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05.03.2012, 14:18 | - 22 |
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Danke für die rasche Anwort. Ich wollte es eigentlich so minimal wie möglich halten, ein derartiger Bremsenumbau fällt daher aus. Braucht man beim Bremsenwechsel (komplett) irgendwelche Spezialwerkzeuge oder gibts noch was zu beachten was nicht bei allen Autos gleich ist? Ich würde die Beläge gleich etwas anfeilen jeweils an den Kanten. Verkraften die das oder sind die zu spröde? Meiner Meinung nach beugt das dem quietschen etwas vor. |
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06.03.2012, 20:12 | - 23 |
Erfahrener Benutzer |
In dem Buch "so wirds gemacht" das sich auf den Golf 4 bezieht ist die rede von zwei verschiedenartigen bremsen dessen wechsel sich auch anders gestaltet. ist die bremse am 1.6er mit 256mm eine FN-3 oder 2FN Bremse? Bei ersterem ist an den Belägen eine Haltefeder für selbige was sich zb als grober unterschied auszeichnet. Ist das bei vw ne ähnliche katastrophe wie bei ford wo alles festgegammelt ist und die schrauben quasi nicht rausgehen? |
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06.03.2012, 20:17 | - 24 |
Rußschleuder Registriert seit: 01.03.2007 Alpina Ort: Bayern
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Also die Haltefeder, die mir da so einfällt ist an der FN3 Bremsanlage und ich nicht wirklich ein Problem. 2FN ist die vom R32 Du müsstest die FS3 Bremsanlage haben. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu golf4life für den nützlichen Beitrag: | NoNickFound (06.03.2012) |
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06.03.2012, 20:22 | - 25 |
Gast
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feil die nich an, das quietschen kommt nich von ner kante sondern von schlechten belägen (also vom material)! spezialwerkzeug brauchste nich unbedingt! zum kolben zurückdrehen brauchste eig nen spezialwerkzeug, entweder leihst es dir oder versuchst es vorsichtig mit der wapu zange...drehen und drücken sonst halt das übliche...7er inbus am bremssattel, nen kleiner torx für die scheiben und sonst alles sechskant. übrigens 1.6 16v hat auch die 280er bremse, aber nur bei variant! |
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06.03.2012, 20:44 | - 26 |
Erfahrener Benutzer |
Der Belagwechsel ist gut erklärt aber der schweibenwechsel garnicht. es bleibt bei der schraube vorn und die scheibe hab ich in der hand? Hab ich das richtig verstanden das bei meinen bremsen (3türer, daher vermutlich 256er, werde die von ATE bestellen, ok?) die beläge mit diesen spannfedern im bremssattel festgemacht sind? wo soll/darf da kupferpaste ran und wo möglichst nicht (auflageflächen versteht sich von selbst). es tut mir leid aber ich muss etwas dämlich fragen eh ich das anfange. eine überaschung möchte ich nicht erleben, ich brauch das auto täglich |
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06.03.2012, 21:17 | - 27 |
Gast
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die scheibe wird nur von einer kleinen torx schraube fixiert die is eig nur zum fixieren da, weil gehalten wird die scheiben ja von den radschrauben. mit spannfedern denk ich mal meinste die federn am belag!? den belag drückste einfach mit den federn rein wenn du es auseinander nimmst, siehste ja wie es war! is alles selbst erklärend und logisch kupferpaste benutze ich z.b. gar nicht...hab früher keramikpaste benutzt... is jedem selbst überlassen! manche schwören drauf, manche nicht. wichtig ist halt das du die freigängigkeit der beläge gewährleistet! d.h. die anlageflächen am bremssattelhalter reinigst bzw feilst (je nach verschmutzung)! meist reicht es mit ner drahtbürste die flächen bissl zu bearbeiten...wenns doller is nimm ne feile |
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06.03.2012, 21:25 | - 28 |
Rußschleuder Registriert seit: 01.03.2007 Alpina Ort: Bayern
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Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber meinst du nicht, du würdest dich sicherer fühlen, wenn du das einen Fachmann machen lässt und du gut zuschaust? Ein Bremsenwechsel ist mit Sicherheit kein Hexenwerk, jedoch extrem sicherheitsrelevant und aus deinen Fragen entnehme ich, dass du das zum ersten Mal machst Ist nur ein gut gemeinter Rat. |
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06.03.2012, 21:36 | - 29 | |
Gast
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| Zitat:
