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Alt 26.01.2010, 22:35
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c.t.25
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Standard auto fremdstarten...

mahlzeit...

unser 15 jahre alter passat springt einfach nicht mehr an, naja, jetzt werde ich ihn morgen fremdstarten, , zumindest werde ich es mal versuchen, kann ja mehrere ursachen haben bei ihm, batterie, zündkerzen etc....aber da gehen die meinungen auch wieder auseinander

ich kenne es so :

Ein Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol der entladenen Batterie klemmen. Das andere Ende an den Pluspol der Spenderbatterie. Schwarzes Kabel am Minuspol der Spenderbatterie anbringen. Das freie Ende wird mit einem Massepunkt des "defekten autos" verbunden. Solche Massepunkte können ein stabiles Metallteil im Motorraum oder der Motorblock selbst sein!!

Nicht am Minuspol der Empfänger-Batterie direkt anschließen, da sich durch Funken eventuell ausgetretenes Knallgas entzünden kann.

mein nachbar meinte, dass das ein totaler schwachsinn is....!!!

also, was stimmt nun, ich hab meine methode bist jetzt immer so gemacht!

was sagt ihr ???



Geändert von c.t.25 (26.01.2010 um 22:38 Uhr)
 

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Alt 26.01.2010, 22:47      Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
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Standard

1. Man sollte beachten welche Kabel man zum Überbrücken benutzt, grundsätzlich gilt je dicker und kürzer desto besser. Denn der Widerstand is proportional zur Länge des Kabels und umgekehrt proportional zur Dicke des Kabels. Kurz gesagt je länger und dünner das Kabel ist desto weniger Strom kann durch das Kabel fließen. Ein Durchmesser von 35mm² sollte im Normalfall genügen (Diesel bis zu 4000ccm und Benzinder bis zu 7000ccm). Jedoch gilt je mehr Hubraum desto größer wird die benötigte Stromstärke, d.h. desto dicker muss das verwendete Kabel sein.
2. Die beiden Autos sollten sich nicht allzu sehr von Hubraumgröße und Batterieleistung unterscheiden. Beide Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren.
3. Korrodierte Anschlusstellen sollten mit Schmiergelpapier gereinigt werden, so das blankes Metall sichtbar ist.
4. Besonders wichtig ist, dass die Zündung beider Autos ausgeschaltet ist, damit erspart man sich die Gefahr beim Anklemmen der Autos einen Schlag zubekommen.
5. Wenn die Zündung beider Fahrzeug ausgeschaltet ist, wird zuerst das rote Kabel am Pluspol (+) des Empfänger Autos angeklemmt, dann am Pluspol des Spender Fahrzeuges.

6. Nun das schwarze Kabel am Minuspol (-) des Spenderfahrzeuges anklemmen, dann wird es mit einem blanken Metallteil im Motorraum des Empfängers verbunden. Man sollte das direkte Überbrücken der Minuspole vermeiden, da es die Empfängbatterie nur unnötig belastet und die Gefahr einer Verpuffung des elektrolytisch enstandenen Wasserstoffs durch Funkenbildung beim Abklemmen besteht.
7. Jetzt wird das Spenderauto gestartet, sämtliche Energieverbraucher wie Licht,Radio,Heizung usw. sollten bei beiden Fahrzeugen abgestellt werden, um eine maximale Überbrückungsleistung zuerreichen.
8. Das Empfänger Fahrzeug kann nun gestartet werden.


