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Alt 06.02.2020, 14:25
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ccrown97
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Standard Öldruckschalter Servolenkung APF

Hallo!

Ich habe mir vor kurzem ein Golf 4 Variant mit dem 1.6er APF Motor zugelegt. Leider hat der Probleme mit der Leerlaufdrehzahl wenn er warm ist. Also habe ich den Wagen in die Werkstatt gegeben um die Drosselklappe reinigen zu lassen, leider ohne Effekt und die Auslese hat auch nichts ausgespuckt. Nun habe ich die Vermutung das es der Öldruckschalter der Servolenkung sein könnte, da er beim Rangieren auch kleine Gasstöße gibt und sich das Problem allgemein verschlimmert. Soweit ich weiß, kann man das Teil nicht mehr bestellen (ich hoffe ich irre mich). Allerdings habe ich gelesen, dass viele VAG Fahrer den Stecker von dem Schalter rausziehen und einfach ohne fahren. Das würde ich auch gerne mal versuchen. Leider bin ich mir nicht 100%ig sicher wo der sitzt. Der APF hat ja die Servopumpe unter der Lichtmaschine sitzen. Meine Vermutung ist, dass der Öldruckschalter das Teil ist was direkt vor der Servopumpe (also Richtung Wasserkühler) in der Hydraulikleitung steckt. Also das dort der Stecker abzuziehen ist. Ich bin mir sicher ihr könnt mir da weiterhelfen. Ergibt das eigentlich irgendwelche Fehlercodes oder ist dem Steuergerät das egal?


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Alt 06.02.2020, 15:02      Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
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Ja, der Hydraulikdruckschalter sitzt direkt in der Leitung an der Pumpe. Ist zweipolig.
Kannst Du einfach mal abziehen und beobachten ob der Fehler bleibt.
Der Druckschalter kann auch Fehler im Steuergerät ablegen, habe ich schon gehabt.

Was macht denn deine Leerlaufdrehzahl für Probleme?
Wurde die Drosselklappe nach dem Reinigen wieder angelernt per Tester?
nico1978 ist offline  

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Alt 06.02.2020, 15:27      Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
ccrown97
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Zitat:
Zitat von nico1978 Beitrag anzeigen
Ja, der Hydraulikdruckschalter sitzt direkt in der Leitung an der Pumpe. Ist zweipolig.
Kannst Du einfach mal abziehen und beobachten ob der Fehler bleibt.
Der Druckschalter kann auch Fehler im Steuergerät ablegen, habe ich schon gehabt.

Was macht denn deine Leerlaufdrehzahl für Probleme?
Wurde die Drosselklappe nach dem Reinigen wieder angelernt per Tester?
Ja die Drosselklappe wurde von der Vertragswerkstatt wieder angelernt.

Wenn der Motor kalt ist läuft der lustigerweise wunderbar. Wenn Wasser komplett warm ist, fängt er an im Stand zu ruckeln und die Drehzahl springt dauernd zwischen 650 bis 950 rum. Durchzug vom Motor ist da und sonst kann ich eigentlich nicht klagen. Beim Rangieren auf engem Raum (also viel Lenkrad Bewegung) wird das Drehzahlband in dem er schwankt etwas höher, also so zwischen 800 bis 1200 Umdrehungen und es hört sich teilweise an als würde ich manuell mit dem Gaspedal dauernd kleine Gasstöße geben. Daher glaube ich, dass es durch aus der Servodruckschalter sein kann, da die Anhebung der Drehzahl bei Servopumpennutzung seine Aufgabe ist, nur das er die nicht mehr so erfüllt wie er eigentlich sollte. Zu dem schwitzt das von mir beschriebene Teil, was mit deiner Beschreibung ja Deckungsgleich ist. Vielleicht sollte ich auch mal den Ölstand der Servo checken, da die mir teilweise auch ein wenig schwach Vorkommt. Ist allerdings mein erster Golf 4, daher weiß ich nicht wie stark die Unterstützung sein sollte.

