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Alt 11.02.2013, 14:44
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Frage Fahrzeugdämmung mittels Aluminiumstreben?

Hi zusammen

will mir demnächst mal meinen Innenraum zur Brust nehmen, unter anderem endlich mal den Einbau meiner Anlage und entsprechende Dämmung des kompletten Fahrzeugs eigentlich.

Zum Thema Dämmung hätte ich da mal ne Frage, wie im Titel schon zu erkennen, geht es um die Verwendung von Aluminiumstreben zum beschweren von Blechteilen.

Im Anhang befindet sich ein Bild von besagten Streben, wie ich es unter Mr.Woofa - HiFi / Heimkino / Car-HiFi Lautsprecherselbstbau gefunden habe, den die Meisten bestimmt schon kennen. (Nutze das Bild nur zur Veranschaulichung)


Nun meine theoretische Überlegung, da ich als Azubi doch nicht ganz sooo viel Geld über habe jeden Monat, ob man einfach z.B. das Seitenblech zwischen B und C-Säule vollkleisterst mit den Alustreben, um sich das Alubutyl zu sparen.

Ich weiß, dass Alubutyl die wesentlich elegantere und mit Sicherheit auch effektivere Dämmweise ist aber nur mal theoretisch, da man sich da doch ein wenig Geld sparen kann.


Hat von euch vielleicht jemand auf die Weise vielleicht schonmal gedämmt und kann Erfahrungen preis geben?

vielen Dank und Gruß,
Max
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deluxerec ist offline  

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Alt 11.02.2013, 15:02      Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
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Hallo zum Thema Dämmung...

ich habe sehr gute Erfahrung gemacht mit einer Kombination aus Aluprofilen und Alubutyl. So kann man durchaus eine Lage Alubutyl sparen. Allerdings ist hier auch eine Variante Viel bringt Viel.

Die Frage ist immer was will man erreichen. Für Lautsprecher, die aufs Tür volumen spielen, ist wichtig, dass der Aggregateträger sehr stabil ist und das Außenblech verstärkt wird.

Wozu möchtest du die B und C Säule dämmen?

gruß
marvin
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Alt 11.02.2013, 15:05      Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
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Mit dem "Blech zwischen B und C Säule" meinst du die Tür?
Ich kann dieser Theorie der Alustreben jetzt nicht ganz folgen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie Alubutyl oder andere Dämmung nicht ersetzen können. Die zwei Sachen bezwecken doch etwas völlig verschiedenes?
Außerdem, wo soll das preiswerter kommen? Alubutyl kostet ja jetzt auch kein Vermögen.
P.atty ist offline  

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Alt 11.02.2013, 15:11      Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
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Dem Themenersteller geht es doch darum, dass er gesehen hat, dass viele Aluprofile aufs Außenblech kleben, um eine hohe Steifigkeit zu bekommen. Dies ist auch eine sehr gute Sache, die man zusätzlich machen kann. Dennoch ersetzt es wie du gesagt hast nicht den Einsatz von Alubutyl.

Sein Gedanke war einfache, Aluprofile kosten für beide Türen vlt 3-4 Euro. Da ist Alubutyl schon etwas teurer
marvstar ist offline  

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Alt 11.02.2013, 19:31      Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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Hi,

Danke erstmal für die vielen Antworten, das zwischen B und C war auf das Beispielbild bezogen.

Ich ging nur vom Grundprinzip aus, dass es gilt die Blechflächen ruhig zu stellen in dem man diese beschwert. Angenommen ich kleistere die Tür oder andere Blechteile voll mit solchen Streben, in denen jetzt nicht unbedingt ein Lautsprecher spielen muss, dann sollte man doch den gewünschten Effekt erhalten oder?

Ich frage mich, ob es die Akustik stören würde, wenn man die vorderen Türen mit solchen Streben bestückt. Aber im Prinzip tut es dem Schall in der Türe ja keinen Abbruch oder?

Klar ist Alubutyl das non plus Ultra aber bezogen auf den Preis würde man doch günstiger wegkommen.

