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Servicetechniker bei VW Registriert seit: 14.08.2007 VW Golf GTI Pirelli Ort: Osnabrück Verbrauch: 10 l/100km Motor: 1.4 AHW 55KW/75PS ab 10/97 -
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Ich denke er meint das, was mein Alpine CDA-9886R auch kann. Dort kann man zur Klangverbesserung den Verstärker im Radio komplett abschalten. Außerdem kann man dort High- und Lowpassfilter mit den passenden Herz-Zahlen usw. direkt einstellen. Auch ohne extra Decoder oder Soundprozessor. Das setzt natürlich voraus, das man am Radio selbst keine Lautsprecher mehr betreibt, sondern alles über die Endstufen läuft. |
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AYAner | ![]()
nö... wenn vollaktiv, dann werden ja die rear-ausgänge meist zum Mid-, die front meist zum High- und der sub-ausgang dann zum Low-Zweig... das selbe signal geht dann auch auf den LS-ausgängen raus... man kann dann einfach gar kein rear-sys mehr betreiben! nen abschaltbarer interner verstärker ist zwar nett, weil das ganze gerät dann weniger wärme produziert, aber nicht nötig... |
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AYAner | ![]()
wenn du vollaktiv fährst... nein! du hast dann ja drei paare ausgänge (jeweils cinch und ls-kabel!), die sich halt auf high (HT), mid (TMT) und low (Sub) aufteilen... du hast ja nicht doppelt so viele ausgänge! die cinch-ausgänge sind quasi nur vor dem internen verstärker des radios abgegriffen, die signale aber die selben... |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Slidere, ich finde es toll, wenn sich die Leute hier mehr und mehr für Technik interessieren. Die aktive Trennung alleine wird dir keine klanglichen Vorteile verschaffen können, sondern nur den Spieltrieb vorantreiben und weiter Unklahrheit bringen. Wenn es schon richtig werden soll, gehöhrt LZK, ein leistungsfähiger EQ und die entsprechende Abstimmung dazu. Ich finde es Klasse, dass CarHifi mit der aktiven Trennung gegenüber HomeHifi einen Schritt nach vorn gemacht hat. Nur gibt es bis Dato keine wirklich guten, allgemein gültige nützlichen Grundlagen, wie man DSP, EQ und LZK im Auto einstellt. Das liegt besonders daran, weil jedes Auto, jeder Einbau und jede Komponente ihre eigenen Probleme mit sich bringt. Perfekt gibt es nicht, es müssen immer Kompromisse gemacht werden ![]() Eine passive Weiche richtig zu entwickeln ist bedeutend schwieriger, weil die gängigen Lehrbuchformeln in der Praxis Schrott sind. Auf Hifi-Selbstbau gibt es unter Grundlagen einen sehr guten sechteiligen Bericht über die Entwicklung einer passiven Weiche. Wenn du diese Beiträge verstehst und auch umsetzen kannst, ist aktive Trennung fast nur noch ein Kinderspiel und man ist mit verschiedenen Komponten sehr flexibel. Mein Einbau ist daher für jeden Nachahmer absolut nicht zu Empfehlen ![]() Ich würde es aber aus reinen Erfahrungswerten niemanden empfehlen, aktive Trennung und EQ per Gehöhr einstellen zu wollen. Meiner Meinung nach gehört dazu etwas Wissen zur entsprechenden Messtechnik dazu. Für ein zwei Wege System würde ich so vorgehen, dass ich den HT so tief wie es möglich ist, trennen würde. Ab dieser Trennfrequenz sollte logischer Weise der TMT einsetzen. Als grober" Anhaltspunkt gilt für nicht Ferrofluid gekühlte HT, Resonanzfrequenz x 2. Dazu eine Frequenzgang- und Klirrfaktormessung im eingebauten Zustand währen noch besser. Das gilt besonders, wenn es auch noch um einen hohen SPL gehen soll. Wenn dich aber der Spieltrieb voran treibt, werd ich dich mit meiner Belehrung nicht abhalten können ![]() Das habe ich natürlich auch schon, und will deswegen auch nicht von mir behaupten, dass ich der perfekte HiFi Experte bin, weil es einfach zu viel zu Beachten gibt. Mein Beitrag hier sollte für dich aber nur interessant sein, wenn du vor hast wirklich hochwertigen Klang in die Kiste zu bringen ![]() Gruß Geändert von lefax (13.04.2009 um 20:31 Uhr) |
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AYAner | ![]()
ich stimme zu 99% mit lefax überein... würde ihm aber nur in dem punkt "möglichst tiefe trennung" und seiner "pi-mal-daumen"-formel widersprechen... allerdings nur darin, dass ich beim vollaktiv-betrieb keinesfalls "irgendwie" raten würde, sondern die trennfrequenzen AUSSCHLIESSLICH mittels messtechnik und durch die hand eines fachmannes bestimmen würde... wir können dir sicher erstmal irgendwelche sicheren werte nennen, aber das wird sicher nicht die optimale lösung sein, die man eigentlich mit dem vollaktiv-betrieb anstrebt... |
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Gast
Beiträge: n/a
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Die Formel ist ja nur Pi-x-Daumen und reicht oftmals für Bastelzwecke und nicht HighSPL-Anwendung aus. Die Formel richtet sich danach, dass unterhalb der Resonanzfrequenz der Frequenzang abfällt, der Klirr ansteigt und die Belastung für die Spule zu groß wird. Für Ferrofluid-gekühlte HT kann man mit der Trennung auch etwas näher an die Resonanzfrequenz gehen, sollte diese aber nicht unterschreiten. Das gilt allerdings für HomeHiFi. Die Umgebungstemperaturen im Auto bringen so schon höhere Belastung für die HT mit sich. |
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SQPL - Liebhaber | ![]()
Ja das ganze war ja auch nur ein Gedanke, ich wollte nur wissen, falls ich mir ein Radio kaufe, dass ich auch gleich eins kaufe mit Aktivweichen, damit ich die Möglichkeit habe, falls ich darauf Lust habe. Nicht, dass ich mir wieder irgendein Radio kauf, damit ich halt ein anderes hab. Mein dehrzeitiges ist ja schon recht gut, kann schon sehr viel, Preis lag vor 4 Jahren bei 400€. Hat eig alles außer Aktivweiche. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich voll unterstützt werde ![]() Mein Problem ist gerade nur, dass ich wenn ich bei max. Pegel höre, mir das FS alleine zu leise ist. Deswegen hab ich gedacht, ich bau auf vollaktiv um, dann müsste das ja eig lauter werden mit 75 Watt an jedem LS. Oder was meint ihr? |
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Gast
Beiträge: n/a
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So wirklich viel lauter wird es nicht.Das kannst du vergessen.Bei einem System mit passiver Frequenzweiche entfallen etwa 10-20% der Leistung auf den HT.Bei 75W entspricht das 7,5-15W. Ob du nun für den TMT 60W ode 75W zur Verfügung hast,wird sich im Pegel nicht bemerkbar machen.Da hilft nur sehr viel mehr Leistung oder noch bessere,ein System mit mehr Wirkungsgrad. |
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Gast
Beiträge: n/a
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Komplett verlustfreie passive Weichen gibt es nicht. Einen geringen Eigenverbrauch haben diese immer. Das ist aber uninteressant, weil sich das mit etwas mehr Leistung vom Verstärker ausgleichen lässt. Um es vorweg zu nehmen, es macht auch keinen Sinn, deswegen Geld in höherwertige Weichenbauteile zu stecken. Wenn der Pegel das einzigste Problem ist, ist die aktive Trennung für dich rausgeschmissenes Geld. Das P88 und andere vergleichbare Radio´s sind sicher hübsch. Aber nicht´s ist schlimmer wenn Leute aus Unwissenheit und Geldüberfluss sich solche Radios hohlen, und dann in Foren fragen müssen, wie was eingestellt werden muss. ![]() Auch die aumtomatische Einmessfunktion soll nicht immer das bringen, was sich die Leute erhoffen. (Kann ich beim P88 nicht sagen, weil das Einmessmikro noch ungebraucht ist ![]() |
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AYAner | ![]()
sry, aber das ist quatsch... ...es geht darum die anlage perfekt auf das auto abzustimmen! jedes auto reagiert anders und jeder besitzer hört anders... der hauptvorteil liegt für mich aber darin laufzeitkorrektur nutzen zu können, was eine stabil stehende bühne mit ner authentischen fokussierung und ortbarkeit ermöglicht. für mich macht das den unterschied zw. "ich höre ne aufnahme" und "ich bin live dabei" aus und ist nen großer schritt zur authentischen reproduktion von musik! ich kann und will nicht mehr drauf verzichten... letztendlich wird man mit nem serienporsche trotz gutem fahrwerk ab werk NIEMALS ne ähnlich gute rundenzeit auf ner beliebigen rennstrecke fahren, wie mit dem selben porsche mit nem auf die spezielle rennstrecke perfekt abgestimmten fahrwerk. mit nem falsch eingestellten fahrwerk ist man allerdings mit hoher wahrscheinlichkeit langsamer unterwegs... das hat in dem fall nichts mit egoismus oder individualität zu tun, sondern nur mit dem anspruch das optimum zu erreichen und dafür die nötigen schritte zu unternehmen! |
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Gast
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Da Lautsprecher und Frequenzweiche nicht ideal arbeiten und sich gegenseitig beeinflussen ist das Ergebnis nicht immer vorhersehbar.Dazu stellt die Frequenzweiche immer eine Dämpfung dar die den Dämpfungsfaktor reduziert. Das alles kann man mit einer aktiven Trennung umgehen. Außerdem ist es einfacher Fehler der Lautsprecher und unterschiedliche Pegel schon vor der Verstärkung auszugleichen. Wnn man doch passive Weichen benutzen möchte ist es immer hilfreich möglichst fehlerfreie Chassis zu benutzen.Dynaudio und Scan Speak entwickeln ihre Lautsprecher so,das sie einen schönen Roll Off ohne störende Resonanzen im Frequenzgang haben.Dadurch kann man Weichen mit 6 dB/Okt. verwenden und braucht keine Sperr- oder Saugkreise. Man kann sagen das fast alle Chassis mit weichen Membranen mit hoher Eigendämpfung recht einfach zu handhaben sind und weniger Fehler im Frequenzgang haben als harte Materialien. Weich ist z.B. Papier,Gewebe oder Kunststoff(auch nicht alle Arten von Kunststoff aber PP ist recht weich mit hoher Eigendämpfung).Hart sind alle Metalle oder einige Kunststoffe. Geändert von Fischmeister (15.04.2009 um 07:08 Uhr) | |
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