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Alt 06.10.2017, 09:17
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Frage R32 Umbau - Bremsanlage und Betriebsfestigkeit Hinterachse

Guten Morgen,

ich baue in den kommenden Monaten einen R32 in meinen Golf 4 TDI 2WD Variant (ASZ Pacific).
Dadurch ergibt sich auf dem Papier eine Leistungssteigerung von 130PS auf 241PS.
Den TÜV vor Ort habe ich schon informiert und zumindest der Punkt "Fahrwerk" ist schon mal abgehakt

Es bleibt noch die Frage nach der Bremsanalge und der Betriebsfestigkeit der Hinterachse (da ist er drauf gekommen).

Kann mir jemand weiterhelfen?
Den Golf 4 Variant mit Frontantrieb gab es nicht annähernd mit dieser Leistung (der Stärkste war der V5 AQN mit 170PS) aber das trifft auch auf die Limo zu (max 180PS im 1,8T) und da bekommt man ja auch sehr hohe Leistungen problemlos eingetragen

Bei der Bremse ist momentan noch die Serie verbaut:
Vorne 288mm - Hinten 230mm nicht belüftet
Vorne könnte ich mit wenig Aufwand auf 310/312mm umbauen, die passenden Sattelhalter habe ich schon
Aber wie sieht es hinten aus? Muss ich hier auf 256mm innenbelüftet umbauen oder reicht die 230mm Bremse aus?


Schon mal Vielen Dank für eure Antworten


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Alt 06.10.2017, 09:40      Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
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Hast du beim TÜV nicht danach gefragt? Verfolge das hier mal mit, weil mir auch ein R32 Umbau bevorsteht.
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Alt 06.10.2017, 09:46      Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
VW-Mech
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Ich würde als Vergleich den 1.8T ran ziehen, und zwar in der stärksten Version mit Achsen der Golf 4 Plattform als Frontantrieb.

--> 1M Leon Cupra R 1.8T 165kw/225PS BAM Motor

Dieser fährt mit der selben Bremskombination wie der S3 bzw Golf V6 4M
Vorderachse 312mm HA 256mm

Man kann die 312mm Bremse alleine verbauen wenn man einen Prüfer hat der fähig ist, allerdings macht es optisch eher was her wenn man die HA auf 256mm umbaut.

Das entspricht dann einer OE Kombination und damit tun sich viele Prüfer leichter.

Am einfachsten wird es für deinen Prüfer sein, wenn du komplett auf 334mm / 256mm umrüstest was der Orig. Bremse des R32 entspricht.

Was die Festigkeit der Achsen angeht wirst du VA evtl auf Gusslenker (Leon Cupra R / R32 ) umbauen müssen um dem original zu entsprechen und nebenbei noch fahrdynamische Vorteile zu erhalten.

Die Hinterachse die ja mit R32 Motor ganze 16PS mehr ertragen muss, würde ich mit der Argumentation anführen das man einen BAM 225PS Motor per SW auf 265PS steigern kann ohne das es Bedenken an der HA Konstruktion gibt.


Greetz
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Xien16 (08.06.2018)
Alt 06.10.2017, 09:47      Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
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Das muss dir der Prüfer beantworten, der dir den Umbau eintragen soll.

Was meinst du wie der schaut wenn du ihm sagst "die im Internet haben gesagt das geht"

Dadurch das dein, beim Variant ohnehin größeres, Leergewicht noch an anwächst, würde ich allein aus dem Standpunkt heraus sagen, die R32 Bremse sollte gesamt verbaut werden.
Ausserdem sieht sie besser aus - Meine Meinung dazu

Ob der Prüfer das für die Eintragung benötigt, muss er dir wie gesagt vorgeben
Debo ist offline  

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Alt 06.10.2017, 09:51      Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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Ist der Hinterachskörper vom Cupra R eigentlich anders als ein Golf 4?
MajestyTurbo ist offline  

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Alt 06.10.2017, 10:02      Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Debo Beitrag anzeigen
Das muss dir der Prüfer beantworten, der dir den Umbau eintragen soll.