Ich denke ich werde es mal versuchen wenn ich mal meine Anlage einbaue
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Alt 11.02.2013, 19:38      Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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ich habe mit u alu profile gearbeitet haben durch ihren aufbau eine recht hohe steifigkeit mit metallkleber aufgeklebt!
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Alt 11.02.2013, 19:44      Direktlink zum Beitrag - 7 Zum Anfang der Seite springen
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Meiner Meinung nach ist sowas nur für DB Drag Fahrzeuge interessant, wenns darum geht, dass das letzte bisserl Druck auf die Anzeige kommt und nicht durch sich bewegende Fahrzeugbleche verloren geht. Mit Dämmung haben die Aluprofile doch nix zu tun. Die dienen doch nur der Versteifung größerer Bleche, die sonst bei starken Basschlägen hin und her wackeln könnten.
 

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Alt 11.02.2013, 19:58      Direktlink zum Beitrag - 8 Zum Anfang der Seite springen
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Was auch Verluste sind. Ich habe aber auch keine drin und kein schlechtes Gewissen.
wing ist offline  

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Alt 12.02.2013, 00:49      Direktlink zum Beitrag - 9 Zum Anfang der Seite springen
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Ja, kann gut sein, dass es am Ende vielleicht doch nicht viel bringt, werde es aber auf jeden Fall am Dach probieren und an den Blechteilen, die keinen Schallraum darstellen.

Wenn es nichts bringen sollte, sind es nur ein paar Euro die weg sind und wenn es doch was bringen sollte ist es auch okay
deluxerec ist offline  

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Alt 12.02.2013, 08:16      Direktlink zum Beitrag - 10 Zum Anfang der Seite springen
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Bei der Auswahl beachten: Der Abstand in y-Richtung ist wichtig!! Also der Abstand in Richtung der Dicke des Blechs. (Ich hoffe du hast das verstanden.)
Und elastischen Kleber nehmen!
wing ist offline  

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Alt 12.02.2013, 15:43      Direktlink zum Beitrag - 11 Zum Anfang der Seite springen
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Message angekommen, werde darauf achten
deluxerec ist offline  

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Alt 12.02.2013, 15:56      Direktlink zum Beitrag - 12 Zum Anfang der Seite springen
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Ehrlich gesagt halte ich das persönlich für übertrieben und rausgeschmissenes Geld
Wie schon manche hier geschrieben haben, ist das eher was für db-drag, da machts wohl Sinn, aber vorher würde ich andere Dinge ausschöpfen bevor ich mir da Aluleisten ins Auto klebe, die irgendwann mal zum Geräusche machen anfangen - weil man ja beim Kleber auch sparen wollte. Wenn mans mit Scheibenkleber oder ähnlichem klebt, was ich wenn dann so machen würde, kostet das Zeug auch ne Menge.
Und zum Preis von den Aluprofilen, wenn man so schaut, sind Aluprofile aus dem Baumarkt auch nicht immer so billig.
Luki ist offline  

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Alt 12.02.2013, 19:17      Direktlink zum Beitrag - 13 Zum Anfang der Seite springen
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Wer billig baut und kauft , baut und kauft zweimal !!!

Ich sage immer wenn man was macht dann sollte man es richtig bzw. so gut machen wie möglich !
Tds-Francis ist offline  

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Alt 13.02.2013, 12:05      Direktlink zum Beitrag - 14 Zum Anfang der Seite springen
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@deluxerec: in diesem Thread werden 2 Sachen durcheinandergewürfelt.

1. Das Bild, was Du in Deinem ersten Beitrag hier gepostet hast zeigt Alurohre oder Aluvollmaterial, das so auf dem Blech befestigt ist, dass es keinerlei Stabilitätsfunktion hat.
Damit beschwert es das Blech. Das verändert die Resonanzfrequenz des Bleches, also zu einem nicht oder nur leicht hörbaren Anteil die Raumakustik. Das wirkt sich nur auf den Bassbereich aus, da die Resonanzfrequenz des Bleches niedrig ist.
Noch mal auf Deutsch: das macht absolut keinen Sinn. Als Material Alu (ein Leichtmetall) zu verwenden noch viel weniger.

2. Streben zur Stabilisierung wie in dem Post von Tds-Francis bebildert senken Resonanzen und fördern damit prinzipiell den Raumklang. Diese müssen aber sehr stabil ausgeführt werden.

