de/umbauten/127506-...2014-a-13.html

didgeridoo

Krass!
Wie viele Kilometer hat dieser Motor runter?
Da muss definitiv alles neu..

Golf4_Projekt?

...gerademal 220tkm. Also maximal Halbzeit fürn Diesel.

didgeridoo

Holy crap!
Dann sollt ich jetzt bei 217tkm vllt auch mal den Ventildeckel abnehmen und rein kucken..

Du hast in deinem Oldtimer-Tread geschrieben, dass du empfiehlst auf günstige Ersatzteile aufm freien Markt zurückzugreifen.
Was hältst du von diesem günstigen eBay Angebot: [KLICk] ?

EDIT:
Noch eine Frage:
Wäre es nicht clever auch die Schaftdichtungen gleich vorsorglich mitzuwechseln? Kost ja fast nichts, oder?

waphel

Bei mir traten die ersten Symptome bei 85tkm auf und gewechselt wurde alles bei 110tkm aber schon ärgerlich, so viel Geld für den Wechsel zu bezahlen. Hoffe du hast jetzt erstmal Ruhe.

Golf4_Projekt?

...meine Empfehlung bezog sich auf folgende 2 Punkte:

1. es gibt immer wieder die Äusserungen nach minderer Qualität auf dem Zubehörmarkt - ich kann mir nicht vorstellen, dass die Qualität soviel schlechter sein kann, als das was hier original verbaut wurde - damit meine ich aber nicht das Billigste vom Billigsten sondern das was man hier ab und an so herumgeistern (Ruville) hört - die von Tornau Motoren gehandelten Sachen hat die ein oder andere Stimme auch schon für gut befunden - ich selber habe damit null Erfahrung.

2. wenn man auf dem Zubehörmarkt zu niedrigerem Preis kauft, sind meist die Hemmungen nicht so groß auch mal was mehr oder minder prophylaktisch zu wechseln, was hier, wenn man den Motor noch ein stückweit bewegen will, kein Fehler ist und einem teuere Überraschungen erspart - wie man an den Nocken oben sieht, sind die faktisch gar nicht mehr in der Lage den notwendigen Hubweg aufzubringen - so kann keiner lang herumfahren - soll heißen, wenn die gehärtete Randschicht, welche bspw. "zu dünn" war, die "falsche Härte" hatte, kein prozessischere Härtung erfolgte (wir haben 4 Nocken - 2x total tot, 1x angekratzt, 1x i.O. [dort wo ich gemessen habe] - alle 4 haben die gleichen Kilometer zurückgelegt...) verbraucht ist, arbeitet sich das Material sehr schnell ab bis zum Ausfall.

Nur die gehärtete Randschicht ist faktisch kaum sichtbar, soll heißen, man guckt drauf und das was man sieht kann alles sein. Der Tip mit der Fase den Robin gemacht hat ist zumindest mal ein Anhaltspunkt, beim auftreten von Grat oder Verschwinden der Fase ist es praktisch schon passiert, auch wenn alles in diesem Moment noch funktioniert.

Ich kann nur sagen, ich wollte es auch nicht glauben, aber hätte hätte hätte ich mal lieber beim zweiten Zahnriemen den Murks angeguckt und gleich den Schrott getauscht...

Auch deine Frage mit den Schaftdichtungen kann ich dir nicht beantworten - gibt es denn irgendwelche Probleme damit!? Kompressionsverlust!? Sorry, habe ich keine Erfahrung mit.

Ymf

Danke an alle bezüglich der Meinung zu den Stößeln.

