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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 11.11.2009 bald Jubi Ort: BaWü Motor: 1.8 GTI R AUQ 132KW/180PS 06/01 -
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Hi zusammen ![]() will mir demnächst mal meinen Innenraum zur Brust nehmen, unter anderem endlich mal den Einbau meiner Anlage und entsprechende Dämmung des kompletten Fahrzeugs eigentlich. Zum Thema Dämmung hätte ich da mal ne Frage, wie im Titel schon zu erkennen, geht es um die Verwendung von Aluminiumstreben zum beschweren von Blechteilen. Im Anhang befindet sich ein Bild von besagten Streben, wie ich es unter Mr.Woofa - HiFi / Heimkino / Car-HiFi Lautsprecherselbstbau gefunden habe, den die Meisten bestimmt schon kennen. (Nutze das Bild nur zur Veranschaulichung) Nun meine theoretische Überlegung, da ich als Azubi doch nicht ganz sooo viel Geld über habe jeden Monat, ob man einfach z.B. das Seitenblech zwischen B und C-Säule vollkleisterst mit den Alustreben, um sich das Alubutyl zu sparen. Ich weiß, dass Alubutyl die wesentlich elegantere und mit Sicherheit auch effektivere Dämmweise ist aber nur mal theoretisch, da man sich da doch ein wenig Geld sparen kann. Hat von euch vielleicht jemand auf die Weise vielleicht schonmal gedämmt und kann Erfahrungen preis geben? vielen Dank und Gruß, Max ![]() |
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Benutzer Registriert seit: 10.02.2013 Golf IV 1.6l 16V Ort: Hannover Motor: 1.6 CL ATN 77KW/105PS 11/99 - 05/00
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@deluxerec: in diesem Thread werden 2 Sachen durcheinandergewürfelt. 1. Das Bild, was Du in Deinem ersten Beitrag hier gepostet hast zeigt Alurohre oder Aluvollmaterial, das so auf dem Blech befestigt ist, dass es keinerlei Stabilitätsfunktion hat. Damit beschwert es das Blech. Das verändert die Resonanzfrequenz des Bleches, also zu einem nicht oder nur leicht hörbaren Anteil die Raumakustik. Das wirkt sich nur auf den Bassbereich aus, da die Resonanzfrequenz des Bleches niedrig ist. Noch mal auf Deutsch: das macht absolut keinen Sinn. Als Material Alu (ein Leichtmetall) zu verwenden noch viel weniger. 2. Streben zur Stabilisierung wie in dem Post von Tds-Francis bebildert senken Resonanzen und fördern damit prinzipiell den Raumklang. Diese müssen aber sehr stabil ausgeführt werden. Meine persönliche Meinung dazu: wenn ich im Auto sitze, dann fahre ich idR von A nach B. Und da habe ich keine Kapazität mich auf High-End-Genuss zu konzentrieren. Klar macht eine Wumms-Anlage auf Disko-Niveau im Auto Spaß, das merkt man auch beim Fahren. Aber alles, was hier und da noch eine Nuance Klangvorteil rauskitzeln soll (und dazu gehört meiner Meinung nach alles, was die Raumakustik im Auto verbessern soll und über Klapperbeseitigung hinausgeht), ist unsinnig. Solche Energie sollte man lieber in die Optimierung der Raumakustik oder Anlage oder Aufstellung eben dieser zuhause investieren, da keine noch so tolle Anlage im Auto an eine einigermaßen vernünftige audiophile Anlage in den eigenen 4 Wänden rankommt. Das liegt im Wesentlichen an folgenden Punkten: 1. Im Auto gibt es viel zu viele mitschwingende Teile, die nicht alle ruhiggestellt werden können. 2. Selbst wenn diese ruhiggestellt sind, ist eine harte Steinwand als Grundgerüst wesentlich günstiger als Blech und Plastik 3. Gute Akustik setzt eine Symmetrie zwischen Hörer und Lautsprecher voraus, die auch keine Soundprozessoren ausgleichen können 4. Die Klangqualität von Chassis kann nur in optimierten Gehäusen voll ausgenutzt werden. Dazu gehört zB Steifigkeit, Wahl des Gehäusematerials, Phasenabstimmung der einzelnen Chassis, Wahl des Gehäusevolumens und der -form. Eine Autotür kann vor allem 2 Sachen: dem Menschen Zugang zum Auto verschaffen und die Kontur des Autos stellen. Klangtechnisch ist sie wirklich suboptimal. Daran ändern auch 5kg Dämmmaterial und 10 Streben nicht viel. Das einzig sinnvolle, was man im Auto über Dämmung erreichen kann: weniger Klappern. |
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Stichworte |
alubutyl, aluminum, dämmung |
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