Geändert von ccrown97 (06.02.2020 um 15:29 Uhr)
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Alt 06.02.2020, 15:45      Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
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Aber der Zusammenhang zwischen warmen Motor und Servolenkung passt irgendwie nicht zusammen!
Zieh den Druckschalter mal ab und teste, das geht ja ganz schnell!
nico1978 ist offline  

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Alt 06.02.2020, 15:56      Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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Naja da die Drehzahl im kalten Zustand sowieso angehoben ist, kann ich mir vorstellen dass das Steuergerät dann die Signale des Druckschalters gar nicht verarbeitet. Aber das ist auch nur geraten.

Ich werde das gleich mal testen
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Alt 06.02.2020, 17:11      Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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So Druckschalter war raus, hat nichts gebracht...Wenn er warm ist kommt es mir auch so vor als würde er unter 3000 einfach null Leistung haben. Leerlaufdrehzahl ist übrigens im Durchschnitt auf 950 was glaube ich auch ein wenig hoch ist...
Jemand eine Idee? Kerzen weiß ich nicht wie alt die sind, da der Golf einen Austauschmotor bekommen hat und jetzt 80.000KM runter hat (ca. 12.000 KM davon in meiner Karre). Da würde ich mal von ausgehen, dass die bei dem Umbau auch gewechselt wurden. Sonst vllt. Lambda, LMM, Falschluft?
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Alt 06.02.2020, 17:23      Direktlink zum Beitrag - 7 Zum Anfang der Seite springen
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Ich tippe auch mal auf Falschluft! Sieh dir mal den Schlauch vom Luftfilterkasten zur Drosselklappe an. Der hat noch einen weiteren Anschluss zum Öleinfüllstutzen, dorten sollen Öldämpfe abgesaugt werden. An diesen Anschluss geht der Schlauch oft kaputt!
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Alt 06.02.2020, 17:47      Direktlink zum Beitrag - 8 Zum Anfang der Seite springen
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Jap, ziemlich sicher Falschluft!

Schau dir auch mal den Schlauch von der Tankentlüftung über den Aktivkohlefilter (links) zur Drosselklappe genau an. Als dieser Schlauch bei mir defekt war, hat der Azubi meine Karre kaum rückwärts in die enge Werkstatt rangiert bekommen.

Wenn du die Möglichkeit hast, wäre auslesen mit VCDS auch ganz gut. Nicht nur den Fehlerspeicher, sondern die Messwertblöcke 002 (LMM), 014-016 (Zündaussetzer), 030-033 (Lambda), usw.

Wenig Leistung unter 3000 bzw. 2500 würde ich als normal bezeichnen, wenn es nicht zuuu krass ist. Kommt ab 4000 nochmal ein Schub? Dann sollte das passen... Leerlaufdrehzahl beim Kaltstart kann bis zu 1100 sein, warm 650-700 wenn alles passt, ohne große Schwankungen.

Zündkerzen würde ich persönlich anschauen wie die aussehen, ob die richtigen drin sind oder vielleicht sogar einfach mal wechseln. Hat aber nichts mit der spingenden Leerlaufdrehzahl zu tun...
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Alt 06.02.2020, 18:14      Direktlink zum Beitrag - 9 Zum Anfang der Seite springen
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So der Schlauch zum Einfüllstutzen sieht an sich gut aus, konnte nichts feststellen, weder porös noch saßen die Klemmen schlecht über den Aufnahmen auch bewegt hat sich nichts. Müsste doch aber der Werkstatt auch aufgefallen sein oder? Ich meine zum Ausbau der Drosselklappe werden die das Teil ja sicherlich in der Hand gehabt haben (aber man weiß ja nie).

Die Möglichkeit zum Auslesen habe ich leider nicht, kenne mich da auch null aus, wüsste nicht mal was man dafür brauch. Meine Schraubererfahrung konnte ich bisher nur bei meinem Motorrad sammeln und bei Einzylinder Vergaser ist in diesem Bereich nicht viel zu machen.

