Zitat XS-Edition auf Facebook
"Die Mail-Aktion hat mehr gebracht als erwartet!Man spricht von tausenden Mails und die dazugehörige stundenlange Überlastung!Das wird erstmal der letzte lange Text zum lesen sein aber dieser hat es in sich!Gerade der Text vom SpeedMartin trifft´s & lohnt gelesen zu werden! Die nächsten Tage geht es wieder um 4 Räder & das kommenden XS-MAG WELCHES DAS ERSTE MAL GEDRUCKT WERDEN WIRD!! DANKE Ich bin Stolz auf EUCH!
Zitat XS-Blog"
"Der Brief an den Oberbürgermeister sowie Statements unserer Partner:
21. April 2011
Sehr geehrter Herr Hilbert,
wir, die Veranstalter der XS-CarNight, wenden uns mit diesem Schreiben hoffnungsvoll an Sie.
Die XS-CarNight hat sich über die letzten Jahre zum erfolgreichsten Tuning-Event Deutschlands entwickelt. Der Name XS-CarNight ist nicht nur deutschland-, sondern europaweit bei allen Autoliebhabern ein positiver Begriff.
Wir als Veranstalter sowie auch unsere Gäste haben die Jahre bewiesen, wie weit mehr als 10000 Jugendliche in einer Nacht friedlich miteinander feiern können. Allein die Tatsache, dass der Malteser Hilfsdienst über die Jahre nicht einen ernst zunehmenden Zwischenfall zu verzeichnen hatte, beweist dies einmal mehr. Wir als Veranstalter haben seit unserem 1.
Event nicht eine Anzeige durch Anwohner, Gäste oder Ämter erhalten, was für unsere gute Arbeit sprechen sollte. Jeder unserer vergangenen Locationpartner schwärmt von der XS-CarNight, seinen Gästen und dem reibungslosen Ablauf.
Gerade unsere vielen Gäste, welche teilweise europaweit anreisen, haben so jedes Jahr den zusätzlichen Genuss, unsere Stadt Dresden kennen zu lernen.
Wir haben ca. 70 % auswärtiges Publikum, welches teilweise mit seinen jungen Familien zur XS-CarNight das komplette Wochenende in Dresden verweilt und somit zusätzliche Einnahmen in der Stadt bleiben.
Unser Hauptsponsor, der japanische Elektronikhersteller „Alpine“ beispielsweise, nutzte ein komplettes Wochenende der XS-CarNight, um parallel eine Händlertagung in Dresden durchzuführen – dies mit über 50 Außendienstmitarbeitern, wo der Besuch der Gläsernen Manufaktur, Stadtrundfahrten, Frauenkirche und die XS-CarNight auf dem Programm stand.
Ebenfalls legen seit Jahren eine Menge amerikanische Soldaten, welche in Schweinfurt stationiert sind und von da aus im Irak und Afghanistan eingesetzt werden, Ihren Urlaub auf den Termin unserer Veranstaltung und sind damit gleichzeitig gern Gäste dieser Stadt. Die Sächsische Zeitung und das DSF berichteten sogar darüber.
Nur noch ein letztes Beispiel von 2010, wo eine moldawische Familie für eine Strecke 1400 km zurücklegte, um bei uns Gast sein zu dürfen.
Im Jahr 2009 konnten wir unseren Gästen sogar zwei exklusive Deutschlandpremieren –
Chevrolet Camaro und Lotus Evora –
präsentieren. In diesen Genuss kam nicht einmal die Stadt Leipzig mit ihrer „AMI“.
Daher stehen wir im Moment für dieses Jahr durch die Beurteilungen der einzelnen Behörden mehr oder weniger vor einem Scherbenhaufen.
Hierbei geht es weniger darum, uns über baurechtliche Vorschriften und Empfehlungen hinwegzusetzen, denn wenn dies der Fall wäre, hätten wir die XS-CarNight im Elbepark nicht so einfach abgesagt.
Die Sicherheit war und wird immer der Maßstab Nummer Eins für uns und jede unserer Veranstaltungen sein.
Unser Hauptproblem ist viel mehr das Gefühl der fehlenden behördlichen Unterstützung, uns bei diesem Vorhaben mit aller Kraft zu unterstützen, um dieses Event in der Stadt Dresden zu halten.