Die Ventilschafdichtungen kosten an sich fast nix. Problem sollte sein, dass man die nur wechseln kann, wenn die Ventilfeder entfernt wurde. Dazu muss man allerdings den ganzen Zylinderkopf abschrauben. Für diesen sind dann zumindest Schrauben und eine neue Kopfdichtung fällig, was den Spaß dann aber nicht mehr sooo günstig aussehen lässt.
Andererseits kann man dann eben auch die Ein- und Auslassventile säubern, die nach 200 tkm gerne mal gut Dreck angesammelt haben - dank Abgasrückführung. Ich hab bei meinem etwa 5mm Dreck an den Seiten hinter dem AGR Ventil hängen. Bei dieser Schicht werde ich wohl bald keine Ventile mehr brauchen, weil die Kanäle einfach zu sind.
Da werde ich die nächste Zeit auch mal ran müssen.

didgeridoo

Moment? Zylinderkopf abbauen?
Klar, so kann mans machen.. aber gibts nicht auch die Möglichkeit Druck auf den Zylinder zu geben durch das Zündkerzen/Glühkerzen-Loch, so dass das Ventil nach dem Entfernen der Ventilfeder nicht in den Zylinder fallen kann? (Wird durch den Druck auf "geschlossen" gehalten)

Oder ist es möglich den jeweiligen Zylinder vor dem Tausch der zugehörigen 2 Schaftdichtungen auf OT zu drehen, damit die Ventile auf dem Kolben aufliegen, statt ganz rein zu fallen?

Also Schaftdichtungen wechseln müsste doch auch möglich sein, ohne den Kopf runter zu nehmen..

Und wie schon gesagt: Schaftdichtungen kosten fast nichts und nach 10 Jahren und über 200tkm ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Schaftdichtungen aufgeben und der Motor Öl frisst

Ymf

Wüsste nicht wie das mit verbautem Zylinderkopf gehen soll. Lasse mich hier aber gerne eines besseren belehren. Problem ist wohl, dass der Teller durch den Druck und die Zeit recht fest auf dem Ventil sitzen sollte.
Habs bei nem Benziner gemacht, bei abgebautem Zylinderkopf. Das war schon aufwendig genug.

1,8turbo

Klar geht das

didgeridoo

Was ist denn das für eine faule Antwort, Ingo?
Beschreib doch bitte kurz wie man die Schaftdichtungen am besten wechselt, bei eingebautem Zylinderkopf.
Weil wenn das ohne besonderen Mehraufwand machbar ist,
sind die Schaftdichtungen eigentlich Pflichtprogramm, wenn man schon Hydros und Nockenwelle neu macht.

didgeridoo

Das Kompetenzzentrum Robin

1,8turbo

Naja so wie du beschrieben hast, sonst hätte ich schon nen veto eingelegt

Tobi2k

Hätt ich den Thread besser mal vorher gesehn.
Zu der Liste auf der ersten Seite müsste man Audi noch dazuschreiben, soweit ich weiss ist mein Motor BMM aber der gleiche wie der aus dem 5er Golf.

Hatte jetzt gleiches Schadensbild nach 170tkm am Audi A3 Sportback.
Bei mir war aber Motorkontrollleuchte an und meldete den LMM.

War auf jedenfall höchste Eisenbahn

-Z-e-n-s-

also ich verstehe das alles nicht ganz einerseits wechsel ich jetzt jedes jahr mein öl mit 5w40 um meinen diesel noch paar jahre zu fahren derzeit 165tkm runter...hab nämlich keine lust noch eine neue nockenwelle einzubauen ...

andererseits sehe ich dieses video vom zdf " nie mehr Ölwechsel " das es völlig überflüssig ist das öl zu wechseln...also scheint mir der Motor von Grund auf falsch konstruiert worden zu sein mh

Ymf

Wenn ich mir das bei Benzinfahrzeugen vllt. noch vorstellen kann, wird das beim Diesel aber durch die Rußbelastung etwas schwer zu glauben. Auch wenn das Öl tatsächlich über lange Jahre, Hitze und Reibung seine Eigenschaften nicht verlieren sollte, kommt ja bei jedem Kilometer Verschmutzung dazu, die auf lange Sicht die Lager mehr beansprucht. Und gerade beim Diesel sind es die winzigen Schwarzmacher, die sich nicht einmal mit dem Filter aus dem Öl holen lassen.

LeeTeN

Sehe ich auch so..naja einem Turbo Benziner wuerd ich das genausowenig antun..