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Alt 25.09.2009, 02:42      Direktlink zum Beitrag - 21 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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... damit´s nicht langweilig wird.



Es sollte eine helle Farbe werden, damit es freundlich aussieht.

Ich habe mich für eine Lackfarbe entschieden, die der Koax-Membran ähnlich sieht (dachte ich).
Ich habe den Koax deswegen auch mit zur Farbauswahl genommen.

Nach ein paar Lackschichten mit dem Lackroller zeigt sich, dass sich in der Farbe doch ein klein wenig blau veriert hat.....
Naja, ist noch o.k. Machen wir weiter, und warten des Endergebniss ab.

Spiegelnder Hochglanzlack gefällt mir nicht so und passt auch nicht zur Membran. Meine Vorgehensweise ist daher ziemlich einfach.
3 Schichten Lack aufrollern. Mit Stahlwolle die Oberfläche glatt schleifen.
Weitere Lackschichten und nochmal kurz darüber schleifen.
Es endsteht eine leicht rauh wirkende Oberfläche (ähnlich der Membranstruktur), die beim darüberfahren mit den Fingern trotzdem glatt ist.



Eigentlich war eine Lochraster- Leiterplatte angedacht. Bei dem Gewicht der Kernspule und der Größe der Teile bringt sowas keine wirklichen Vorteile, eher das Gegenteil.
Also erschien mir die Freiverdrahtung mit 1,5mm² massiven Draht doch als sinnvoller. Die Kondensatoren werden noch befestigt.

Damit die Spulen sich nicht gegenseitig beeinflussen, sollte sie mit etwas Abstand befestigt werden: Link Ganz so große Abstände habe ich bei mir aber nicht als notwendig gefunden.

Was nicht ganz ohne ist, sollten die Spulen so befestigt werden, dann nur mit nichtmagnetischen Werkstoffen (Edelstahl, Kunststoff, etc..).
Eine Spule kann sonnst mal locker die doppelte Induktivität und mehr erreichen. Mit der anvisierten Trennfrequenz ist es dann hinüber.

Der Koax wird dann über eine steckbare Lüsterklemme mit der Weiche verbunden.
Vorschicht an Nachahmer:
Eine Weiche sollte nie ohne Lautsprecher betrieben werden!!!
Eine Weiche kann sonst ein völlig anderes Verhalten zeigen.
Das kann bei bestimmten Frequenzen zu einem satten Kurzschluss führen, dessen Stromfluss nur noch durch das Lautsprecherkabel begrenzt wird...


 

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Alt 25.09.2009, 09:23      Direktlink zum Beitrag - 22 Zum Anfang der Seite springen
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Was meinst du damit, dass eine Weiche nie ohne LS betrieben werden soll?

Verstehe ich nicht ganz.
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Alt 26.09.2009, 00:59      Direktlink zum Beitrag - 23 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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Standard Weiche ohne Lautsprecher

Moin SliedereR:

Wenn eine Weiche ohne Lautsprecher betrieben wird, können sich Reihenschaltungen aus Spulen und Kondensatoren zu einem Schwingkreis bilden.
Dieser hat die Eigenschaft, dass er bei seiner Resonanzfrequenz keine Widerstand mehr hat, bzw. nahezu 0 Ohm geht.
Das kann bei jeder Weiche ab 2. Ordnung auftretten.
Ein solcher Schwingkreis wird hier ja zur Bekämpfung der Membranresonanz eingesetzt (C2, L2).
Da dieser erst nach dem Tiefpass sitzt, besteht keine Gefahr für die Gesamtimpedanz.

Dieses Verhalten wird allerdings durch weitere Bauteile in der Weiche beeinflusst. Es muss nicht immer zu einem glatten Schluss führen.
Zu einer guten Weiche währe es empfehlenswert zu überprüfen, was denn passiert, wenn ein Lautsprecher ausfällt (z.B.: Spule durchgebrannt).

Also schauen wir uns das doch (im Moment nur) virtuell mal bei dem Koax an....



So sieht der Impedanzverlauf aus, wenn die Weiche, der Tieftöner und Hochtöner i.O. ist und angeschlossen sind.
- Man erkennt die Einbauresonanz.
- Zwischen 150 Hz und 200 Hz liegt das Impedanzminimum von 3,4 Ohm. Damit geht er als 4 Ohm Lautsprecher durch.
- Ein eher unbedeutender Impedanzberg im Übergangsbereich zw. TT und HT. Für denn Betrieb an einem Röhrenverstärker sollte dieser mit einem weiteren Filter (Impedanzlinearisierung) geglättet werden.
Für die Halbleiter im Amp ist das eher uninteressant.
- Darüber geht es mit weit über 5 Ohm, bevor die Induktivität des Hochtöner´s in das unendlich geht.