Gerade die Zusammenarbeit mit der Polizei Dresden (insbesondere mit Herrn Kiel) hat über die Jahre tadellos funktioniert, umso enttäuschender war es dieses Jahr für uns, auch von der Polizei eine Absage erhalten zu haben.
Wo ist des Weiteren das Feingefühl einer kompletten Behörde, die rückblickend auf die letzten Jahre wissen müsste, wie viel Fleiß, Zeit, positive Energien und auch Geld bereits in die Vorbereitung eingeflossen sind. Gerade für dieses Jahr war von dieser Seite leider null Interesse und Kooperation zu spüren.
Wir könnten Ihnen gern noch ein paar negative O-Töne aus Ihrer Behörde mitteilen, aber darum geht es uns in diesem Schreiben nicht.
Es steht so viel, vor allem auch für Dresden, auf der „Pro-“ und so wenig auf der „Kontra-Seite“. Außer der schwierigen Anfahrtssituation haben wir, egal wo, immer alles im Griff gehabt und jedes Gelände nur 12 Stunden nach Veranstaltungsende tadellos übergeben.
Seit mehreren Jahren werden durch Einnahmen der XS-CarNight monatlich Patenprojekte in Indien sowie seit Frühjahr dieses Jahres auch in Sri Lanka unterstützt.
Wir greifen seit Jahren nur auf regionale Firmen zurück und leisten damit auch einen kleinen Beitrag für den Erhalt von Arbeitsplätzen.
Wir können nur erahnen, welcher Betrag an einem Wochenende der XS-CarNight durch Hotels, Restaurants, Tankstellen, Waschstraßen und Einkaufsaktivitäten in dieser Stadt bleibt.
Mit Sicherheit ist dies ein hoher fünfstelliger Betrag plus der vielen positiven Eindrücke, welche die Gäste Dresdens mit nach Hause nehmen und eigentlich unbezahlbar sind.
Wie hat die BILD-Zeitung treffend formuliert: „Die Stadt verkennt neben Barock und Kultur bei potenziellen Touristen zu punkten“, denn sind die jungen Menschen nicht die alten von morgen?
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Füllborn / XS-Edition
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Es ist bedauerlich, dass sich Rechtsradikale ungehindert und ungeniert versammeln dürfen, während friedliebenden, unpolitischen Jugendlichen die Grundlagen jedweder Zusammenkunft in zunehmendem Maße geraubt werden – danke liebe Politiker und Stadtväter von Dresden und dem Land Sachsen, die ihr immer von eurer stolzen Automobil- und Zulieferindustrie schwärmt, wenn es sich euch in den Kram passt – bei Wahlen und sonstigen politischen Auftritten jedenfalls – oder vor Handelskammern und ähnlichen Veranstaltungen.
Das spricht schon von Sachverstand, wenn Verkehrsrowdys gleichgesetzt werden mit Menschen, die ihr Auto lieben und ihre Kultur drumherum pflegen, die ein Teil ihres Lebensinhaltes bedeutet. Was machen diese Leute denn verkehrt, wenn sie sich einmal im Jahr etwa zu einer XS CarNight treffen? Kam es jemals dabei zu Ausschreitungen, zu Tumulten, zu politisch unkorrekten Äußerungen?
Hoffentlich bekommt in unserer Demokratie das Volksbegehren endlich einen unumstößlichen Status, dass ein Aufbegehren gegen die Willkür der Verantwortlichen Einhalt geboten wird – ganz unpolitisch, nur den eigenen Interessen geschuldet – um volksentscheidend darüber abstimmen zu können, was geduldet wird und was nicht.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Großveranstaltungen existieren längst – auch während des Love-Parade-GAUs hat es sie gegeben. Aber verstecken und verdrehen von Tatsachen wird nicht immer die Oberhand behalten – der Nahe Osten und im Magreb macht eine mutige Mehrheit uns allen gerade vor, was passieren kann, wenn der Deckel vom Schnellkochtopf nicht mehr dicht ist.
Und die Französische Revolution sowie das Ende der Apartheit in Südafrika haben bewiesen, dass das Machtmittel Geld kein Allheilmittel zur Besitzstandswahrung ist und jede Obrigkeit auf der Hut sein muss, wenn Wertwandel und Demographie neue Formen des Miteinanders außer Kraft setzen.
