Ihr seid beide lustig
@Seryoga: unproduktiver Beitrag; es gibt zig Anlaufstellen fürs Kürzen von Antriebswellen.
@mk4jan:
Ab welcher Tieferlegung man die Antriebswellen kürzen muss, kann man so pauschal nicht sagen. Das hängt davon ab, welches Getriebe verbaut ist, welche Antriebswellen verbaut sind (Gleichlauf- oder Tripode-Gelenke), welches Fahrwerk verbaut ist - und wie weit dieses bei Schlaglöchern einfedert.
Dann ist noch relevant, ob Federwegsbegrenzer verbaut sind - und wie genau du die Fahrwerkstiefe messen kannst.
(viele schielen dabei etwas und messen einen cm mehr oder weniger..)
Normalerweise macht man es so:
-> Gewindefahrwerk auf die gewünschte Höhe einstellen
-> zum TÜV / DEKRA fahren und eintragen lassen
-> paar hundert Kilometer fahren
-> WENN es Probleme gibt, dass die AW Gelenke ineinander knallen (bei Bodenwellen) dann spürst du das schon
-> DANN kannst du her gehen und schauen welche Welle im einzelnen zu lang ist
-> und kannst DANN diese Welle entsprechend kürzen (lassen)
Alles andere ist Schwachsinn.
Wenn du die Frage, "ab wann es SINNVOLL ist die Antriebswellen zu kürzen" beantwortet haben willst:
-> Es ist ab dem ersten Zentimeter Tieferlegung sinnvoll die Antriebswellen entsprechend zu kürzen.
Nur so ist sichergestellt, dass die Antriebswellengelenke weiterhin im vom Hersteller vorgesehenen Bereich laufen - und weiterhin einem möglichst geringen Verschleiß ausgesetzt sind.
MACHT IN DER PRAXIS ABER KEINER.
Antriebswellen werden gekürzt, wenns knallt.
Ist die Antriebswelle kaputt, gibts halt ne neue.
Die 5-Gang Wellen bekommt man doch sowieso hinterhergeworfen
EDIT:
PS:
Ich würde mal behaupten (ganz pauschal), dass man in ALLEN Golf 4 problemlos eine Höhe von 33cm (Radmitte -> Kotflügelkante) fahren kann, OHNE Antriebswellen kürzen zu müssen