Ja der Schub kommt dann nochmal bei 4000 oder vllt. auch knapp drunter, da drunter bewegt sich selbst bei Vollgas fast gar nichts, der Motor kalt fühlt sich auf jeden Fall wesentlich spritziger an.

Kannst du mir erklären wo der Schlauch zur Tankentlüftung genau liegt? Bezogen auf agr, Schlauch zum Luftfilterkasten und dem Schlauch zum Öleinfüllstutzen, da weiß ich wo die liegen.
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Alt 06.02.2020, 18:58      Direktlink zum Beitrag - 10 Zum Anfang der Seite springen
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Ok, das ist nicht normal. Das könnte von einem Fehler in der Gemischbildung kommen, weil er ja kalt besser läuft. Entweder von der Falschluft, durch einen sterbenden LMM, oder eventuell den Doppeltemperaturgeber G62, oder... Schwierig zu sagen!

Dafür wäre auslesen ganz gut. Selbst kannst du das z.B. mit der Software VCDS, die ist aber relativ teuer. Vielleicht kann das deine Werkstatt machen? Oder vielleicht hat hier im Forum jemand VCDS und kommt aus deiner Gegend? Ich bzw. mein Kumpel mit VCDS wohnt leider ganz im Süden.

Die ganzen Luftschläuche am APF hatte ich mal in ein Foto eingezeichnet, ich versuche es hier anzuhängen. Blau markiert sind die Schläuche von der Tankentlüftung, die wurden beim Ausbau der Drosselklappe evtl. auch abgesteckt. Der C-förmige pinke Schlauch geht übrigens zu einer Unterdruckdose, die für den Schub bei 3800-4000 verantwortlich ist. Die schaltet im Saugrohr von langen auf kurze Ansaugwege...
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Luft.jpg (100,0 KB, 22x aufgerufen)
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Das Bild ist ja mal richtig gut danke

Ich werde mal schauen was sich machen lässt bezüglich Auslesen. Ansonsten würde ich mal mit ner Pulle Bremsenreiniger an die Schläuche und Dichtungen gehen und schauen ob der Ansaugtrakt irgendwo undicht ist.

Vielen Dank erstmal, dann würde ich mich morgen nochmal melden bezüglich der Falschluft Geschichte.
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Alt 06.02.2020, 22:46      Direktlink zum Beitrag - 12 Zum Anfang der Seite springen
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Gerne! Vielleicht siehst du ja gleich eine undichte Stelle

Falls du jemanden zum Auslesen findest, kannst du ja mal im Leerlauf bei warmem Motor folgende Werte anschauen:

01 Motorsteuergerät -> 08 Messwertblöcke

002, Feld 4: Luftmassenmesser, sollte zwischen 2.0 und 4.5 g/s liegen
014, Feld 3: Zahl der Zündaussetzer (ideal natürlich 0)
032, Feld 1: Lambda-Lernwert Leerlauf (zwischen -14 und +14%)
032, Feld 2: Lambda-Lernwert Teillast (zwischen -10 und +10%)
033, Feld 1: Lambda-Regelwert (zwischen -10 und +10%)
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So das mit dem Bremsenreiniger hat nichts gebracht. Dachte erst als ich die Tankentlüftung angeschaut habe, dass da versucht wurde den Schlauch auf höhe der AGR Leitung an der Drosselklappe abzudichten (es waren zwei Gumischläuche mit ca. 15mm Länge an dieser Stell draufgezogen) aber der Schlauch war dort in Ordnung und auch Bremsenreiniger drauf sprühen hat keine Wirkung erzielt...

