Wieso versteht das eigentlich niemand? Man kann natürlich beide Sensoren nehmen vom Verfahren und Aufbau sind beide gleich, das heißt das Steuergerät kann prinzipiell beide Sensoren auslesen. Die Sensoren haben 2 Heizdrähte einen in einer Referenzkammer und einen im Luftstrom die aufgeheizt werden. Dann gibts noch einen Temperatursensor. Strömt jetzt luft über den offenen Heizdraht wird dieser kälter (das ist abhängig vom Luftstrom und von der Temperatur, da man die Temperatur weiß weiß man wie viel Luftmasse am Sensor entlang strömt). Hier gibt es mehrere Verfahren, die einen Regeln die Temperatur von einem Draht in Luft und messen den Strom (der bei höherem Luftstrom größer wird), die anderen Messen die Temperaturdifferenz der beiden Drähte. Die nächsten machen was weiß ich was.
Man hat jetzt also einen Wert der Proportional zum Luftstrom ist, woher weiß man nun wie viel Luftmasse durch den Sensor geströmt ist? Richtig das weiß man gar nicht!
Tuner haben nun eine Kennlinie die irgend n Spezi eingemessen hat bei welchem Ausgangssignal welche Luftmasse gemessen wurde. Diese Kennlinie braucht man sonst kann man gar nichts damit anfangen.
Wenn das Gehäuse größer wird, strömt kommt bei der gleichen angesaugten Luftmasse natürlich weniger am Sensor vorbei daher wird wird weniger gemessen (Die Luft verteilt sich ja auf die größere Fläche). Messbereichskalierung wird das auch genannt.
Wenn man den gleichen Sensor in ein größeres Gehäuse packt kommt am sensor selbst weniger luft vorbei und er hat somit später seinen maximalwert erreicht damit kann man höhere werte messen mit allerdings geringerer Genauigkeit.
Man lerne daraus: Frage den Tuner der das Ding abstimmen soll was für eine LMM Kombination er abstimmen kann.
Und wir schon mehrfach genannt kann fast jeder tuner die kombination VR6 LMM Gehäuse mit AGU LMM Sensorelement an der Motronic 3 vom AGU.
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