Was meinst du wie der schaut wenn du ihm sagst "die im Internet haben gesagt das geht"

Er soll ja nicht sagen im Forum steht...

Sondern die passenden Nachweise erbringen und somit belegen dass die Argumentation passt.

Der Prüfer braucht ja auch Unterlagen und Nachweise die er in seine Dokumentation "einscannen" und hinterlegen kann - das bei Rückfragen ein Beweis existiert.

Ich hab schon soviel aus dem VW Baukasten kombiniert und eintragen lassen, das geht mit etwas Recherche und passenden Umterlagen alles ohne Probleme.

Angefangen beim 4M Stabi über S3 / LCR Achsen / 1,8T im Golf 3 usw. alles machbar WENN der Prüfer fähig ist.

Ich meine jetzt KEINE gefälligkeits Eintragungen oder "mein Schulfreund ist beim TÜV" ... SONDERN einfach einen Dipl. Ingenieur beim TÜV mit erweiterten Befugnissen der sein Handwerk versteht.

Greetz



Zitat:
Zitat von MajestyTurbo Beitrag anzeigen
Ist der Hinterachskörper vom Cupra R eigentlich anders als ein Golf 4?
Nein der HA Körper des Leon Cupra R entspricht der Golf 4 HA des Jubi , sprich 21,7mm Stabilisator [PR.Nr: 0BB].

Und die Jubi Achse entspricht der Achse ab 125PS / TDI / Variant, die haben nämlich alle PR Nr 0BB.

Also lasst euch nicht die Kohle aus der Tasche ziehen weil einer sagt "is ne Cupra Achse kostet 100 Euro mehr "
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Xien16 (08.06.2018)
Alt 06.10.2017, 10:06      Direktlink zum Beitrag - 7 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Borayan Beitrag anzeigen
Hast du beim TÜV nicht danach gefragt?
Doch aber er hat viel zu tun und ich dachte ich kann das etwas beschleunigen

Zitat:
Zitat von VW-Mech Beitrag anzeigen
Ich würde als Vergleich den 1.8T ran ziehen, und zwar in der stärksten Version mit Achsen der Golf 4 Plattform als Frontantrieb.

--> 1M Leon Cupra R 1.8T 165kw/225PS BAM Motor
Danke für den Tipp, den Cupra hatte ich gar nicht auf dem Schirm
Bleibt natürlich das Problem mit dem Variant.
Da kommt es dann tatsächlich darauf an, wie "genau" es der Prüfer nimmt.

Zitat:
Zitat von VW-Mech Beitrag anzeigen
Man kann die 312mm Bremse alleine verbauen wenn man einen Prüfer hat der fähig ist, allerdings macht es optisch eher was her wenn man die HA auf 256mm umbaut.
Fähig ist der Prüfer auf jeden Fall aber er ist in den letzten Jahren auch viel vorsichtiger geworden
Den Satz "das passt schon" habe ich vor 5 Jahren das letzte mal von ihm gehört

Die Kombination kommt mich zwar teurer aber du hast recht, es sieht dann auch viel besser aus

Zitat:
Zitat von VW-Mech Beitrag anzeigen
Am einfachsten wird es für deinen Prüfer sein, wenn du komplett auf 334mm / 256mm umrüstest was der Orig. Bremse des R32 entspricht.
Finanziell würde ich das lieber anders regeln. Die Bremsanlage und auch die Ersatzteile sind schon unglaublich viel teurer als bei 288mm oder 312mm.

Zitat:
Zitat von VW-Mech Beitrag anzeigen
Was die Festigkeit der Achsen angeht wirst du VA evtl auf Gusslenker ... umbauen müssen ...
Die Vorderachse war für ihn kein Problem also werde ich das auch nicht erwähnen...
Aber warum Guss? Was sind denn die normalen?