Ich habe auf YouTube ein Video gesehen wo jemand sein Ansaugsystem auf Dichtigkeit mithilfe einer E-Zigarette und einem Scheibenwischermotor geprüft hat. Mit dem Scheibenwischermotor hat er den Dampf der E-Zigarette in die Ansaugung gepumpt (Drosselklappe davor mit einem Handschuh abgedichtet) und tatsächlich am Ladedruckschlauch eine Undichtigkeit festgestellt. Das sah eigentlich recht viel versprechend aus. In welchen Schlauch beim APF könnte man den Dampf denn einleiten? Recht simpel dürfte das doch am ersten Anschlusspunkt des Tankentlüftungsschlauch gehen oder?

Wegen Auslesen ergibt sich eventuell nächste Woche etwas. Ich hoffe mal auf das Beste.
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Alt 08.02.2020, 15:04      Direktlink zum Beitrag - 14 Zum Anfang der Seite springen
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Ok, aber komisch dass da schon was gemacht wurde. Falls du sonst nichts findest, kannst du Schlauch auch mal ausbauen und "durchkneten". Manche Stellen findet man mit Bremsenreiniger nicht... Oder einfach auf Verdacht tauschen. Das ist nahezu alles Meterware (in dem Fall ein Benzinschlauch, innen ø 8mm) und kostet keine 5€.

Das mit dem Dampf ist ne gute Idee! Ja, am besten geht es wohl über die Tankentlüftung. Dann entweder direkt an der Drosselklappe oder die Schelle am LMM lösen und dort einen Einmal-Handschuh drüber... ein Turbomotor arbeitet zwar mit Überdruck und der APF mit Unterdruck, aber die meisten Stellen müsste man damit finden können.

Bin gespannt, ob du mit dem Dampf was findest!
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Alt 08.02.2020, 17:25      Direktlink zum Beitrag - 15 Zum Anfang der Seite springen
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Das mit dem Dampf werde ich leider vermutlich erst in zwei Wochen ausprobieren können...aber werde das auf jeden Fall mal machen und Feedback geben.

Hast du nen Tipp wie man den Schlauch gescheit abbekommt? Gerade unter der AGR Leitung an der Drosselklappe kommt man echt beschissen ran und kann wenig Kraft aufwenden. Auch will ich nicht zu viel Kraft reinstecken, wäre nicht das erste Mal, dass ich dadurch was kaputt reiße^^
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Alt 09.02.2020, 14:24      Direktlink zum Beitrag - 16 Zum Anfang der Seite springen
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Das kommt mir bekannt vor die besten Erfahrungen hab ich gemacht, wenn du den Motor warm fährst und dann ein paar Minuten abkühlen lässt, bis du die Drosselklappe angenehm anfassen kannst. Drosselklappe gut festhalten und den Schlauch ein paar Mal drehen und dann abziehen. Da kann auch nichts passieren, weil der Anschluss an der Drosselklappe aus Metall ist. Eventuell mit WD40 und einer Wasserpumpenzange nachhelfen.

Allerdings sehe ich grad, dass ich diese 15mm Ummantelung an meinem alten Schlauch auch hatte. Das ist also wohl nur ein zusätzlicher Schutz und hat nichts zu sagen...

Hast du den grün markierten Schlauch zum Bremskraftverstärker schon mal angeschaut bzw. abgetastet? Der bricht oft gaaanz unten am Bremskraftverstärker. Den kannst du auch mit der Dampfmethode nicht testen, weil dazwischen ein Rückschlagventil verbaut ist.
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Alt 16.02.2020, 23:44      Direktlink zum Beitrag - 17 Zum Anfang der Seite springen
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So mal ein neuer Zwischenstand, hat wegen Arbeit und Wetter ein wenig länger gedauert...

Ja der Schlauch vom Bremkraftverstärker sieht auf jeden Fall von den Schläuchen noch am besten aus, denke der wurde mal neu gemacht.