Martin Santoro / Redaktion VW Speed / Karlsruhe
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„Ich habe die CarNight bisher dreimal durchgeführt, zunächst als Centermanager des KaufParks Dresden und danach als Centermanager des Paunsdorf Centers Leipzig.
Die Zusammenarbeit mit der Firma xs-edition war jederzeit problemlos und konstruktiv.
Für uns war die Carnight eine hervorragende Veranstaltung, die vor allem junges Publikum anspricht.
Obschon man bei der Carnight locker über 10.000 Besucher aktivieren kann, verläuft die Veranstaltung ohne Krawalle oder Sachbeschädigungen. Das ist schon bemerkenswert!“
Michael Schneider / Centermanager / Paunsdorf Center Leipzig
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Die XS-CarNight steht für uns als Paradebeispiel positiv Verrückter. Wir waren immer gern Gäste und Teil dieser Veranstaltung und hoffen, es auch in Zukunft sein zu können.
Die CarNight gehört zu Dresden wie die SG Dynamo!
M. Wagefeld, S. Pfeffer, A. Keller / Spieler / SG Dynamo Dresden
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Seit 2008 sind wir Partner und übernehmen die medizinische Absicherung des Events „XS CarNight“.
Die Veranstaltung ist im Laufe der Jahre gewachsen und hat sich in Dresden und über die Grenzen hinaus etabliert.
Wir haben unser med. Sicherheitskonzept dementsprechend jedes Jahr angepasst. Durch rechtzeitige Absprachen zwischen uns konnten wir uns auch auf die unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen.
Sie haben uns bei jedem Event die optimalen Voraussetzungen geschaffen, damit wir für die gesundheitliche Unversehrtheit der Besucher sorgen konnten.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Veranstalter, Security und Sanitätern würde ich mir öfters wünschen.
Das spricht auch dafür, dass das Sicherheitskonzept für das Veranstaltungsgelände stimmig ist.
Es kam bei keinem der Events zu gravierenden medizinischen Zwischenfällen. Wir versorgten lediglich pro Veranstaltung ca. 3 – 10 kleinere Notfälle (Kreislaufprobleme, kleinere Verletzungen). Die Einweisung eines Patienten in ein Krankenhaus war nicht notwendig.
Wir wünschen uns, dass die XS-Carnight weiterhin ein Veranstaltungshöhepunkt in Dresden ist und bleibt.
Rico Bäßler / Leiter Einsatzdienste / Malteser Hilfsdienst
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Die XS-CarNight ist immer eine aufregende Sache. Man sieht einfach so viele verrückte Sachen, aber das allerbeste ist, dass so unglaublich viele Menschen friedlich einen ganzen Tag lang auf kleinem Raum feiern! Einfach ein tolles Event.
Chakuza / Rapper und Künstler / Beatlefield Berlin
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Für uns als Audi war es jedes Jahr der Höhepunkt, um unseren jungen Kunden unsere Kompetenz in Sachen Exklusivität und Tuning zu
präsentieren, letztes Jahr sogar mit direkter Unterstützung des Audi Werks.
M. Naumann /Betriebsleiter / Audi Zentrum Dresden
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Seit nun fast acht Jahren darf ich die Tuningszene national und international begleiten. In dieser Zeit als TV-Moderatorin und Produzentin durfte ich auch mehrmals die XS CarNight betreuen und erleben dürfen!
Dass die XS CarNight, eine Veranstaltung, diesen hohen Niveaus, die ich ganz klar als Bereicherung unserer Tuningszene sehe, besonders in der so in nur geringer Form gebotenen Treffen für Tuningbegeisterte aus Sachsens Umgebung, empfinde ich persönlich als grossen Verlust.
Nie kam es zu Komplikationen oder Rechtsverletzungen, auch den wirtschaftlichen Nutzen für die Gastronomie oder die Steigerung des Bruttosozialprodukts, wenn allein 5000 Autofahrer und Tausende von Tuning-Fans nach Dresden pilgern, sollte ein Verbot der XS CarNight aus pragmatischer Sicht überdacht werden.
Katharina Kuhlmann / TV-Reporterin Model"