Zitat:
Zitat von VW-Mech Beitrag anzeigen
Die Hinterachse die ja mit R32 Motor ganze 16PS mehr ertragen muss ...
Mein Prüfer hat was von 40% Mehrleistung gesagt
Mit dem 170PS V5 Variant komm ich dann auf 238PS.
Mit dem 180PS 1,8T Limo schon auf 252PS.
Aber dann bleibt weiterhin das Problem Variant <-> Limo...

Zitat:
Zitat von Debo Beitrag anzeigen
Das muss dir der Prüfer beantworten, der dir den Umbau eintragen soll.
Wie gesagt, er hat viel zu tun und ich suche sicher nicht eine Antwort wie "das geht schon".
Ist mir klar, dass mich das nicht weiter bringt.
Aber Tipps wie der mit dem Cupra kann ich mit gutem Gewissen dem Prüfer weitergeben.

Zitat:
Zitat von Debo Beitrag anzeigen
Dadurch das dein, beim Variant ohnehin größeres, Leergewicht noch an anwächst, würde ich allein aus dem Standpunkt heraus sagen, die R32 Bremse sollte gesamt verbaut werden.
Da sieht der Prüfer kein Problem, das hat er schon durchblicken lassen "Gesamtmasse ist kein Problem, an der Hinterachse kann man immer was machen ..."
Xien16 ist offline  

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Alt 06.10.2017, 11:18      Direktlink zum Beitrag - 8 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von VW-Mech Beitrag anzeigen
Er soll ja nicht sagen im Forum steht...

Sondern die passenden Nachweise erbringen und somit belegen dass die Argumentation passt.

Der Prüfer braucht ja auch Unterlagen und Nachweise die er in seine Dokumentation "einscannen" und hinterlegen kann - das bei Rückfragen ein Beweis existiert.

Ich hab schon soviel aus dem VW Baukasten kombiniert und eintragen lassen, das geht mit etwas Recherche und passenden Umterlagen alles ohne Probleme.

Das ist mir wohl bewusst, steht mir mit meiner HA-Bremskonstruktion ja auch noch bevor Sehe da aber auch keine Probleme.

Jedoch muss/sollte der Prüfer in meinen Augen gewisse Rahmenbedingungen vorgeben, wie z.B. bei der und der Leistung und der und der (Leer-) Masse die und die Bremse (Bzw. Bremsleistung).

Mir wurde genau gesagt welchen BKV und HBZ Durchmesser gewünscht ist, für die Kombination die ich plane bzw. schon verbaut habe. Ich pers. halte solche Infos für essentiell.
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Alt 06.10.2017, 12:09      Direktlink zum Beitrag - 9 Zum Anfang der Seite springen
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Nötiger HBZ und BKV ist ebenfalls in der Unterlagen ersichtlich...
und kann dem Prüfer somit vorgelegt werden.

Das Thema haben wir auch sehr oft beim Verbau der S3 Bremse im Golf 3 oder sonstigen Bremsen Umbauten.

Wenn der Prüfer natürlich so fit ist das er Dir sagt welchen HBZ er sehen will - ist das durchaus okay.

Ich würde es aber trotzdem mit den VW Angaben vergleichen und ihm entsprechend vordokumentieren.
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Alt 06.10.2017, 12:19      Direktlink zum Beitrag - 10 Zum Anfang der Seite springen
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Zielsetzung war/ist bei mir aber auch recht einfach gegeben:

Gesamte S3 Bremstechnik im Golf 4 Cabrio (G3 Basis).
ABS ist das gleiche,
HBZ, BKV haben gleiche Durchmesser,
Stahlflex mit Papiere für das Vorhaben,
Adapter mit Materialnachweis.