Meine persönliche Meinung dazu: wenn ich im Auto sitze, dann fahre ich idR von A nach B. Und da habe ich keine Kapazität mich auf High-End-Genuss zu konzentrieren. Klar macht eine Wumms-Anlage auf Disko-Niveau im Auto Spaß, das merkt man auch beim Fahren. Aber alles, was hier und da noch eine Nuance Klangvorteil rauskitzeln soll (und dazu gehört meiner Meinung nach alles, was die Raumakustik im Auto verbessern soll und über Klapperbeseitigung hinausgeht), ist unsinnig.
Solche Energie sollte man lieber in die Optimierung der Raumakustik oder Anlage oder Aufstellung eben dieser zuhause investieren, da keine noch so tolle Anlage im Auto an eine einigermaßen vernünftige audiophile Anlage in den eigenen 4 Wänden rankommt.
Das liegt im Wesentlichen an folgenden Punkten:
1. Im Auto gibt es viel zu viele mitschwingende Teile, die nicht alle ruhiggestellt werden können.
2. Selbst wenn diese ruhiggestellt sind, ist eine harte Steinwand als Grundgerüst wesentlich günstiger als Blech und Plastik
3. Gute Akustik setzt eine Symmetrie zwischen Hörer und Lautsprecher voraus, die auch keine Soundprozessoren ausgleichen können
4. Die Klangqualität von Chassis kann nur in optimierten Gehäusen voll ausgenutzt werden. Dazu gehört zB Steifigkeit, Wahl des Gehäusematerials, Phasenabstimmung der einzelnen Chassis, Wahl des Gehäusevolumens und der -form. Eine Autotür kann vor allem 2 Sachen: dem Menschen Zugang zum Auto verschaffen und die Kontur des Autos stellen. Klangtechnisch ist sie wirklich suboptimal. Daran ändern auch 5kg Dämmmaterial und 10 Streben nicht viel.
Das einzig sinnvolle, was man im Auto über Dämmung erreichen kann: weniger Klappern.
muskelkater ist offline  

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19ERobert (13.02.2013), Erazer (13.02.2013)

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Alt 13.02.2013, 12:47      Direktlink zum Beitrag - 15 Zum Anfang der Seite springen
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Also im Prinzip alles für die Katze, was wir uns unseren Autos betreiben?! Ich denke nicht!
1. In einem Auto hast du nicht mit Raummoden zu kämpfen, wie es zu hause der Fall ist.
2. Nicht jeder hat ein Eigenheim, wo die Nachbarn entsprechend keine Probleme bei "Hören oberhalb der Zimmerlautstärke" machen.
3. Ein Hörraum zu Hause ist auch nur schwer einrichtbar. Das beginnt, indem das Sofa in die Mitte des Raumes muss, ein Lautsprecher einen Wandabstand von einigen Metern haben muss, Teppich, Absorber, bla bla bla... es läppert sich auch zusammen.
4. Nicht jeder hat die Freizeit/das Interesse sich nach der Arbeit zu Hause hin zu setzen und Musik zu hören. Wenn man das mit dem Weg zur Arbeit verbinden kann...warum nicht!?

Außerdem weißt du nicht, ob die Rohre aus dem ersten Post leicht gebogen und extrem gerade sind (wenn es das Blech nicht ist). Beides spannt das Blech vor --> Schwingungsfreuenzen verschieben sich.

P.S. die These, dass man nicht mittels DSPs die akustischen Gegebenheiten einrichten kann, halte ich für ein Gerücht!
Ich saß letztes Jahr im Auto des 6. der deutsches SQ Meisterschaften. Konzertsaal lässt grüßen!

Geändert von wing (13.02.2013 um 12:49 Uhr)
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Alt 13.02.2013, 13:03      Direktlink zum Beitrag - 16 Zum Anfang der Seite springen
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Danke für Deinen Beitrag, ich finde die Diskussion interessant.

