Servus zusammen!
Ich wollte mich demnächst mal an die Ersetzung von Bremsleitungsstücken wagen. Demzufolge lerne ich Bördeln, mit dem Gerät Vigor V4416. Das ist nicht die erste Bremsleitung die ich mach, aber bisher hab ich halt immer total ersetzt.
Nachdem ich sauber geschnitten und entgratet habe, werden die Ergebnisse auch langsam annehmbar m.E. Weitere Übungs-Bremsleitung steht zur Verfügung

(Neuware ATE).
Ein Rückschlag ergab sich aber, als ich entschied, die Leitungsenden blank zu machen vor dem Bördeln (ist das eigentlich nötig/zuträglich oder kann man ohne Bedenken mit dem Lack drauf bördeln, so wie die meisten es zu machen scheinen...?).
Mehr oder weniger deutlich erkennbar an allen Bördelungen ist eine Art Riss am Rand des Bördel, immer rechts (d.h. in Drehrichtung des Druckstücks) von einer Kontur, die auch in der Leitung auftritt, siehe Foto (Kontur: Markierung Schlangenlinie). Dieser Riss geht im Normalfall nicht bis in die Auflagefläche hinein (hatte ich allerdings auch schon, wenn ich das Druckstück sehr schnell reingedreht hatte, und hab dann gelernt man solle "langsam bördeln").
Frage - ist das normal oder was kann man tun, um das zu vermeiden. Ich will keinerlei undichte Verbindungen oder gerissene Bremsleitungen riskieren, das ist ja klar.
Lg & Danke
Stephan