Ich weiß nicht in wie fern das dem TE hilft, das ist mein Erfahrungswert.
Debo ist offline  

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Alt 06.10.2017, 12:24      Direktlink zum Beitrag - 11 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Debo Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht in wie fern das dem TE hilft, das ist mein Erfahrungswert.
Mein Prüfer war schon zufrieden als ich gesagt habe, dass ich ABS mit ESP habe.
Also wird das wahrscheinlich kein Problem sein

Aber klar, beim Golf 3 ist das was anderes...
Hab auch schon überlegt an meinem Passat B3 die Bremse zu vergrößern...
Das lass ich aber (zumindest vorne), sonst passen meine 15" Alufelgen nicht mehr
Xien16 ist offline  

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Alt 06.10.2017, 12:29      Direktlink zum Beitrag - 12 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Debo Beitrag anzeigen
Zielsetzung war/ist bei mir aber auch recht einfach gegeben:

Gesamte S3 Bremstechnik im Golf 4 Cabrio (G3 Basis).
ABS ist das gleiche,
HBZ, BKV haben gleiche Durchmesser,
Stahlflex mit Papiere für das Vorhaben,
Adapter mit Materialnachweis.

Ich weiß nicht in wie fern das dem TE hilft, das ist mein Erfahrungswert.
Den Umbau haben wir auf einem Golf 3 1.8T GT30 Turbo auch durch.

Wirst du schon schaukeln
VW-Mech ist offline  

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Alt 06.10.2017, 12:55      Direktlink zum Beitrag - 13 Zum Anfang der Seite springen
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Der Vollständigkeit halber (für die, die das selbe vor haben) noch die Infos zum Fahrwerk:

Ich habe mich für ein Vogtland Gewindefahrwerk entschieden.

Warum?
Weil es der einzige gute und günstige Hersteller ist, der VOR dem Kauf Infos zum Fahrwerk (Gutachten) zur Verfügung stellt.
Ursprünglich wollte ich ein Supersport Black Evolution und auch AP war in der näheren Auswahl.
Wichtig war mir eigentlich nur:
- nicht zu billig (500€ - 600€)
- grobes Trapezgewinde
- unterschiedliche Federn hinten von Limo zu Variant

Ich habe bereits seit 5 Jahren ein JOM Gewindefahrwerk verbaut und vom ersten Tag an feststellen müssen, dass die hinteren Federn nicht für den Variant gemacht sind und er den Arsch runter hängen lässt, egal wie hoch man ihn schraubt...

Bei Vogtland hatte ich es schon vor dem Kauf schwarz auf weiss, dass hinten beim Variant stärkere Federn zum Einsatz kommen

Fahrwerk für R32 2WD Variant

Da ich einen Variant mit Frontantrieb habe gibt es natürlich kein passendes Fahrwerk für einen R32 Motor.
Ich habe dann Vogtland und diverse Händer angeschrieben ob man die Vorder- und Hinterachse mischen kann.
Leider ist das nicht möglich und Vogtland kann/will auch kein angepasstes Gutachten erstellen.

Da die Federbeine vorne (02346) identisch sind, sah mein TÜV-Prüfer jedoch kein Problem darin, die R32 Federn zum 2WD Variant Fahrwerk einzutragen.

Meine Kombination sieht jetzt folgendermaßen aus:
Vogtland Golf 4 Variant Gewindefahrwerk vorne bis 1020kg (968215) für 535€
2 x R32 Tragfeder vorne bis 1110kg (RSF 81047) für 45€ das Stück

Die Vorspannfedern sind zwar auch unterschiedlich, die kann ich aber zum Glück beibehalten.
Das haben mir Vogtland und mein Prüfer bestätigt
(Ein zu pingeliger Prüfer könnte hier wegen der Traglast Probleme machen...)
Xien16 ist offline  

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Alt 09.10.2017, 15:16      Direktlink zum Beitrag - 14 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von VW-Mech Beitrag anzeigen
Nein der HA Körper des Leon Cupra R entspricht der Golf 4 HA des Jubi , sprich 21,7mm Stabilisator [PR.Nr: 0BB].

Und die Jubi Achse entspricht der Achse ab 125PS / TDI / Variant, die haben nämlich alle PR Nr 0BB.
Habe gestern das Vogtland Fahrwerk eingebaut und dabei mal das "Rohr" in der Hinterachse gemessen.
Das hat bei mir nur 17,5mm.

