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Neuer Benutzer Registriert seit: 17.10.2020 Ort: Rheinland
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Tach, liebes Forum ![]() Ich habe mich sozusagen stellvertretend angemeldet, weil ich gerade dabei bin, gemeinsam mit jemandem aus dem Freundeskreis einen Golf IV aus der siebenmonatigen Betriebspause wieder rauszuholen. Der Wagen ist im August 1998 erst-zugelassen, hat einen 1,6-l-Benzinmotor und ist ein Erbstück: vorwiegend in Rentnerhand bislang 53.000 km gelaufen. Innerhalb der Familie auf die nun dritte Besitzerin weitergegeben. Gewartet in einer VW-Vertretung in Münster/Westf. bis vor einigen Jahren, seither in einer freien Werkstatt. Alles dokumentiert in Scheckheft und Rechnungen. Der Erstbesitzer war Jurist ![]() TÜV momentan bis Sommer '21. Zahnriemen und Betriebsstoffe regelmäßig gewechselt. Aktuelle Ausnahme: Motoröl zuletzt im Juni 2019 ausgetauscht - da habe ich die Besitzerin des Wagens noch nicht überzeugen können, daß auch dieser Wechsel jetzt wieder anstünde, auch wenn der Golf mit dieser Ölfüllung nur 3.000 km gelaufen ist. Aber wenn ich daran denke, wieviel schwarzen Dreck ich bei meinem letzten Ölwechsel aus dem Motor meines 90er-Jahre-Mercedes (s.u.) geholt habe... Farbe: schneeweiß. Viertürer. Ausstattung: erfreulich knapp (keine el. Fensterheber, keine el. Außenspiegel, keine Funk-ZV, keine Klimaanlage), es fehlen also überflüssige Sachen, die kaputtgehen könnten - wenn man mal vom Automatikgetriebe absieht. Leider kein Schiebedach. Dafür stecken nützliche Dinge drin, die nicht mal mein Benz hat: z.B. der Taster für das einmalige Nutzen des Scheibenwischers. Bordwerkzeug komplett vorhanden, Bordbuch ebenfalls (nett, was VW da so alles reingeschrieben hat ![]() Von den unten aufgelisteten Punkten abgesehen: ein unauffälliger Wagen. Was wir bislang gemacht haben bzw. machen mußten, beschränkte sich auf das Reanimieren der bis auf 2,8 V entladenen Batterie (was mit den passenden Funktionen eines CTEK-Ladegerätes zu machen war) und das Aufziehenlassen neuer Ganzjahresreifen. (Die vormaligen Winterreifen hatten es klar hinter sich.) Zusätzlich haben wir die vorderen Innenkotflügel am hinteren Ende angehoben und den bekannten Dreck rausgeholt. Dort hatte sich schon ganz nett was angesammelt, eine überwiegend schon kompostierte Handvoll pro Seite; es ist unbekannt, wann das zuletzt gemacht worden war. Für mich als Mercedes-Fahrer erstaunlich zu sehen, daß das Metall dort, soweit wir bei nur aufgeklapptem Innenkotflügel und ohne Spiegel sehen konnten, nicht knusprig geworden war. Das hätte bei meinem 90er-Jahre-Benz wohl anders ausgesehen. Was für die nächste Zeit bzw. mittelfristig ansteht: - Unterboden reinigen, Wagen auf die Hebebühne nehmen, Innenkotflügel raus und überall nach Rost fahnden. Ggf. beseitigen (aber es sieht ganz gut aus) und dann Unterboden und Radhäuser konservieren. Nach guten Erfahrungen an meinem Benz würde ich es glatt mit Leinöl versuchen; unter den Innenkotflügeln evtl. alternativ mit FluidFilm NAS. - Nach konservierungsbedürftigen Hohlräumen suchen. Hohlraumplan haben wir leider bislang keinen finden können. - Auspuffoberfläche ist nach Aussagen der Besitzerin etwas (flug-)rostig. Siehe auch das Bild im Anhang. Also evtl. mit Owatrol behandeln? (Oder mit Fertan?) - Der linke Außenspiegel sitzt am äußeren Ende nicht paßgenau in der Fassung und läßt sich auch nicht hineindrücken. Erinnert mich an das hier http://www.golf4.de/werkstatt/122719...enspiegel.html schon behandelte Thema. Mit den Bowdenzügen läßt sich das Spiegelglas nicht ganz nach außen klappen, man mußte etwas mit der Hand nachhelfen, um es in die gewünschte Position zu bringen. - Die rechte hintere Tür läßt sich nur manuell ent- und verriegeln, die Zentralverriegelung arbeitet dort nicht. - Hinterer Wischgummi quietscht beim Wischen in einer Richtung. Sichtlich gealtert. Der wischt zwar an sich noch ganz gut, ist aber nach meinem Dafürhalten reif. - Die durchlaufenden Gummidichtungen oberhalb der Türen sehen für mein Empfinden etwas gealtert aus. Also mal pflegen (wie?), zusätzlich Pflege der separaten Tür-Gummidichtungen - die sehen schon deutlich fitter aus. - Schließlich noch Schönheitspflege: Waschen, Kneten, Polieren ![]() - Verlorengegangenen Radiocode von VW besorgen. - Und dann rätseln die Besitzerin und ich immer noch, wo denn das von VW offiziell als "Münzablage" gelieferte Gummi-Schalen-Teil eingesetzt wird?? ![]() Ziel: Erbstück liebhaberartig erhalten. Wird weiterhin gefahren, zum Glück relativ selten auf Kurzstrecken. Fotos habe ich bislang nur einmal von unten machen können, als der Wagen beim Reifenhändler auf der Bühne war und uns der Mechaniker erlaubte, mal kurz in die Werkstatt zu kommen. Betonung lag auf "mal kurz" ![]() Andere Fotos kommen aber noch. Wahrscheinlich wenn er poliert ist ![]() Zu mir selber: Ich bin glücklicher Fahrer eines 1995er Mercedes W202 C180: Ebenfalls ein Erbstück direkt aus der Hand des Erstbesitzers, das bei Mercedes wahrscheinlich in ein glücklicherweise frisch angesetztes Wasserlack-Bad gekommen war ![]() Vorwiegend also Rentnerbenz, 85.000 km gelaufen (niemals im Winter), vorletzten Winter ausgiebig mit Leinöl und FluidFilm NAS und AS-R konserviert und auch seltener bedachte Betriebsstoffe wie Automatikgetriebe-, Diff- und Servolenkungsöl gewechselt; eine gründlichere Hohlraumkonservierung mit FluidFilm A steht in Bälde noch an. Michael Geändert von mk1967 (18.10.2020 um 15:13 Uhr) |
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Stichworte |
erbstück, liebhaberstück, limousine, rostvorsorge |
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