Kann zumindest nicht schaden nochmal zu zuschauen grade als laie ist es mit drehmomenten auch nicht immer leicht....mein vorbesitzer (totaler laie) hat anscheinend auch die bremse selber gemacht! hatte nämlich immer nen schlagen beim einseitigen ein- und ausfedern...hab schon stabigummis und sonst was vermutet als ich den größten mist gesehen hab! der führungsbolzen am bremssattel hat sich gelöst...zum glück hab ichs noch rechtzeitig gesehen! also lass es evtl machen, guck zu und mach es nächste mal selber oder geh in eine selbsthilfewerkstatt und lass dir über die schulter schauen...ich denke dort müssten auch kompetente leute arbeiten. | |
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06.03.2012, 22:25 | - 30 | |
Erfahrener Benutzer | Zitat:
Ich bin einfach nur jemand der gern auf nummer sicher geht. ich finds murks wenn du dann mitten drin aufhören musst weil irgendwas nicht stimmt oder du was nicht weißt. Trommelbremsenwechsel beim Auto (hinten versteht sich) und beim Zweirad ist bei mir routine, und das ist auch schon tricky | |
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06.03.2012, 23:25 | - 32 |
Erfahrener Benutzer |
Joah ich denk müsste alles hinhauen, danke Die einzige angst die mich jetzt noch quält ist das was festgegammelt ist und nicht auf geht und ob ich meine reifen diesmal ab bekomme. als ich den belag anschauen wollte (lampe im KI ging ja an) haben wir zu dritt an dem reifen gezerrt und ihn nicht von der narbe bekommen (und ja, radschrauben waren alle raus). Hoffe das ich das rad mit nem seil das ich durch die löcher fädel von der narbe bekomme, notfalls an die abschleppöse und ziehen ... anders weiß ichs auch nicht. sitzt bombenfest. radschrauben brauch ich garkeine |
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07.03.2012, 06:27 | - 33 |
Gast
Beiträge: n/a
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dein kollege müsste als fachmann doch nen paar tricks kennen zu dritt an nem rad ziehen klingt lustig schraub beim nächste mal ne radschrauben wieder halb rein das der reifen nich runter fliegen kann und tritt dann mitm fuß den reifen ab! ruhig kräftig gehen treten, der reifen bleibt ja hängen oder du schraubst 2 radschrauben nich ganz gegen und bockst ihn wieder ab, rollst paar mal vor- zurück, dann müsste das Rad auch alleine runter gehen wäre jetzt nur mein tipp....mache ich bei vielen nfz so... |
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07.03.2012, 09:48 | - 34 |
Erfahrener Benutzer |
also wir haben zu dritt dran gezogen und einen drehmomentenschlüssel als hebel angesetzt. außerdem haben wir wie die kaputten dagegen getreten -> keine chance. die felgen waren im herbst in einer strahlanlage und wurden sandgestrahlt und neu lackiert, vermutlich ist durch die reibungshitze der bremse der lack rund um die anlagepunkte weich geworden und hat sich richtig festgebrannt. Werde mal versuchen zwei radschrauben über kreuz so leidlich per hand reinzudrehen und mit dem auto stück zurück fahren, hoffentlich löst sichs dann. WD40 und Rostlöser haben wir auch schon angewendet als mir das mit der farbe noch nicht einfiel. mit roher gewalt gibts jedenfalls keine chance. |
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07.03.2012, 10:10 | - 35 |
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Nochma ne Frage zu den Aussagen auf der ersten Seite: Ich fahre ebenfalls den 1.6 16V (noch...Gott sei Dank) allerdings im Variant. Ich hab auf der VA die FS3 Bremse mit 280er Scheiben ab Werk. Nu die Frage, liegt das am Variant dasein oder daran das mein 1.6 16V ein AZD ist? Sprich hat die Limo als AZD nur 256er und der Variant dann 280er? Diese Idioten hätten doch am Variant gleich 288er draufspaxen können...dann bräucht ich nu keine neuen Gehäuse...grml |
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07.03.2012, 11:58 | - 37 | |
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| Zitat:
Das Problem ist halt, dass in der Industrie häufig mit zentel Cent Beträgen gerechnet wird. Da schenkt dir dann auch keiner ne größere Bremse, wenn sie nur nen Euro mehr kostet... | |
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07.03.2012, 12:27 | - 38 | ||
Gast
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| Zitat:
Habt ihr denn die nabe wenigstens sauber gemacht und Kupfer bzw Keramik paste dran? Zitat:
Ja der variant hat die 280er egal ob bcb azd oder sonst was...der variant hat nunmal mehr masse bzw auch ne höhere zuladung, die ja auch gebremst werden will Geändert von Wobba (07.03.2012 um 12:30 Uhr) | ||
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