Nö, ich denke nicht, dass alles für die Katz ist, was an Soundoptimierung im Auto betrieben wird. Aber ich denke, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte. Wobei das natürlich jedem selbst überlassen ist. Ich beschreibe nur meine Meinung

Grundsätzlich sehe ich das genau so wie Du.
Zu 1. doch, aber diese verschieben sich auf einen höheren Frequenzbereich. Aber stimmt, die sind bei weitem nicht so ausgeprägt wie in größeren Räumen
3. Ja, sicherlich muss man da Kompromisse eingehen, wenn man nicht einen Raum hat, der eigens nur für Musikgenuss eingerichtet ist. Aber das geht ganz gut. Und ist auch nicht umbedingt teuer. Ich habe da bei mir zuhause einiges umgesetzt, was sehr sehr viel gebracht hat.
4. Wenn ich Musik höre, dann schließe ich die Augen und höre ein Album komplett durch. Das ist für mich der pure Musikgenuss - ein Traum! Das geht im Auto nicht...
Aber da hat jeder sicherlich seine eigenen Vorstellungen.

Die Rohre/Vollmaterialien im ersten Beitrag stabilisieren das Blech in keiner Weise, da sie nur über Alubutyl festgeklebt sind.

PS: die Erfahrung würde ich auch gern einmal machen. Hatte leider bisher nicht die Gelegenheit dazu.
Eine Erfahrung, die ich sehr anschaulich finde: ein Bekannter von mir hat in seinen Golf 4 eine ungefähr doppelt so teuere Anlage gebaut im Vergleich zu der, die bei mir zuhause steht. Der Klangvergleich ist sehr interessant. Er hat einen unsauberen, sehr druckvollen Diskobass. Klangtechnisch ist meine Anlage bei weitem überlegen.
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Alt 13.02.2013, 14:57      Direktlink zum Beitrag - 17 Zum Anfang der Seite springen
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Das mit dem reinen Musikhören geht bei mir zum Beispiel nicht. Da ist meine Freizeit zu ausgebucht. Deshalb wird alles auf den Arbeitsweg gelegt, wo ich frühs gern ruhiges höre und nachmittags auch mal meine kritischen 5 Minuten habe, wo die Anlage leiden darf.

Zu den Alustreben. Wenn sie das Blech vorspannen, bringen sie defenitiv was. Das gleiche macht man bei Bewehrungsstahl in Beton. Der wird auch vorgespannt, um den Beton Druckspannungen aufzuschlagen, sodass der Bereich bis zu den "tötlichen Zugspannungen" größer wird.

P.S. der Wert einer Anlage sagt besonders bei Car-Hifi nicht wirklich viel über den Klang aus (wegen den schon angesprochenen Einbaubedingungen, Druckkammereffekten, Resonanzen). Das ist ja das Kunststück: Die Einstellungen, um alle diese ungünstigen Dinge zu kompensieren.

P.S 2: Car-Hifi hat auch nichts mit Discobass oder ähnlichen zu tun. Mein Sub ist ca. 8- 10 dB lauter als mein Frontsystem. Und man merkt erst, dass ein Subwoofer da ist, wenn er abgeschalten wurde.
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Alt 13.02.2013, 15:27      Direktlink zum Beitrag - 18 Zum Anfang der Seite springen
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Der Vergleich mit dem Beton hinkt etwas. Beton hat eine sehr geringe max. zulässige Zugspannug, aber eine extrem hohe max. zul. Druckspannung. Damit er auch unter Zug belastbarer wird, wird er vorgespannt.
Bei den meisten Metallen verhält sich das anders. Da sind Max.-Werte der Zug- und Druckspannungen ähnlicher.
Außerdem sagt das ja noch nichts über die Akustik aus.

Zusätzliche Streben können sich positiv auf die Raumakustik auswirken wenn sie die Stabilität erhöhen. Eine Vorspannung ist dazu nicht nötig.
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Alt 13.02.2013, 16:58      Direktlink zum Beitrag - 19 Zum Anfang der Seite springen
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Das das System nicht 1:1 auf Beton übertragen werden kann, ist klar. Aber trotzdem funktioniert das so. Es hat beispielsweise auch Gründe, warum die meisten Lautsprechermembranen konischen ausgeführt sind. Ein gewölbtes Blech ist in Blechrichtung verformungsbeständiger.
wing ist offline  

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Alt 13.02.2013, 21:37      Direktlink zum Beitrag - 20 Zum Anfang der Seite springen
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Ja, aber das hat wieder etwas mit der Form zu tun, nicht mit der Vorspannung oder mit faserverstärkten Werkstoffen. Und auch nichts mit Raumakustik.


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alubutyl, aluminum, dämmung


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