Bauen wir jetzt mal eine Trennstelle am Tieftöner und danach eine am Hochtöner ein.

Die am Tieftöner
:



Im Bassbereich ergibt sich ein sehr hochohmiger Verlauf, der keine weitern Probleme macht.
Bei rund 1,1 KHz bricht die Impedanz auf 2,3 Ohm ein. In diesem Fall ist das noch kein glatter Schluss, der eine Verstärker zum Abschalten durch eine Schutzeinrichtung bringen könnte. Für den Verstärker bleibt es eine zusätzliche und unützliche elektrische und thermische Belastung.
Der R1 verhindert hier mit einer Zweitfunktion noch schlimmeres.


knippsen wir mal den Hochtöner aus:



Der Tieftöner zeigt erstmal wieder normalen Verlauf. Im Hochtonbereich spielt sich die Sache zw. 10 und 11 Ohm ab. Der Spannungsteiler zur Pegelabsenkung verhindert hier schlimmeres. Wenn der Hochtöner ausfallen sollte, besteht keine weiter Gefahr.

Die Weiche ist also auch auf den Ausfall eines Lautsprecher gut durchdacht. Es gibt aber auch andere Beispiele : Link
Hier kann es beim Ausfall des HT mal ebend auf 0,8 Ohm gehen

EDIT: Das sowas kein Spass ist, hab ich vor langer Zeit selber praktisch Erfahren können.
Eine Eisenkernspule kann durchaus selber Musik machen! Das wollte ich mir genauer anhöhren und habe den Lautsprecher von der Weiche getrennt. Übrich blieb eine Spule und ein Kondensator. Mal kurz die Lautstärke von 0 aus angehoben, der Vestärker schaltete ab und ich hatte paar Fragezeichen über dem Kopf...
Der Verstärker hatte zum Glück einen Kurzschlussschutz.

Geändert von lefax (26.09.2009 um 01:31 Uhr)
 

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Alt 28.09.2009, 18:57      Direktlink zum Beitrag - 24 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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Heute mal ohne große Worte....







 

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Alt 28.09.2009, 19:27      Direktlink zum Beitrag - 25 Zum Anfang der Seite springen
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Sieh schön aus.

Aber oben hättest du ne dickere Holzplatte nehmen können, damit man den Magnet nicht sieht.
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Alt 28.09.2009, 19:41      Direktlink zum Beitrag - 26 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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Hi,

die extrem kompakten Abmaße habe bei dieser Dipolvariante ja noch eine weitere Funktion. Insofern finde ich das schon o.k. wenn der Magnet darüber schaut.

Geändert von lefax (28.09.2009 um 20:00 Uhr)
 

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Alt 28.09.2009, 20:11      Direktlink zum Beitrag - 27 Zum Anfang der Seite springen
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Sehr schöne Arbeit und ein interessantes Konzept.
Kannst mal ne Hörprobe per Mail schicken?
Fischmeister ist offline  

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Alt 02.10.2009, 17:44      Direktlink zum Beitrag - 28 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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Geändert von lefax (02.10.2009 um 18:01 Uhr)
 

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Alt 17.11.2009, 14:57      Direktlink zum Beitrag - 29 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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Standard Laufzeitkorrektur über Impulsantwort einstellen

Die Dipole sind beide aus.
Es spielen beide Koaxe einen Rauschimpuls.
Der Linke Koax ist 1,8 m entfernt und der rechte 1,5 m von meiner Höhrposition, an der nun das Messmikro platz nimmt.

Ist die LZK ist noch nicht angepasst. Es ergibt sich folgende Impulsantwort beider Koaxe:


Wie man sieht, ergiebt sich eine Zeitdifferenz von 0,849 ms zw. beiden Impulsantworten. Sogar ein kleiner Pegelunterschied ist erkennbar.

0,000849 s mal 344 m/s (Jo, Schallgeschwindigkeit) = 0,292 m.

Passen wir also die LZK um die 30 cm an. An meinem Yamaha kann ich nur 10 cm Schritte machen. Das reicht hier aber völlig aus.



Perfeckt getroffen, und dass Summensignal ist aufaddiert.

Good by

Geändert von lefax (17.11.2009 um 15:18 Uhr)
 

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Alt 17.11.2009, 16:52      Direktlink zum Beitrag - 30 Zum Anfang der Seite springen
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Sehr schön gemacht....

bügelst du auch am Frequenzgang herum?

