muEcke*

Hallo Zusammen.
Habe mir vor etwa einem Monat einen gebrauchten Golf 4 1,6 gekauft. Baujahr Ende 2002, Erstzulassung Mitte 2004, 58tkm auf der Uhr und lückenlos Scheckheft gepflegt von VW Autohäusern.

Was mir gleich zu Beginn aufgefallen ist war die eigentlich angenehm leichtgängige Kupplung. Natürlich war ich Anfangs misstrauisch ob da alles okay ist, weil sie z.b. im Vergleich zum Golf 4 TDI Kombi meines Bruders echt um Welten leichter zu treten geht. Aber auch der TÜV hat mir bestätigt, dass das okay sei.

Nur ganz wohl ist mir bei der Sache irgendwie nicht, was meint ihr dazu? Denkt ihr da ist alles in Ordnung?

Bens R32

Klar , die neuen sind einfach besser .

Setzte Dich mal im 2er Golf GTI rein , das ist noch ne Kupplung die mir persönlich besser gefällt als die vom R 32 .

muEcke*

Du meinst also das sei normal? Nicht auf Verschleiß zurückzuführen?

Gibhin

scheint bei den benzinern 1.4 / 1.6 irgendwie normal zu sein. Da waren die kupplungen immer leichter wie die von den TDIs was ich so beim fahren gemerkt hab.

PS: Andere Benziner hat ich noch nich unterm arsch.

Bens R32

1,8T und V5 sind auch leichtgängig .

ColtTix

Als Faustformel und für den Leien ganz gut zu merken:
Viel zu übertragendes Drehmoment erfordert hohen Anpressdruck der Kupplungsscheibe, und somit auch höhere Pedalkraft, um die zu trennen
Diese "Rasenmäher-Motoren" allá 1.4er und 1.6er haben ja oft gerade mal die Hälfte an Drehmoment eines TDIs und somit ist auch weniger Pedalkraft nötig.

So habe ich das "damals" in der Berufsschule gelernt

Pauschal vergleichen kann man das aber alles so nicht, weil da auch wieder Unterschieden werden muss, ob Kupplungsbetätigung per Seilzug, oder hydraulisch usw.

muEcke*

Ah alles klar, vielen dank euch allen für die Antworten, jetzt bin ich doch etwas beruhigt.
Aber wenn das mit dem Drehmoment zusammenhängt ist das natürlich ne klare Sache.
War bis dato eben nur besagten 1.9 TDI und den 320d meines Vaters gewohnt... Und da ist der Unterschied echt heftig.

Gruß