Das was man als Musik wahrnimmt, ist eigentlich nur die Abfolge unterschiedlich lauter Signale an den Lautsprechern. Dabei entscheidet die Signalstärke über den Pegel den man hört, die Wiederholrate die Tonhöhe, die man wahrnimmt.
Ein D/A Wandler macht aus einem digitalen Signal (das, was auf einer CD oder in einer MP3 gespeichert ist) ein analoges. Dabei steuert er grob gesagt seinen Ausgang in Abhängigkeit davon an, welche Zahl als Bitwert zum jeweiligen Zeitpunkt gespeichert ist. Ein 24Bit Wandler kann 2^23 Zwischenstufen darstellen, der Andere entsprechend weniger. 1 Bit müsste aber ein Schreibfehler sein, weil er ansonsten nur volle Lotte oder aus kennen würde.
24Bit sind allerdings auch nicht wirklich notwendig, weil die Spannungsunterschiede zwischen einzelnen Bits dann so klein werden, dass sie weniger als das Rauschen ausmachen, das ohnehin auf den Leitungen liegt.
Mal als Beispiel: Wenn man einen Vorverstärkerausgang mit 4V Spannungsamplitude hat, wären schon bei einem 10Bit Wandler die einzelnen Schritte 4V/1024 also etwa 4mV groß. Entsprechend kleiner wird das Signal bei mehr Wandlergenauigkeit. Ich vermute, dass nicht mehr als 12Bit genauigkeit sinnvoll zu nutzen wären.
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