leute ich hab ein problem bei meinen 1,6 16v is der zahnriemen fällig aber ich kriege ums verrecken nicht die schraube an der Riemenscheibe (kurbelwelle) auf (19ner vielzahn)
wie habt ihr das gemacht?? hab schon einiges probiert nen gegenhalter habe wir gebaut da hats uns immer die stifte verbogen...versucht die riemescheibe zu halten mit nem ölfilterriemen durchgegangen...schlagschrauber ging auch nich....ich dreh echt am rad auch schon gang rein und gebremst das ging auch nicht zwischenzeitlich is der dann auch noch übersprungen...sowas hab ich echt noch nie erlebt und man kann bei der riemenscheibe auch nicht wirklich was ansetzen.
suche hab ich benutzt aber irgendwie findet es da nichts....und wie is es wegen übersprungen meint ihr da is was kaputt gegangen?? ach ja wd40 haben wir auch nen haufen drauf gemacht hat auch nichts genützt ich bin echt am ende vom latein!!
was hastn du für nen schlagschrauber? nimm mal einen mit ordentlich wums! meistens klappt das.. musste auch schon 20 sekunden mitn schlagschrauber voll drauf und dann ging die erst los
MB C 200 Kompressor T S203 vorher VW Golf 4 1.6 16V
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Und einen ausreichend großen Komperssor. Der Schlagschrauber braucht eine gewisse Luftmenge pro Minute. Die kleinen Komperssoren schaffen meist nicht so viel also kann der Schrauber auch nicht seine volle Leistung entfalten.
Gegenhalter beim Vertragshändler! Hebebühne! Der Gegenhalter is über einen Meter lang ^^ Dementsprechend wird die Schraube (neue) auch wieder angezigen!!!! zu schwach...--> Motorschaden!
Anzugsdrehmoment beachten, neue und alte ausführung der schraube ( Mit loch und ohne Loch)
what?? nen meter is ja übel naja ne bühne hab ich nich muss ohne gehen leider.....und die schraube die ich jetz hab wird ja eigentlich nur mit 90nm angezogen die ander von der du sprichst mir 150 glaub ich hab aber keine neue schraube in meinem kit...
SIehst, und genau deswegen sag ichs dir ja! Es gibt eine alte, und eine neue Ausführung dieser Zentralschrauben. EIne wird mit 90, und eine wird mit 150 Nm angezogen, jedoch sind beides Dehnschrauben die hinterher zwischen 90 und 180 Grad, je nach Ausführung, weitergedreht werden.
Aber da du ja sowas startest ohne dich zu informieren, und hinterher ziemlich schwer auf den Geldbeutel gefallen wärst , überlasse ich dir nun eine selbstständige Recherche danach
Hab hier ja garnicht geschrieben wie es ausgegangen ist...
hab umdisponiert...nen großen kompressor und nen lkw schalgschrauber und dann ging es schwupp dir wupp auf...
also rumprobiert ohne ende und dann einfach das simpelste..hab den kompressor vom kumpel und den schlagschrauber von der arbeit meiner perle geliehen...
danach ging es ja gut weiter alles zam gebaut und er lief....bis heute ohne probleme!!
grüße und für den der das mal liest weil er das gleiche problem hat... viel erfolg!!
Meine Zentralschraube vom 1,6 16V ging damals aber bei KM Stand ca. 50000 (unberührt!) aber sehr leicht auf, Gang und Bremse genügten völligstens...hab dann aber auch die alte wieder reingezimmert, nachdem VW mir sagte, dass sie diese Schraube nie erneuern würden und auch garnicht auf Lager hätten.
Hab den Wagen dann mit ca. 80000 verkauft ohne Probleme...manchmal kann man auch übervorsichtig sein
Seitdem ich Opel fahre erneuer ich eh nix mehr, sondern klopp das rein, was mir in die Pfoten kommt...und es läuft komischerweise perfekt
Für die Nachwelt hier noch die Variante, wie ich das Problem damals gelöst hab:
Schraube ging absoulut mit nichts auf. Einen richtigen Gegenhalter hatte ich nicht und auch nicht die Möglichkeit mir kurz einen selbst zu schweißen.
6 Bar Kompressor mit normalem Hazet Schlagschrauber.. nix ging.
Also wie gehts nun?
- 5. Gang rein
- Beide Vorderräder blockieren
(jemand steht fest auf die Bremse)
- Mit langem Hebel und passender Nuss die Schraube lösen
Wenn die Kupplung noch in Ordnung ist, überträgt die das Drehmoment ans Getriebe und das über die Antriebswellen an die blockierten Bremsen.
