Nuke6110

Boah geil

Nie wieder Stau

fenix_

Mit 1.8T Motoren drin :-) :-D Wenns das pfeiffen des Pop-Off Ventils kommt, hebst du ab !

Golftürk

Wenn du auf der Autobahn gerne oft schneller fährst sprich über ca. 4500 U/min, dann würde ich dir von Gas abhalten, da Dauerfahrten über den Drehzahlbereich nicht gut seien bei Gasbetrieb. Und die Reichweite im Gegensatz zum Diesel ist auch deutlich geringer. Das wichtigste ist an der Gasanlage der Umrüster und danach auch vernünftiges Öl zu fahren( am besten 5W50), da die Temperatur beim Gasbetrieb höher ist. Vernünftig eingestellte und gewartete Anlagen sowie Autos halten auch bei Gasbetrieb lange. Vaters Citroen C5 hat schon 207tkm und seit 120tkm eine Gasanlage drin und Vater fährt den selbst seit 10tkm ohne Probleme. Eine Prins VSI Anlage ist da drin.

Turbo57

FAhre in meinem AUQ eine BRC. Top! Keine Probleme. Kann ich nur empfehlen. Und bei DEiner Km-Leistung amortisiert sich die ANlage schnell und Du sparst, auch gegenüber einem Diesel.

amd1212

eben! Eine GUT eingestellte Anlage, und das ist das wichtigste, macht keinen gasfesten Motor kaputt. Einige Umrüster haben vom Einstellen aber keine Ahnung und er wird so eingestellt "dass er nicht ausgeht". Meinen hab ich auch selbst eingestellt und das hat schon 2 Stunden gedauert, wenn man ihn sauber und ohne das das MSG dauernd fehler schmeißt und umlernen muss, in allen Lastbereichen einstellen will. Natürlich habe ich meinen AKL mit OBD und nach der Lambdasonde und den Trimwerten eingestellt, die meisten Umrüster nehmen sich dazu keine zeit...

Und das Gas heißer verbrennt ist ein Ammenmärchen, was gern erzählt wird. Ich hab hier schonmal einen Link einer Universität gepostet, es gibt mehrere Unis, die die Temperaturen bei Vollast untersucht haben. Die Temperaturen unterscheiden sich kaum, bei einigen Versuchen war LPG sogar kälter. Das Gas verbrennt nur langsamer und ist klopffester als Benzin. Alle Ventilschäden entstehen durch viel zu magere Verbrennung --> kann beim Benzoner auch passieren, oder weil der Motor keine gehärteten Ventilsitze besitzt. Damit sich die Ventile da nicht einschalgen braucht ein Motor mit "billig" Sitzen Additive, die im Superbenzin enthalten sind. Im Autogas leider nicht-> da wird dann z.B. Flashlube genommen. Aber nahezu alle VW Motoren sind gasfest, im Golf 4 warens alle bis auf der 3,2 VR6.

Wobba

Das gas kälter verbrennt würde ich mal bezweifeln! Du brauchst diese additive nicht weils iwelche Stoffe von Benzin enthält sondern weil ich gas nun mal rückstandsloser verbrennt. Denn bei bei der Verbrennung von flüssigen Stoffen bleiben immer unverbrannte Reste über die diverse Bauteile schmieren. Wenn du diese schmierung aber nicht mehr hast gehst auf die laufleistung des Motors, deswegen schmiert man ihn zusätzlich.
Und 2h einstellfahrt is in meinen Augen auch nen ammenmärchen! Sorry!
Aber was willste denn alles einstellen? Du stellst grunddaten ein wie z.b. umschaltzeit usw dann stellste einspritzzeiten, adaptionswerte in verschiedenen lastzuständen ein, überprüfst drehzahlsignal und schraubst je nach Auslastung der Ventile den druck des verdampfers nach Wunsch runter um verschleiß zu vergeringern.

amd1212

Hallo Wobba,

Genau, Gas ist "trocken" und verbrent ohne Ruß. Dadurch knallen die Ventile so in die Sitze und wenn diese dann nicht gehärtet sind, geben die mit der Zeit nach. Glücklicherweise verbaut VW bei fast allen Motoren gehärtete Sitze, so ein Sitz kostet bei der Produktion ca. 30 Cent pro Stück mehr, Ford z.B. verbaut nur in wenigen % ihrer Autos gehärtete Sitze. Beim Benzin setzen sich verbrennungsrückstände etc. auf die Sitze und dämpfen den Einschlag des Ventiltellers.