9. Bevor man mit dem Abklemmen der Überbrückungskabel beginnt sollte ein starker Stromverbraucher im Empfänger Fahrzeug angeschalten werden, um sogenannte Spannungsspitzen auszugleichen, die die Bordelektrik des Autos beschädigen könnten.
10. Erst das schwarze Überbrückungskabel abklemmen.
11. Dann das rote Überbrückungskabel abklemmen.
12. Sämtliche Stromverbraucher im Emfänger Fahrzeug abstellen, um ein schnelles Aufladen der Batterie zuermöglichen
13.Geht das Auto nach dem Abklemmen der Kabel wieder aus ist mit einem größeren Defekt zurechnen und es sollte eine Werkstatt aufgesucht werden
CB333 ist offline  

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Alt 26.01.2010, 22:53      Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
freakin
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nichts hinzuzufügen
 

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Alt 26.01.2010, 23:09      Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
c.t.25
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Zitat:
Zitat von CB333 Beitrag anzeigen
1. Man sollte beachten welche Kabel man zum Überbrücken benutzt, grundsätzlich gilt je dicker und kürzer desto besser. Denn der Widerstand is proportional zur Länge des Kabels und umgekehrt proportional zur Dicke des Kabels. Kurz gesagt je länger und dünner das Kabel ist desto weniger Strom kann durch das Kabel fließen. Ein Durchmesser von 35mm² sollte im Normalfall genügen (Diesel bis zu 4000ccm und Benzinder bis zu 7000ccm). Jedoch gilt je mehr Hubraum desto größer wird die benötigte Stromstärke, d.h. desto dicker muss das verwendete Kabel sein.
2. Die beiden Autos sollten sich nicht allzu sehr von Hubraumgröße und Batterieleistung unterscheiden. Beide Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren.
3. Korrodierte Anschlusstellen sollten mit Schmiergelpapier gereinigt werden, so das blankes Metall sichtbar ist.
4. Besonders wichtig ist, dass die Zündung beider Autos ausgeschaltet ist, damit erspart man sich die Gefahr beim Anklemmen der Autos einen Schlag zubekommen.
5. Wenn die Zündung beider Fahrzeug ausgeschaltet ist, wird zuerst das rote Kabel am Pluspol (+) des Empfänger Autos angeklemmt, dann am Pluspol des Spender Fahrzeuges.

6. Nun das schwarze Kabel am Minuspol (-) des Spenderfahrzeuges anklemmen, dann wird es mit einem blanken Metallteil im Motorraum des Empfängers verbunden. Man sollte das direkte Überbrücken der Minuspole vermeiden, da es die Empfängbatterie nur unnötig belastet und die Gefahr einer Verpuffung des elektrolytisch enstandenen Wasserstoffs durch Funkenbildung beim Abklemmen besteht.
7. Jetzt wird das Spenderauto gestartet, sämtliche Energieverbraucher wie Licht,Radio,Heizung usw. sollten bei beiden Fahrzeugen abgestellt werden, um eine maximale Überbrückungsleistung zuerreichen.
8. Das Empfänger Fahrzeug kann nun gestartet werden.


9. Bevor man mit dem Abklemmen der Überbrückungskabel beginnt sollte ein starker Stromverbraucher im Empfänger Fahrzeug angeschalten werden, um sogenannte Spannungsspitzen auszugleichen, die die Bordelektrik des Autos beschädigen könnten.
10. Erst das schwarze Überbrückungskabel abklemmen.
11. Dann das rote Überbrückungskabel abklemmen.
12. Sämtliche Stromverbraucher im Emfänger Fahrzeug abstellen, um ein schnelles Aufladen der Batterie zuermöglichen
13.Geht das Auto nach dem Abklemmen der Kabel wieder aus ist mit einem größeren Defekt zurechnen und es sollte eine Werkstatt aufgesucht werden
sag ich ja, hab ich also recht...

5. Wenn die Zündung beider Fahrzeug ausgeschaltet ist, wird zuerst das rote Kabel am Pluspol (+) des Empfänger Autos angeklemmt, dann am Pluspol des Spender Fahrzeuges.

6. Nun das schwarze Kabel am Minuspol (-) des Spenderfahrzeuges anklemmen, dann wird es mit einem blanken Metallteil im Motorraum des Empfängers verbunden. Man sollte das direkte Überbrücken der Minuspole vermeiden, da es die Empfängbatterie nur unnötig belastet und die Gefahr einer Verpuffung des elektrolytisch enstandenen Wasserstoffs durch Funkenbildung beim Abklemmen besteht.