Da passt doch was nicht
Xien16 ist offline  

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Alt 09.10.2017, 15:52      Direktlink zum Beitrag - 15 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Xien16 Beitrag anzeigen
Habe gestern das Vogtland Fahrwerk eingebaut und dabei mal das "Rohr" in der Hinterachse gemessen.
Das hat bei mir nur 17,5mm.

Da passt doch was nicht
18mm Sollten es sein.

Das wäre dann die PR Nummer 0BC mit "dünnem" Stabilisator.
VW-Mech ist offline  

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Alt 09.10.2017, 18:05      Direktlink zum Beitrag - 16 Zum Anfang der Seite springen
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Ja, das passt - hab grad die Nummer im Fahrzeugdatenträger gefunden

Hier die komplette Übersicht:

Xien16 ist offline  

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Alt 09.10.2017, 21:13      Direktlink zum Beitrag - 17 Zum Anfang der Seite springen
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"Betriebsfestigkeit Hinterachse" - also so einen Käse hab ich auch noch nicht gehört.
Was soll da schon passieren mit der Hinterachse, wenn man auf R32 umbaut!? Der wird durch den Umbau nichtmal wirklich schwerer an der HA...

Und die VA hat den Prüfer, bis aufs Fahrwerk (Federn/Dämpfer) an sich nicht interessiert!?
...sehr komisch. Weil gerade an der Vorderachse wirds ja interessant, weil viel schwerer Motor/Getriebe. Normalerweise verlangen dann, die meisten Prüfer, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller oder ähnliches...
Soil ist offline  

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Alt 10.10.2017, 09:27      Direktlink zum Beitrag - 18 Zum Anfang der Seite springen
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Ich informiere mich schon seit ein paar Jahren immer wieder im Netz und seien wir mal ehrlich:
Egal um welche Anforderung vom TÜV es geht, es gibt immer jemanden der meint es sei Quatsch.
Aber wenn es der TÜV will, dann kann man daran auch nichts ändern.

Ich sehe aber auch zwischen "Betriebsfestigkeit" und "Unbedenklichkeitsbescheinigung" eigentlich keinen Unterschied.
Beides macht es dem TÜV einfacher einen Umbau einzutragen.
Ich denke man darf die Wörter, die hier für ein und das selbe stehen, nämlich eine Freigabe um die sich der TÜV nicht selbst bemühen muss, nicht zu wörtlich verstehen.

Warum er sich für die Hinterachse interessiert kann ich auch nicht sagen.
Eventuell wegen höheren Querkräften in Kurven durch die höhere Höchstgeschwindigkeit?
Oder weil das Heck beim Beschleunigen stärker eintaucht?
Das zweite wird schon mal nicht der Fall sein, da der R32 wesentlich weniger Drehmoment hat als mein TDI

Die Vorderachse ist bei jedem Golf 4 an sich identisch und da die Federbeine bis 1110kg vom Hersteller freigegeben sind haben ihn nur die Federn interessiert, die beim TDI mit 1020kg zu schwach wären.

Ich hoffe, dass der Prüfer selbst etwas bei seinen Recherchen herausfindet und sich das Problem ohne viel Aufwand lösen lässt
Xien16 ist offline  

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Alt 10.10.2017, 09:56      Direktlink zum Beitrag - 19 Zum Anfang der Seite springen
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Eine Prüferstunde kostet ab 85€. Da willst du nicht, dass der irgendwas recherchieren muss.
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Alt 10.10.2017, 11:18      Direktlink zum Beitrag - 20 Zum Anfang der Seite springen
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Und genau aus diesem Grund frage ich doch auch hier, ob jemand Tipps hat, wie man das Problem lösen kann

Aber Recherchieren gehört bei unserem TÜV zum Service.
Wenn er keine Möglichkeit findet, dann kommt der Kunde nicht zur Eintragung und dann gibt's auch kein Geld

Auf einen Prüfer, der keinen Finger krumm machen will, hab ich keinen Bock...
Hab schon mal auf ne Frage wegen ner Reifendimension folgende Antwort bekommen:
"kommen Sie einfach mit den montierten Reifen"



Geändert von Xien16 (10.10.2017 um 11:21 Uhr)
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