Ich habe eine KME und diese Anlage erstellt sich ein Kennfeld. D.H. die Anlage modelliert das orginale Kennfeld nach und steuert danach in jedem Lastbereich die jeweiligen Adaptionswerte. Wenn man möchte, kann die Anlage z.B. 50 verschiedene Lastzustände exakt ausregeln.
80% der Einstellung macht das Programm selbst, dies machen die Umrüster und schicken das AUto dann auf die Straße. Logischerweise arbeiten die Injektoren aber bei höheren Drehzahlen nicht ganz linear --> der Motor läuft zu mager. Dieses kann das MSG bei einer intakten Lamdasonde zwar kompensieren, muss aber dadurch dauernd seine Lernwerte verändern-> Auto läuft dann beim Benzinstart recht unschön und da sind immer wieder fehler im Steuergerät, da der Kurzzeitrim nicht sehr viel hergibt. Möchte man dann auch noch, dass der Motor auch Vollgas schön fett bleibt und die Lamdawerte hier auch noch stimmen, nimmt man sich halt die Zeit. Aber da kann ich guten Gewissens sagen, der Motor läuft top und ohne Leistungsverlust. Angst vor Ventilschäden ist dann auch ohne FL unbegründet.

Eine seriöse Umrüstung beeinhaltet meiner Meinung eine ausgibige Testfahrt mit beobachten der Trimwerte der Lamdaregelung. Alles andere ist ungefähr und hat nix mit fachgerecht zu tun.

amd1212

Aber nochmal für den TE:^^

Lass dir bei einem bewährten Umrüster eine Prins, BRC oder MTM einbauen. Dann eine saubere Einstellung mit OBD machen und fahren.

bedlam

oder nochmal in sich kehren und einen Diesel kaufen.

Warum immer alle die Gasanlagen so hochloben. Ich fahre sie ja auch. Aber seh das auch kritisch. Und man darf gerne bei einer hohen Kilometerleistung einen Diesel in betracht ziehen.

Steffem

Könnte man aber auch fragen warum alle den diesel so hoch loben?

Finiss

Ich war auch schon paar mal kurz davor auf Gas umzubauen, Problem dabei ist aber, dass man nunmal vom Wissen des Umbauers abhängig ist! Wenn dir da nach sagen wir mal 20.000km der Motor um die Ohren fliegt bezahlt dir das kein Mensch! Und schwups ist der ganze Gasumbau nicht mehr so günstig!
Egal ob 1.9er TDI , 1.8T, gechippt oder nicht, die Motoren halten! Bei Motoren die mit Gas betrieben werden kommt es selbst heut zu tage noch relativ oft zu Motorschäden.

Mir persönlich ist das einfach "zu heiß".

Mein nächstes Auto wird wahrscheinlich auch nen Diesel. Damit kann man wenigstens sorglos km Fressen und muss ausser auf die Öltemperatur auf nix achten.

Mir fallen auf Anhieb viele Benziner und viele Diesel ein die weit über 300.000km geschafft haben, dagegen kenne ich keinen einzigen Gasumbau der soweit gekommen ist...

Dazu muss man ja auch wie schon gesagt wurde immer drauf achten dass man nicht zu lang Vollgas fährt und Anhängerbetrieb ist mit Gas auch sone Sache...

Nen Benziner und Diesel (selbst gechipt) hat da meist keine großen Probleme!

bedlam

Finiss: Du beschreibst deine Bedenken aus technischer sicht.