Da wäre doch mal die Kurve an der Hörposition interessant.
_Highliner_ ist offline  

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Alt 17.11.2009, 17:11      Direktlink zum Beitrag - 31 Zum Anfang der Seite springen
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Schönes Ergebnis.Passt wie Ar.... auf Eimer.
Fischmeister ist offline  

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Alt 17.11.2009, 20:26      Direktlink zum Beitrag - 32 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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Zitat:
Zitat von _Highliner_ Beitrag anzeigen
bügelst du auch am Frequenzgang herum?
Wenn die Box (man verzeihe mir den Begriff) gut entwickelt ist,
die Aufstellung ordentlich gewählt und man möglichst viel Direktschall nutzen kann, dann gibt es eigentlich keinen Grund da etwas rumzubügeln.
Im Auto würde ich aber auf solche technischen Feinheiten nicht mehr verzichten wollen.
Mein Yamaha bietet mir auch nur Bass und Höhen an. Beide stehen auf ±0 dB.
Einzigst, die Dipole werden bei 30 Hz mit +6dB entzerrt.

Und so sieht das Kind nun am Höhrplatz aus:


Mit allen Raumeinflüssen, kein Zeitfenster, etc....

Die Koaxe rechts und links kommen durch den Druckkammereffekt auf ca: 50 Hz. Das der Bass unter 300 Hz so holbrig ist, liegt an Raummoden, Wand- und Bodenreflexionen und diversen Gegenständen in der Nähe (Bücheregal, Schreibtisch,...)

Der Abfallende Hochton liegt darin, dass das Mikro nicht direkt auf die HT ausgerichtet ist, sondern auf 12 Uhr steht.
Die Höhe stimmt aber.

Und eine Messung von den Dipolen will ich auch nicht vorendhalten.
Sie zeigen sich weniger interessiert für Raummoden und spielen auch verdammt sauber. Bin mir jetzt selber erst bewusst wie eine Reflexbox im Raum zum dröhnen neigt.
Die Anpassung zw. Koaxe und Dipole gelingt mir allerdings mit der Sami nicht so ganz.

Meine Bedenken wegen der 12 KHz-Spitze haben sich aufgelöst.
Ich kann sie jedenfalls nicht warnehmen.
Meiner Meinung nach kann man sich den zusätzlichen Filter aus der HH sparen.

Wie es sich anhöhrt?
< etwa so, nur besser

Geändert von lefax (17.11.2009 um 20:30 Uhr)
 

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Alt 06.12.2009, 18:33      Direktlink zum Beitrag - 33 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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Moin,

ich hatte irgendwann mal was davon erzählt, noch Rahmen vor die Sub-Module zu bringen.
Bisschen faul bin ich ja auch, aber nach längeren Höhrsessions wollte ich nun doch endlich zum Abschluß kommen. Einen halbe Berichterstattung im NET mag ich auch nicht.
Hier also die letzten Bilder von KovalDi Cd ;-)




Die Sam´i 2 muss nun auch nicht mehr nackig rumstehen:




Oh, Bleistiftstriche. Die kommen noch weg. Der SAM´i-Part sieht ansonsten keine weiteren verschönbesserungen vor.




An den Seiten der Bassmodule war gedacht noch eine Art Tätowierung anzubringen. Mal schauen....








Also wenn mal jemand @ Home für kleinere (normale Zimmerlautstärke), aber auch für mal lautere Pegel (nerven von Nachbarn) eine gute, und sehr saubere Art der Musikwiedergabe sucht, dem kann ich den Seas-Koax mit dieser Weichenabstimmung sehr empfehlen.
Ich war noch nie ein Fan von "Klangbeschreibung" und mach solche Gehirnerbrüche nach wie vor nicht.
Mein Musikgeschmack hatte ich hier im Forum schonmal vorgestellt.
Kurz zusamengefasst: Ausser Volksmusik und HipHop kann ich mir alles gerne mal anhöhren.
Die Koaxe machen meiner Meinung nach alles so wie es muss.

Zu den W-Dipolen:
Sie machen genau das, was ihnen nachgesagt wird.
Sie arbeiten konstruktionsbedingt nicht mit dem Druckkammereffekt zusammen und profitieren daher auch nicht vom Room-Gain.

Sie brauchen deswegen Membranfläche, linearen Hub und ein leistungstarkes Modul mit entsprechender Möglichkeit für eine Entzerrung.
Meine Vorstellung war Anfangs unter die Grenfrequenz von 30 Hz zu kommen, was mir imho auch gelungen ist.
Die ausgewählte Membranfläche ist hier nicht untertrieben, sondern angemessen.

Die Basswidergabe ist zu meinen alten Cpa´s im Monopol (Bassreflex) etwas föllig anders.