Habe das Fahrzeug von einem Bekannten auslesen lassen und nach den Werten scheinen alle Sensoren normal zu Funktionieren, allerdings hat dieser im Standgas ziemlich oft Zündaussetzer, da kam mindestens alle 2 Sekunden einer dazu. Wir einigten uns darauf, dass ich in den folgenden Tagen mal eine Zündkerze ausbaue und mir den Zustand anschaue (so unterschiedlich sind die in der Regel ja nicht). Und wenn da nichts ist, bauen wir alle Kerzen aus und messen mal Zündkabel etc. durch um schon einmal die Zündanlage als Fehlerquelle ausschließen zu können.
Heute habe ich die Kerze ausgebaut und die sah noch wirklich gut aus...also mal schauen ob das Durchmessen der Kabel irgendwas mit sich bringt.

Hab heute auch mal komplette Mittelkonsole und Handschuhfach ausgebaut, da die Klima Fehler von den Stellmotoren zeigt, hab aber die Stellmotoren gar nicht gefunden. Junge, Junge was mir da entgegen kam. Es fehlen gut die Hälfte der Verkleidungsschrauben, ein drittel der Clips sind abgebrochen, die Halterung der Mittelkonsole vor der Schaltkulisse wo die Schrauben seitlich rein kommen ist komplett weggebrochen und mein persönliches Highlight war, dass der Verriegelungshebel der Armlehne mit einer seitlich durchgetriebenen Nähnadel befestigt wurde. Das musste erstmal alles schaffen bzw. machen...

Geändert von ccrown97 (16.02.2020 um 23:47 Uhr)
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Alt 17.02.2020, 11:32      Direktlink zum Beitrag - 18 Zum Anfang der Seite springen
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Cool, dass die Werte alle ok sind. Aber die Zündaussetzer sind definitiv ein Problem. Treten die Aussetzer nur bei einem Zylinder auf oder bei mehreren?

Die Zündkerzen können eine Ursache sein, aber ich tippe eher auf ein defektes Zündkabel - bzw. wenn mehrere Zylinder betroffen sind, auf eine gerissene Zündspule. Bei mir war z.B. der Kontakt an einem Kabel schon ganz grün oxidiert und die Zündspule hatte mehrere Risse. Am besten alles mal ausbauen und genau auf Risse untersuchen, bzw. den Widerstand der Zündkabel messen. Der Widerstand sollte ca. 5kΩ betragen, wenn ich mich nicht irre...

Andererseits können solche Zündaussetzer auch durch Falschluft hervorgerufen werden, z.B. durch poröse Dichtungen zwischen Ansaugbrücke und Motorblock oder durch kleine Risse in der Ansaugbrücke. Da würde sich dann die E-Zigarette für die Fehlersuche anbieten.

Zur Klima kann ich dank manueller Lüftung leider nichts sagen, aber das hört sich sehr abenteuerlich an. Mein Innenraum wurde vom Vorbesitzer allerdings ähnlich verpfuscht, das ist mein Projekt für diesen Sommer... ^^
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Alt 19.02.2020, 17:20      Direktlink zum Beitrag - 19 Zum Anfang der Seite springen
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Ich werde jetzt die nächsten Tage das mal mit de E-Zigarette testen. Bin mal gespannt.

Ist 5 kOhm nicht ein wenig sehr viel? Ich meine bei den Strömen die da fließen sollte doch das Kabel ziemlich heiß werden oder irre ich gerade? Naja wie dem auch sei, werde ich auch mal durchmessen^^

Schlimm mit diesen Vorbesitzern^^
ccrown97 ist offline  

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Alt 19.02.2020, 18:05      Direktlink zum Beitrag - 20 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat von ccrown97 Beitrag anzeigen
Ist 5 kOhm nicht ein wenig sehr viel? Ich meine bei den Strömen die da fließen sollte doch das Kabel ziemlich heiß werden oder irre ich gerade? Naja wie dem auch sei, werde ich auch mal durchmessen^^
Nein 5kOhm ist schon okay, ich hatte sogar 7kOhm!
Dieser Widerstand begrenzt ja den Strom, je größer der Widerstand desto kleiner der Strom. Das ist ein sogenannter Entstörwiderstand, damit keine großen Ströme fließen die wiederrum andere Elektronik stören könnte.


nico1978 ist offline  

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