Ich sage, dass bei hohen jährlichen Laufleistungen der Diesel wirtschaftlicher ist.

Weiter bin ich der Meinung, dass Fahrspass und Sparsinn nicht zusammenpassen. Dass ist nur ein Mittelweg. Ich habe da ein Verständnissproblem, wenn in das Autos investiert wird um noch das letzte PS rauszuholen und dann das Geld für eine Gasanlage ausgegeben wird um dann wieder ein Teil der Performance einzubüsen.

Mit eigen verdienten Geld sollte man schon zielorientiert umgehen.

Finiss

Ich halte einfach von Gasumbauten nichts. Ich bin seit knapp nem 3/4 Jahr drauf und dran gewesen, hab mich überall wo mir einer unter die Finger kam mit den Leuten unterhalten.

Ganz so toll wie hier geschrieben wird laufen die Dinger einfach nicht! Man hört von mehr Problemen als gut laufenden Umbauten...

Für mich würde sich nen Diesel auch eher lohnen wie der Benziner, aber es gibt im Golf 4 kein vergleichbaren Diesel zum 1.8T mit 210PS.

Mein Dad fuhr vor 6 Jahren nen W124 E280T mit 193PS. Der Wagen war einfach nur nen Traum, der Motor hat nen Sound gehabt... und das Serie. Dem trauert mein Dad auch ab und an mal nach, obwohl er nun nen W211 E320CDI fährt. Aber er sagt auch, der Wagen war einfach nicht tragbar, da der Fahrspaß jedes mal beim Tanken zu grunde ging...

Ich fahre den 1.8T nicht weil er wirtschaftlich ist sondern weil er mir Spaß macht und ich ihn mir leisten kann. Sollte sich da mal was ändern kommt nen Diesel und gut.

Meiner Meinung nach macht nen Gasumbau erst bei nem Verbrauchsstarken Motor sinn, z.B. Golf 4 V6, A4 3L, A6 4,2L, kurz gesagt bei Fahrzeugen die man quasi ohne Gasumbau nicht halten kann.

Aber wie gesagt, dass ist nur MEINE MEINUNG!

Steffem

Siehste da scheiden sich die Geister eben. Ich hab mich auch viel Belesen und mit Leuten Unterhalten bis ich den Entschluß gefasst habe den Umbau zu machen.
Ich habe es nicht bereut bis jetzt und bin fast 6000km mit Gas unterwegs jetzt.
Klar sollte der Umrüster auch verstehen was er macht und das ist das Problem.
Viele haben null Ahnung was sie tuen und wie sie es einbauen richtig. Wenn der Umrüster weiß was er da tut merkt man keinen Unterschied zum Benzinbetrieb.
Ich hab den Umbau auch an sich nicht gemacht, weil ich mir den V5 nicht leisten kann, sondern weil ich keine Lust habe für 1,50Euro zu tanken wenn es auch für0,77Euro geht.

Ich will keinen zu was zwingen. Wer Interesse an sowas hat soll sich da einfach mal in Autogas Foren umsehen. Da bekommt man viele Ratschläge und Tipps.

MFG

Wobba

Was anderes habe ich ja auch nicht behauptet dazu fährste ja auch alle lastzustände und drehzahlen ab, das das halt net passiert!

meiner alter hatte 480tkm runter :P 360tkm davon mit gas^^
kenne auch genug die mehr als 200tkm laufen ohne probs!
man sollte nur halt auch mal zum service kommen! denn die ganzen motorschäden entstehen aus meiner erfahrung dadurch das die leute sich was einbauen lassen und ewig kein service machen weil nix im kombi piepst oder sonstwas...solang es läuft fahren die un wundern sich das das auto auf einmal nen kapitalen motorschaden hat!
sowas versteh ich dann net weil diese leute sich dann aufregen!
weil wenn ich nie nen ölwechsel mache krieg ich genauso nen motorschaden...

prinzipell ja aber der golf v6 hat genug thermische probs auch ohne gas :P
also lieber finger weg