Folgender Benutzer sagt Danke zu VW-Mech für den nützlichen Beitrag: | josefini1 (19.11.2014) |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 26.09.2014 Golf IV, Mercedes W211 E230, Mercedes 230 E, BMW 730I E32, Alfa Spider 2,0 TS, BMW R100/7 Ort: nördliche Oberpfalz Nähe Weiden NEW-FI 51 Verbrauch: ca. 8,5 bis 9 je nachdem... Motor: 1.6 BFQ 75KW/102PS 05/02-06/03
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Danke Dir, das hilft weiter! ![]() mfg josefini1 |
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Hi zusammen, die Wasserpumpe ist gewechselt. Es handelte sich um ein Ersatzteil der Firma GK aus Kaiserslautern. Wird bei dem Teilehändler meines Vetrauens seit Jahren vertrieben. Die Marke war für mich neu, wird aber angeblich bei vielen freien Werkstätten hier in der Gegend verwendet, da die eben bei dem erwähnten Teilehändler auch einkaufen. Der Einbau selbst war dann einfach. Es lohnt sich, eine große Wanne drunterzustellen, da wie schon erwähnt, geschätzt mind. ein halber Liter noch rausläuft, wenn man die Pumpe rauszieht. Der Einbau des Zahnriemens selbst war einfach. Die Doppelnocker von Alfa z.B. sind da schon eine andere Hausnummer. Ganz wichtig: Zahnriemen und Spanner wurden vor wenigen Monaten schon mal erneuert, wie ich in einem anderen Fred gesagt hatte. Die Wasserpumpe war augenscheinlich die alte, originale. Da hätte sich der Tausch jedenfalls gelohnt, wie bei Zahnriemenwechsel ja auch immer empfohlen wird. Die 40,-- € zusätzlich hätten einen Haufen Arbeit gespart. Was speziell bei Fahrzeugen mit Klima äußerst schwierig ist, ist das Herausnehmen der inneren Motoraufhängung, also das Aluteil, das mit 3 langen Schrauben am Motorblock befestigt ist. Es verläuft da eine metallene Klimaleitung zwischen Federbeindom und Motor, die sich erfolgreich gegen Verschiebungsversuche wehrt. Ausbau geht insoweit noch einfach, als man vorher den Zahnriemen wegmachen kann. Einbau des Zahnriemens und spannen desselben geht jedoch nur, wenn diese Motoraufhängung weg ist. Und beim Einfädeln ist dann der Zahnriemen auch noch im Weg. Irgendwie gings dann doch, in meinem Falle aber nur, wenn man während ein Einfädelns den Motor mehrmals um einige cm nach oben und wieder nach unten hob. Dies sollte man beachten, und am besten einen Helfer dazu haben, der - wie in meinem Falle - von unten den Heber am Motor bedient. Spart irrsinnig viel Zeit. Zum Abschluß: Ich habe die Anleitung des "Meister Lott" verwendet. Die hat mir sehr geholfen: VW Golf 4 Benziner 1,6er Zahnriemenwechsel Einbauanleitung Hierzu möchte ich den Jungs von Lott danken und folgendes ergänzen: 1. Die Kurbelwellenschraube unten ist möglicherweise eine 19er Zwölfkantschraube. Eine solche Nuß hat man eher nicht. Also vorher kaufen. Hazet, kostet ca. 6 Euro, und ist dann eine Anschaffung fürs Leben. Und den Keilrippenriemenspanner kann man mit einem guten 15er Gabelschlüssel und einem kräftigen Arm sauber bedienen. Hier empfehle ich ebenfalls nur Hazet. Einem Baumarkt-Gabelschlüssel vertraue ich da nicht so wirklich...... 2. Lott schreibt, man sollte das Ausgleichsgefäß wegbauen, aber Schlauch nicht abbauen. Besser ist es jedoch, die Schläuche abzuziehen, und die Kugel weglegen. Dann hat man mehr Platz. 3. Dazu hat es sich bei meinem BFQ mit Simos gelohnt, die Spritleitungen vorne vom Verteilerrohr abzuziehen, sowie von dem seitlichen schwarzen Dampfabscheider, oder was auch immer das ist. Dann kann man die Spritleitungen aus Gummi wegbiegen und hat zusätzlich mehr Platz. 4. Das Abschrauben der erwähnten inneren Motoraufhängung ist schwierig, da man gerade an die mittlere Schraube sehr schlecht rankommt. Hier hatte ich eine normale 6-Kant-Nuß mit einem kurzen aufgesetzten Reduzierstück von 1/2 Zoll auf 3/8 Zoll, und darauf eine 3/8 Zoll Ratsche. Sonst wäre ich an dem Teil wohl gescheitert. 5. Lott erwähnt nicht, daß sich der Ausbau des Spanners vom Keilrippenriemen lohnt. Dies sind drei Schrauben, und schafft sehr viel Platz. 6. Wenn die Wasserpumpe raus ist, alles schön trocken machen, dann einbauen und bevor man den ZR wieder auflegt, mit klarem Wasser ein bißchen vorspülen, dann mit Preßluft trockenblasen. Das verhindert, daß sich Reste vom Frostschutz auf den Zahnriemen legen. 7. Die Dichtung der Wasserpumpe habe ich mit handelsüblichem Graphitpulver eingerieben. Dadurch kann man sie leichter in den Block ziehen (geht mit den drei Schrauben, immer schön abwechselnd eine Umdrehung). Nun läuft der Wagen wieder, und ich berichte, wenn sich was außergewöhnliches zeigen sollte. Ich hoffe, ich konnte mit meinem Beitrag einigen Leuten helfen, die auch vor Zahnriemen- und WaPu-Problemen stehen. Ich teile meine Erfahrungen gerne, da ich mit jedem neuen Wagen vor den Problemen stehe, mir viele Schritte aneignen und erärgern zu müssen. In die Werkstatt fahren kann doch jeder..... ![]() Schönen Sonntag und viele Grüße josefini1 |
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