So hats bei mir geklappt und das Anziehen auch.
Für solche Sachen kann ich nur das BGS Lösewerkzeug mit Halbzoll Aufnahme empfehlen.
Das hält jedem Drehmoment am Golf stand und man hat halt nen seehr langen Hebel.
Antriebswellenmuttern/ Schrauben, Zylinderkopfschrauben.. etc.
Golf IV Variant 1.4 16V BJ. 2000 AXP mit 170.000km gekauft. Das gelbe Problemlämpchen leuchtete, fuhr aber sauber. Zum ersten Mal mit Motorelektronik beschäftigt, Laptop gekauft, Diagnosestecker bei amazon (AutoDia K409) gekauft und Demoversion von CarPort 2.2.7 runtergeladen, funktioniert einwandfrei (unter Win7 Prof 64bit) zum Fehler auslesen. Mit VCDS Lite kann man auch Fehler löschen, musste allerdings im Gerätemanager unter COM und LPT/USB Serial Port/Eigenschaften/Anschlusseinstellungen/Erweitert unter Wartezeit(ms) eine 1 einstellen.
Neben diversen anderen Problemen wird Fehler Nockenwellensensor/Kurbelwellensensor (P0340/P1340) angezeigt, sowie Gemisch zu fett- + Kühlmitteltemperaturgeber. Zahnriemendeckel geöffnet: 2 kleine Stellen mit angefransten Rändern und glänzende Schleifspuren außen.
"Den Zahnriemen können sie noch 55.000km fahren, Motor und Getriebe sind top, frischer TÜV." - na ja! Aber nach Ausbau zeigte sich - so alt war der Riemen noch nicht, 2009/10 gewechselt.
Also erstmal Zahnriemen, Keilrippenriemen mit allem drum und dran, incl. Wasserpumpe neu machen.
Ich dachte, vielleicht ist ja nicht der Sensor hinüber, sondern der Riemen irgendwo einen Zahn verrutscht - keine Ahnung.
Es war aber tatsächlich der Zahnriemen, nach dem Wechsel (ca. 30km Fahrt) leuchtet (die gelbe EPC) und die Abgaswarnleuchte nicht mehr, die Motorsteuerung hat sich wieder eingerenkt.
Von einer Umlenkrolle war das schwarze Plastik komplett zerbröselt und fiel mir entgegen, als ich die untere Plastikverkleidung hinter der Riemenscheibe entnahm, der Riemen lief weiter über die Metallrolle des Kugellagers, nur eben zu locker. Hatten sie diese Umlenkrolle damals nicht gewechselt, oder war sie nach 45.000km hinüber?
Schwein gehabt, ich bin nämlich schon 1500 Kilometer so gefahren, es war nichts zu hören, bis ich den Wagen eines morgens anwarf und ein starker Pfeifton aus der Ecke das Zahnriemens zu vernehmen war. Ausmachen, Stehenlassen, der Motorschaden ist nicht mehr weit.
Der Verkäufer muss das doch gemerkt haben, irgendwann hat es gerumst und gerattert, und dann haben sich die drei größeren Teile der Plastikrolle so über dem Kurbelwellenrrad positioniert, daß nichts mehr zu hören war, obwohl die Teile angekokelt und angeschliffen sind. Und so lief der Motor noch 1500km bei mir, bis dieses Pfeifen losging. Unglaublich!
Ich hatte Komplettpakete für Zahnriemen mit Wasserpumpe und Keilrippenriemen um die Ecke in einer Werkstatt bestellt (269€). Vorteil: wird noch am gleichen Tag geliefert. Allerdings sind die beiden Umlenkrollen für Keilrippenriemen nicht dabei, nur der Spanner/Dämpfer. Aber sollte mal was sein, kommt man an diese beiden Rollen leicht dran, ohne irgendetwas abbauen zu müssen.
In 5h waren wir (mein Bruder half) fertig, lief alles prima.
Auffangwanne, LED- Akkuleuchte gekauft, G40 Kühlmittel 3l. Den Kühlmitteltemperaturgeber für 28,10€ bei ATU gleich mitgekauft...
Werkzeug:
- normale Maul-/Ringschlüssel - Größe 16 und ich glaube auch 18 war dabei.
- Ratsche mit 16ner Nuss. Ich betone das hier, weil wir früher immer nur normale Maße wie 17/19/21 an alten Autos kannten.