Es gibt gibt nicht mehr diesen, durch Bassreflex und Roomgain bedingten Boouuuuum, sondern nur noch ein Bumm.
Das mag erstmal für Neulinge-Freaks langweilig klingen, ist aber auf Dauer wesentlich angenehmer und schont auch die Nachbarn;-)
Es fehlt nicht an der tiefen Tonwiedergabe, es gibt nur nicht mehr so ein drööööhn. Aber das ist sicherlich auch Geschmackssache.


so long... and good vibration

Geändert von lefax (06.12.2009 um 18:43 Uhr)
 

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Alt 07.12.2009, 10:24      Direktlink zum Beitrag - 34 Zum Anfang der Seite springen
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Ebayname von Speed Racer: boeser_golf
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bitte jetzt nicht so tribal-kinderquatsch an die dinger anbringen...
Speed Racer ist offline  

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Alt 07.12.2009, 17:59      Direktlink zum Beitrag - 35 Zum Anfang der Seite springen
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Nee, bitte kein Tribalgedöns!

Das haben die LS weder nötig, noch verdient!

Das mit dem Aktivmodul ist auch sehr stilsicher gelöst, auch wenn ich es an deiner Stelle noch farblich an die LS anpassen würden.
_Highliner_ ist offline  

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Alt 07.12.2009, 20:15      Direktlink zum Beitrag - 36 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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EDIT: LOL, ich glaub da war woll was missverstanden

Es war ursprünglich mal eine Graphic an der Seite angedacht, aber ich werd´s woll doch sein lassen.

Geändert von lefax (09.12.2009 um 18:28 Uhr)
 

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Alt 21.01.2010, 19:45      Direktlink zum Beitrag - 37 Zum Anfang der Seite springen
lefax
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Standard Fehlersuche 2,2 Khz-Spitze

Was mich im Beitrag 32# dazumal verwunderte ist die Spitze bei ca: 2,2 KHz.
Ich hab mir dazu keine weiteren Gedanken gemacht, da ich diese nicht als störend empfunden habe.

Die Ursache dafür hat mich nun doch einmal interessiert;-)
Raumreflexionen meine ich auschließen zu können, da diese zu Hause meist im Bassbereich ( <300 Hz) anzutreffen sind.
Im Mittel- und Hochtonbereich ist die Bündlung der Schallabstrahlung meist schon zu hoch.
Auffällig ist jedenfalls, dass die Spitze im Bereich des Übergangs von Tief- und Hochtöner liegt.

Da diese Spitze auf beiden Seiten vorhanden ist, entschliesse ich mich dazu, die linke Seite in die Raummitte zu schieben und den Frequenzgang von TT, HT und dem Summensignal erneut zu messen.
Das Mirko steht dabei ~30 cm entfernt und ist auf den HT ausgerichtet:



Die Spitze scheint vom Hochtöner zu kommen.
Dann sehen wir uns diesen doch mal mit undohne Weiche an.
Mein Aufbau ermöglicht mir ja ein schnelles Eingreifen;-)



Die 2,2 KHz-Spitze könnte tatsächlich durch die Weiche verursacht werden. Wie sieht es den elektrisch, also von der Impedanz her aus?
Messen wir mal die Gesamtimpedanz und die des Hochtonzweig´s mit Weiche:



O.K. 1,56 Ohm und genau bei 2,2 KHz. Das ist ein "bisschen" wenig.
Der Übergang sieht auch nicht wirklich so, wie in Udo´s Magazin aus.
Da ich aber bis jetzt nicht mit wirklich hohen Pegel gehöhrt habe, scheint es für die Endstufe auch keine Überlastung gewessen zu sein.

Ist denn die Impedanz vom Hochtöner selber noch i.O.?



Tja, der HT sieht immer noch i.O. aus *freu*.
Dann scheint ja tatsächlich an der Weiche etwas nicht zu stimmen.
Überlastung von Bauteilen schließe ich aus.
Bauteilefehler auch, da ich alle vor dem Zusammenbau überprüft habe.

Wie sah denn Udo´s Weiche im Hochtonzweig aus:



und meine?



Oje, kommt da nicht erst der dünne rote Kondensator und dann erst der dicke rote?
Bevor ich große Wellen schlage, befrage ich doch nochmal Boxsim und vertausche virtuell beide Kondensatoren:



Tatsache, so wie gestrichelt, sollte es eigentlich aussehen.
Vertausche ich die beiden Kondensatoren, simuliert Boxsim tatsächlich den gleiche "Fehler", denn ich real messen kann.

Ich werde das dann demnächst mal korrigieren

Im Beitrag 13# konnte der Fehler noch nicht auftreten, da ich dazumal alle Bauteil über Kroko-Klemmen testweise und ebend "richtig" verbunden hatte

so long and have a nice day



Geändert von lefax (22.01.2010 um 10:54 Uhr)
 

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