Geändert von c.t.25 (26.01.2010 um 23:12 Uhr)
 

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Alt 26.01.2010, 23:34      Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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Alles Prima, alles wurde 1 a erklärt, kannst loslegen
P4ulY ist offline  

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Alt 27.01.2010, 00:00      Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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yes sir, ei ei....!!...
 

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Alt 27.01.2010, 11:48      Direktlink zum Beitrag - 7 Zum Anfang der Seite springen
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Die Frage ist halt, ob sich da wirklich etwas entzünden kann.
Denn Knallgas entsteht meines Wissens beim LADEN einer Batterie. Nachdem diese ENTLADEN ist kann da auch kein Knallgas sein. Das könnte maximal dann entstehen, wenn die Batterie angehängt ist. Aber durch die kurze Dauer wird da kaum Knallgas sein. Beim abziehen könnte es sich dann entzünden.

Besser ist es natürlich, wenn man es so macht wie oben beschrieben. Aber ich glaube kaum dass etwas passiert wenn man es anders macht. Bedenkt man aber, dass es keinen Mehraufwand bedeutet das Kabel an eine andere Maße zuhängen als an die Batterie würde ich die oben beschriebene Variante bevorzugen.
Luki ist offline  

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Alt 27.01.2010, 11:58      Direktlink zum Beitrag - 8 Zum Anfang der Seite springen
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zu 6: ich hab es so gelernt dass man es deswegen net an den - pol der batterie macht weil dadurch dass steuer gerät geschädigt werden kann und es ausserdem net gut für die batterie ist...
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Alt 27.01.2010, 12:21      Direktlink zum Beitrag - 9 Zum Anfang der Seite springen
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so, alles genau so gemacht wie immer, als dankeschön hat der passat zum rauchen und stinken angefangen, super gemacht, keine ahnung was da jetzt los war!!!

ich hab sogar geachtet darauf, dass es die gleiche batterie war vom spenderauto, weil unser nachbar den gleichen passat fast hat...

naja, dann kam rauch aus dem unteren bereich, konnte nicht genau sehen woher ???

fazit: abschleppen !!

sooo, gerade mit meinem autofrizzi telefoniert, der sagt dass das schwachsinn is was im internet steht, weil es nützt nix wenn ich mir ne stelle suche die wo leitet, weil es niemals sooo die spannung aushält wie direkt auf der batterie...!!

ich bin jetzt echt richtig gespannt, wer nen fehler gemacht hat, ich hab mich genau an die anweisung gehalten, in 30 mins werde ich zurückgerufen, dann seh ma weiter...

kann mir sehr sehr schlecht vorstellen, dass im netz ein "schwachsinn" steht, aber auch unser internet is nicht perfekt!!...


Geändert von Tuncay (27.01.2010 um 13:03 Uhr)
 

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Alt 28.01.2010, 12:52      Direktlink zum Beitrag - 10 Zum Anfang der Seite springen
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Gibts schon Neuigkeiten? Du solltest doch zurückgerufen werden.
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Alt 28.01.2010, 12:56      Direktlink zum Beitrag - 11 Zum Anfang der Seite springen
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loool also die sorgen wie man nen auto startet möchte ich auch mal haben ....man kann sich auch gedanken dazu machen in welcher reihenfolge man abends in bett geht bzw man morgens aufsteh ...
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Alt 28.01.2010, 13:01      Direktlink zum Beitrag - 12 Zum Anfang der Seite springen
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nix besonderes, ausser das der anlasser abgeraucht ist, naja, starten kann ich ihn , mit anschieben und 2ten gang einlegen, is aber schwer bei 30 cm schnee auf der strasse , schwung zu kriegen wenns rutschig is, aber es ging, somit konnte ich ihn in die werkstatt fahren
 

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Alt 28.01.2010, 15:47      Direktlink zum Beitrag - 13 Zum Anfang der Seite springen
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Looooool XD
Wie geil XD


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