- verschiedene Verlängerungen für die 1/2" Knarre, da man zum Lösen und Anschrauben des Vibrationsdämpfers/Spanners des Keilrippenriemens "von hinten" unterm Auslasskrümmer her die Schraube lösen muss. War glaube ich auch ne 16er Nuss, muss man "im Dunkeln" erfühlen". Zum Anschrauben hat mein Bruder die Schraube an der Nuss mit Klebeband befestigt, sonst trifft man die Bohrung im Motorblock nicht mehr.
- an der Kurbelwelle war die Riemenscheibe mit ner 19er "Sternschraube" fest, die neue von VW hat 21. Heißt glaube ich "Vielzahn".
Dieser "Stern" ist quasi ne Sechskantnuss nochmal geteilt zu 12 Zähnen, also kein Torx oder irgendeine spezielle Form.
Ein Stahlhändler hatte die passenden einzeln von Bahco für ca. 7€ das Stück. Im Baumarkt nicht zu finden, höchstens im kompletten Ratschenkasten.
So, nach langem Gerede zum Gegenhalter. 70-150€ ausgeben? Detailzeichnung gefunden: Bolzen 11,5mm, Abstand 100mm,
"freies Loch" in der Mitte 33mm, da muss ja die Nuss noch durchpassen - soll ich mir ein Y schweißen? alles zu aufwendig....
Wie wäre es mit einer Schere? Skizze gemacht, zum Stahlhändler:
- Flachstahl 40x10mm l=650mm - 70cm wäre besser gewesen, da der Schlüssel nur noch knapp den Boden berührte, aber die Hebellänge reicht allemal, weil hier irgendwo von 1m Hebellänge die Rede war.
- Flachstahl 40x10mm l=220mm
- Stahlschrauben 8.8 M12 2Stk. 50mm. 1Stk. 40mm, 5 Muttern, 2 Unterlegscheiben, bis hierher waren es ca. 7€ Material
- guter Stahlbohrer 12mm, 14€
So hat mich der Schlüssel ca. 20€ und 2h Arbeit/Besorgung gekostet, die stundenlangen Recherchen in Foren etc. nicht mitgerechnet.
4 Löcher freihändig auf dem Küchenboden mit Brettunterlage mit Nähmaschinenöl gebohrt, zusammengeschraubt - fertig - na gut, vorher noch entfettet und mit Hammerite-Lack etwas verschönert, der beim Zusammenbau noch nicht ganz trocken war -egal. Vernünftige Bohrmaschine ist natürlich auch von Vorteil. Habe noch ne alte schwere AEG mit Schneckengang.
Das Gewinde der 12mm Schrauben, die als Bolzen überstehen, noch etwas abgefeilt, sodaß sie jetzt ca. 11mm haben.
Mordsmäßiges Teil, 3kg schwer, da verwindet und verbiegt sich noch lange nichts - denke mal, 8mm dicker Flachstahl hätte es auch getan. Irgendwo schrieb jemand, bei ihm hätten sich die Bolzen verbogen - bei 12mm verbiegt sich nichts......
Neuer Gegenhalter in die Löcher der Riemenscheibe gesetzt, normaler Drehmomentschlüssel drauf, wegen der Länge, einmal kräftig zugepackt und schon war die Schraube auf. Hatte mir noch ein 90cm langes Rohr besorgt, innen 37mm Durchmesser, damit es über den Drehmomentschlüssel passt, das wurde aber nur zum Andrehen der neuen Schraube benötigt. Beim Andrehen hatte ich die Drehmomente nicht mehr so parat, irgendwas mit 90Nm + 90Grad, 150Nm + 180Grad bei der 21 Schraube. Drehmomentschlüssel auf 100Nm gestellt und noch ca. 90Grad weiter gedreht mit Rohrverlängerung, hier war "gefühlt" Schluss, bevor uns irgendwas um die Ohren fliegt, der Schlüssel abreißt, Nuss aufplatzt - denke mal es hält. Habe beim Kadett und Astra früher das Ding nie so angeknallt. Oder muss ich nochmal nachjustieren?
Warum muss denn die neuere Schraube mit 21er Kopf so viel stärker angeknallt werden, ist doch im Prinzip die gleiche wie die alte - hat allerdings noch eine breitere Unterlegscheibe?
So, nun zu den Bildern meiner Werkzeuge:
Folgender Benutzer sagt Danke zu Frank S für den nützlichen Beitrag: