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AYAner | ![]()
für mich ist ne verzerrungsfreie wiedergabe ohne störgeräusche ne grundbedingung... das ist an sich noch nichts besonderes und sollte auch mit sehr günstigen komponenten schon machbar sein... klang ist nen großer und ziemlich undefinierter überbegriff und sagt für mich auch erstmal nicht viel aus... "klingt gut" heißt so ziemlich alles und nicht... "guter klang" ist für mich die möglichst authentische wiedergabe von "realer" musik... da kann man natürlich schon wieder diskutieren, wie denn ne gitarre und dann wieder ne gitarre, die schon elektronisch "verarbeitet" (e-gitarre, gitarre an verstärker/anlage/mischpult) wurde oder nen rein elektronisches instrument denn klingen muss... dazu kommen die ganzen "abweichungen" durch's mastering und die produktion! letztendlich weiß man schon fast gar nicht mehr wie musik bzw. instrumenten klingen! ne gute referenz ist, wenn man bei stimmen in der eigenen umgebung mal wieder genauer hinhört.... wichtig für mich ist die richtige tonalität, quasi ein ausgewogener frequenzgang, also kein nuscheln, keine überbetonten/fehlenden höhen/mitten/tiefen, ne gute dynamik und attacke (ne snare-drum muss halt richtig "peitschen") und ne entspannte spielweise (keine spitzen höhen, zischenln usw.), also ne sog. "langstreckentauglichkeit" ![]() wenn man häufiger anlagen hört, die gut eingemessen und/oder gut bei wettbewerben bewertet wurden, dann bekommt man auch selbst nen gefühl dafür, wohin die reise gehen sollte... wobei wettbewerbs-bewertungen usw. ja auch irgendwie ne vorgabe von ner kleinen gruppe von menschen sind, die theoretisch auch nicht für einen selbst richtig sein muss! aber man kann da auf ne gewisse kollektive hörerfahrung bauen, die immer weiter "geschärft" und "verbessert" wurde... der kann man sich selbst langsam annähern... je mehr man selbst hört, feedback zu seinen einstellungen bekommt usw., desto mehr bildet sich ne eigene meinung und nen eigener geschmack heraus! das ist aber nen langwieriger prozess, bei dem ich mich auch noch ziemlich am anfang fühle und ich beschäftige mich jetzt gut 7 jahre intensiv mit car-hifi.... |
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Stimme Speedracer zu, also meines Geschmachs nach. Ein lautsprecher sollte den ihm aufggebenen Ton so real wie möglich ausgeben. Möglichst Real. Nicht nur sauber widergeben sondern wirklich fast... ja, Natürlich! Die meisten verbauten versagen da echt schnell wenns drum geht etwas natürgetreu wiederzugeben. Erst wenn ich bei mir im Auto sitze, ein Live-Alum abspiele und sgen kann das Saxofon spielt auf 11 Uhr und rechts daneben ist das und dass, so das es richtig ortbar ist und vom Ton her auch wirklich auch so klingt, ist es für mich realer klang. natürlich ist das fast Purismus, dies ist eben mein geschmack, meine TMT sind als "Kicker" für sagen wir mal Moderne Musik nur ausreichend zu gebrauchen, aber... wenn ich z.b. das Unplugged-Album von Xavier anhöre merke ich genau was der Unterschied ist! Aber wie auch oft erwähnt ist dies nur geschmackssache Gruß Asco |
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SQPL - Liebhaber | ![]()
Ich finde das durchaus nicht unsinnig. Denn es werden hier Ratschläge und Kaufberatungen abgegeben, in denen es dauernd um Klang geht. Wenn es eurer Meinung nach, eine subjektive Einstellung zum Thema "klang" ist, dann kann man auch eigentlich keine Empfehlungen abgeben, oder etwa nicht? Also ich sehe das nicht für unsinnig, denn ich wollte wissen, wie ihr "Klang" definiert, also was ihr darunter versteht. |
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Hmmm. also wenn es um kaufberatung geht dan werden eher die Klangeigenschaften gefragt sein, sowie Spectrum und Erfahrungen. Ob dieser Klang, der auch durch ettliche Andersverbauungen verändert/verbessert werden kann, gefällt liegt dan doch im Auge des Betrachters. Aber andererseits nehme ich die Aussage "unsinnig " doch gern zurück ... Wenns um Geschmäcker geht... gibts doch ne Menge zu diskitieren ![]() |
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Erfahrener Benutzer | ![]()
