Erstmal ein Hallo in die Runde...
zum Thema:
ich fahre einen Golf 4 (Pacific) 1,4 Liter mit 75 PS.
Der Wagen wurde durch H&R Federn (35mm VA/HA) tiefergelegt.
Heute Morgen kam es so, wie es kommen musste. Auf einer kleinen Nebenstraße (geteerter Feldweg) übersah (gepaart mit einer etwas zu hohen Geschwindigkeit) ich eine große Spurrille und es machte nur noch *RUUMMPS*
So kann man sich es ungefähr vorstellen:
Bei Begutachtung der "Unfallstelle" bemerkte ich, dass ein großer Kratzer im Teer vorzufinden war. "Hmm" dachte ich mir:
"Wenn der Kratzer im Teer schon so wüst zu sehen ist, dann muss -unter Beachtung sämtliches physikalischer Gesetze- mein Unterboden "schrott" sein"
Als ich vor ca. 2 Stunden von der Arbeit wieder nach Hause kam, habe ich meine Möhre natürlich direkt mal aufgebockt um etwaige Schäden ausfindig zu machen.
Mit einer MagLite bewaffnet ging ich auf die Jagd...
...zu meinem Erstaunen waren Oelwanne etc. unbeschädigt und heil.
Ich sah, dass sämtliche gefährdete Teile beim 1,4er geschützt unter (bzw. tiefer) der Achse verbaut sind. Man kann also beim Aufsetzen diese Teile nicht beschädigen.
Trotzdem stellte sich mir die Frage:
"Welches Unterbodenteil um Himmelswillen hat den Teer so entstellt"?
Bei weiterer Suche fand ich den Übeltäter schnell:
Die schützende Achse hatte sich also für Oelwanne und Co. geopfert, sodass diese einen wohl heftigen Schlag abbekommen haben musste.
Mittig der Vorderachse befindet sich eine kleine Erhebung (direkt unter dieser Erhebung ist der Motorblock -durch eine Strebe- mit der Achse verbunden), welche nun leicht verbogen und verkratzt ist.
Im Prinzip sieht man es kaum...
AAAABER...und jetzt komme ich auf den fragenden Passus in diesem Thread:
1: Könnte die Achse gelitten haben und unsehbare Schäden davongetragen haben?
2: Inwieweit hält dieses Stück Eisen das Gewicht eines kompletten KFZ aus?
3: Kann ich kommende Nacht beruhigt einschlafen, weil ich mit einem blauen Auge davongekommen bin??
Danke und Gruß