Das ist ärgerlich ...
Prüf den Sensor wenn möglich:
Widerstand des Temperaturfühlers mit einem Multimeter feststellen. Bei kaltem Motor hoher Widerstand, bei warmen Motor niedrigerer Widerstand. Die Werte sind herstellerabhängig. Man kann in etwa sagen, bei ca. 20°C liegt der Wert ca. zwischen 2 und 6 k Ohm. Bei 80°C ungefähr um die 300 Ohm.
Nach dem Messen des Temperaturfühlers sind Stecker und Kabel auf Durchgang und Masseschluss zu
prüfen (abgezogener Sensorstecker und Steuergerätestecker).
Werte: Durchgangsprüfung: ca. 0 Ohm___Masseschluss: > 30 M Ohm
Als letztes Versorgungsspannung
prüfen. Steuergerätestecker aufgesteckt, Zündung ein, Sensorstecker abgesteckt
Wert: ca. 5V
Wenn der Sensor ausfällt, hat man häufig das hier:
- schlechtes Startverhalten
- erhöhte Leerlaufdrehzahl und höherer Kraftstoffverbrauch
Das Abgas wird auch schlechter. Grund: ein beispielsweise gelöster Steckverbinder simuliert einen unendlich hohen Widerstand und somit eine extreme Kälte. Das Motorsteuergerät erkennt durch eine Plausibilitätsprüfung (Fehlererkennung) diesen Fehler und schaltet auf einen Ersatzwert. Im Fehlerspeicher wird dies abgespeichert.
Wenn die Messung/
Prüfung i.O. ist, sag bescheid ... Ein Auto ist wie OBI, es gibt immer was zu tun