Also ich sage mal so, Kaufberatungen und Empfehlungen beruhen meist auf Erfahrung und Erzählungen von Anderen, ich würde mir jedoch nie ein teures LS System ohne Probehören holen. Ich sage meist bei meinen Empfehlungen, das ich es nehmen würde, was ja noch lange nicht bedeutet das es jemand Anders gefällt. Wie gesagt der Eine sieht es so der Andere so. Die möglichst reale Wiedergabe stimmt definitiv, okay ihr könnt mich jetzt schwul nennen wie ihr wollt, wenn ich mir "Wenn ein Lied...." von Söhne Mannheims anhöre (vom Unplugged!) dann geht mir fast einer ab. Aber bei Techno finde ich den HT zum Beispiel zu aufdringlich. Daher gibt es auch klangliche Unterschiede bei Musikrichtungen. |
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Gast
Beiträge: n/a
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Grob- und feindynamisch finde ich "In teh air tonight" von Phil Collins eine Herausforderung.Wenn es dann nach etwas mehr als 3 Minuten zur Sache geht,wird es bei vielen Lautsprechern ein Brei. Eine Test für die Auflösung eines System ist das Haidouk Trio.Handgemachter Jazz.Über eine gute Anlage kann man jedes Nebengeräusch des Instrumentes hören ohne das man sich dabei anstrengen muss. |
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AYAner | ![]()
"Walking on the moon" vom Yuri Honing Trio da muss man hören können, wie der ganz am anfang die lippen befeuchtet, bevor er das saxophon ansetzt... die snare müssen richtig "knallen" und der bass soll die vom kontrabass gespielte melodie auch eben als melodie mit zwischentönen wiedergeben können und nicht nur auf einer note rumbrummen... Zitat:
mir geht zwar keiner ab im auto, aber ab und an schießt mir doch nen grinsen ins gesicht oder ne gänsehaut auf die arme, wenn ich bestimmte titel höre... dann weiß ich wieder, dass sich das ganze geld und die ganze arbeit gelohnt hat! | |
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Sicher ist es subjektiv, allerdings kann man sagen, dass der "Klang" der Anlage so nah wie möglich an die Originalaufnahme ran kommen soll, wie möglich... Deswegen klingen auch alle Referenzlautsprecher FAST gleich... |
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Gast
Beiträge: n/a
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Es gibt keinen Referenzlautsprecher.Jeder Lautsprecher klingt auch anders.Nur ein glatter Frequenzgang lässt einen Lautspecher auch nicht gleich klingen.Das sagt nur,das der Lautsprecher die Frequenzen gleich laut wiedergibt. Und der Charakter eines Lautsprechers lässt sich nicht durch Messungen bestimmen.Sowas hört man nur. Durch Messungen kann man höchstens die klangliche Tendenz feststellen. Ich für meinen Teil hab eine andere Vorstellung vom klanglichen Ideal als andere Hörer.Deswegen kann man sowas gar nicht bewerten. Und was Fachzeitschriften als Klangtest beschreiben und versuchen zu bewerten ist eine rein subjektive Sache und in meinen Augen werden die Leute für dumm verkauft. Ich ziehe nur Infos wie technische Daten aus diesen Zeitschriften.Der Rest ist für mich nicht verwertbar. |
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AYAner | ![]() Zitat:
panflöten oder dass die schwer wiedergegeben werden können? ja und nein, würde ich da mal sagen... bei MIR zumindest nicht! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() natürlich gibt es mehr oder anspruchsvollere instrumente bzw. instrumente, die "fehler" deutlicher werden lassen als andere.. nen hoch gespieltes klavier z.b. kann ganz fies in die ohren picken... ne tief gespielte gitarre kann ganz übel die verkleidungen und alles klappernde anregen... nen saxophon oder andere blechbläser sind halt einfach keine schön klingenden instrumente sondern nur vibrierendes blech ( ![]() ![]() ![]() ne gute anlage muss alles gut spielen können... nur macht rock oder hiphop mit nem linearen und "audiophilen" frequenzgang kaum spass... ich kenne echt einige echt langweilige wettbewerbsgewinner-autos... | |
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SQPL - Liebhaber | ![]()
Um das Thema ein wenig wieder aufzugreifen .... Was für Titel könnten welche sein um seine Anlage zu testen bzw. vorzuführen und auch danach einzustellen, also schwere Titel, nach denen man seine Anlage einstellen kann. Wisst ihr was ich mein? Also ne Liste mit Tracks, die sich besonders gut eignen die Anlage einzustellen aber auch gleichzeitig jemandem dieses Lied zeigen können, wie gut es sich anhört. Edit: Mein Bruder hat mir en Lied gezeigt, da er eher ein Hörer von sowas ist ... Adoro - Irgendwie Irgendwo Irgendwann Mir hats richtig gut gefallen, hab direkt das Album gekauft, da ich dachte, das hört sich bestimmt geil an. Was meint ihr zu der Musik? Eignet sich gut oder ? |
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