Wenn zu wenig Kältemittel im Kreislauf ist, verdampft das Kältemittel zu niedrig... In dem Fall im Minusbereich, dadurch verdampft das Kältemittel noch bis in den Kompressor. Dadurch bekommt der Kompressor an den Ventilplatten Flüssigkeitsschläge und er macht Geräusche.
Und wenn man die Klimastationen in den Werkstätten nimmt, die sind so kompakt gebaut mit Manometer für Hoch- und Saugdruck, passende Schläuche mit Kupplungen und Vakuumpumpe.
Es gibt genug Idioten die in Klima- oder Kälteanlagen zu viel Kältemittel reingefüllt haben. Bei mit steht z.B. 750g +/- 10g... Also wirklich maximal 760g einfüllen.
Einen Schwachpunkt haben alle KFZ Klimaanlagen und das sind die Schläuche die von der Aluleitung zum Kompressor gehen. Da es sich um einen "offenen" Kompressor handelt, weil er eine Antriebswelle hat, die über einen Simmerring nach außen läuft, kann auch hier das Kältemittel austreten. Inbesondere dann, wenn der Kompressor lange nicht lief und die Dichtung austrocknet. Durch öfteren Betrieb der Klimaanlage bleibt die Dichtung durch das Öl, welches durch den Kompressor in Bewegung gesetzt wird, länger "geschmeidig" und härtet nicht aus.
Diese Dichtung/Simmerring brechen bei Austrocknung gern und dann wird es dort undicht. Die Wärmetäuscher, also der Verflüssiger und Verdampfer im Innenraum können auch kaputt gehen... Ist mir aber noch nicht so oft vorgekommen.
Wenn es undicht wäre, zischt es immer. Es kann sein, wenn das Einspritzventil nicht korrekt öffnet, dass der Druckausgleich länger anhält, wenn der Kompressor ausschaltet.
Im Kompressor selbst ist noch ein Drosselventil verbaut, welches den Druck reguliert, wenn das Einspritzventil auf oder zu macht. Das kann wenn es defekt ist, auch Geräusche verursachen.
|