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Alt 17.05.2011, 15:01
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Standard Rechtslage Fahrzeugimport aus US nach D

Vielleicht kann mir hier einer weiterhelfen,

ein Freund von mir ist von New York nach Hannover übersiedelt , und hat seinen VW mitgebracht.

Es handelt sich um einen US Jetta, also quasi einen Bora (Da es den Bora in den USA nur unter dem Namen Jetta gab)

Das Fahrzeug wurde umfangreich modifiziert:

'03 VW Jetta Wagon TDI 1.9L VE (90HP vom Werk, MKB ALH),
163WHP - 315 lbft (188 Kurbelwelle PS) gemessen in NY,
Rocketchip stage 5 tune (RCs5L2 GN Euro),
VNT 17/22 Hybrid-Turbo,
11mm IP (ersetzt 10mm Einspritzpumpe),
OMI (Das ist ein modifiziertes Ansaugrohr),
Lower IC pipes (grössere Rohre TurboEingang und Laderausgang),
FMIC (Frontladeluftkühler),
PD Lift Pump (zusätzliche Vorförderpumpe vom PD TDI im Tank),
3bar map (Luftdruck Sensor Turbo ausgang),
SB II Endurance/G60 (South Bend Kupplung mit G60 Scheibe),
PP764s (Bosio Düsen),
CCV Filter, (das ist eine Umgehung der Kurbelgehäuseentlüftung die durch den Filter ins Freie leitet statt in den Ansaugschlacuh des Turbos)
PD150 Intake (PD150 Luft Filter box und Teile),
2.5" Auspuff with Magnaflow Kat & Magnaflow Schalldämpfer,
Front grille Fog/Rear Fog (Nebelscheinwerfer vorne und hinten nachgerüstet),
Euroswitch, (keine Ahnung was das is, muß ich noch nachfragen *g*)
5 brake light mod, (Hierbei werden wohl alle 5 Rücklichter beim Bremsen geschaltet)
LED tail lights (deutsche Rückleuchten),
Koni Red Stossdämpfer,
Depo Projectors (Scheinwerfer)
(Lichter für DE weitgehend vorbereitet - Gelber Bilnker etc.)

Bei uns in Österreich könnte er die Karre nie mehr fahren weil das bei uns alles niemals eingetragen werden würde, wie sieht das in Deutschland aus?

Die bestehende Software (RC5 von Rocketchip) raucht seiner Aussage nach teilweise schon ganz gut, und da er zur Abgasüberprüfung muss, die ihm knapp 2000€ kostet, muß diese mal soweit geändert werden das mindestens die EU3 Abgasklasse erreicht wird. Das ist aber nicht das Hauptproblem in meinen Augen, für eine passende Software hab ich jemanden.

Was mir Sorgen macht sind diverse Umbauten für die es, mangels europäischem Hersteller keinerlei Papiere gibt, wie zB die Magnaflow Abgasanlage.

Die anderen Änderungen wie zB die Ansaugung vom 150PS TDI sollten ja nicht weiter auffallen, da diese ja auch Serienteilen basieren und nicht sofort ins Auge stechen, gleiches gilt für die geänderten Düsen, die Pumpen, geänderten Ladedrucksensor, FMIC und den Turbolader, welche man ja nicht wirklich auf den ersten Blick sieht bzw nur bei Zerlegungsarbeiten sehen würde.

Die größere Ladeluftverrohrung könnte ein Problem darstellen, da ich denke sie würde auffallen. Muß man sowas eintragen lassen in D wenn die Teile keine direkte Leistungssteigerung zu Folge haben?

Die Abgasanlage hingegen wird wohl so ziemlich jedem Prüfer auffallen, kann diese in D eingetragen werden wenn man sowieso ein Abgasgutachten erstellen läßt oder hat man da keine Chance ohne Papiere?

Wird bei einer solchen Überprüfung eine Leistungsmessung durchgeführt?

Zur Überprüfung möchte er eine serienähnliche Abstimmung fahren, also nicht mit oben genannter jetziger Leistung.

Für jedwede Hinweise und Tipps, Links usw wäre ich dankbar,

Lg, Alex


MajestyTurbo ist offline  

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Alt 19.05.2011, 07:06      Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
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Wenn die original sind kein Problem einfach die Freitagebe von VW holen und gut ist, wenn der aber so umgebaut bist und das hier nicht eintragbar ist, dann kannste das denke ich vergessen oder must auf original umrüsten
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Alt 19.05.2011, 07:17      Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
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das kannste vergessen.. das segnet kein tüv ab. schon allein die abgasnorm wird da ein problem
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Alt 19.05.2011, 08:41      Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
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Ich würde bei sowas direkt mit einem Importeur sprechen, die sollten sagen können was möglich ist und was getan werden muss für eine Zulassung. Der Fall hier ist doch recht speziell, ev. müssen die direkt sichtbaren Teile (AGA) geändert werden.

Das Abgasgutachten muss wegen den Umbauten gemacht werden? Der Basismotor sollte wurde hier ja genauso angeboten oder ist das ein Anderer?

Mfg shmerlin
shmerlin ist offline  

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Alt 19.05.2011, 08:48      Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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Standard Rechtslage Fahrzeugimport aus US nach D

Ist es nicht so das man das evtl eingetragen bekommt weil der wagen aus den usa kommt und somit ne sondergenehmigung in kraft tritt?

Weil hab schon viele us importe gesehen die so wie die rum fahren hier nie passen würden aber wegen so ner sondergenehmigung (hat kumpel von mir gemeint der ist mechaniker) solls gehen.

Belehrt mich eines besseren wenn das falsch ist was ich sage ^^
kn1ght ist offline  

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Alt 19.05.2011, 09:39      Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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naja ganz so einfach wird es nicht sein. sonst würden einige ihr auto in den usa umbaun dort zulassen und dann hier her verschiffen lassen. und zack haben sie einen freifahrtsschein. ne das glaub ich nicht. ich denke in einzelfällen geht sowas schon wenn eine umrüstung von karosserie paar 1000er kosten würde. aber grad so sachen wie abgaswerte, lautstärke, fahrwerk, bremsen. müssen schon der deutschen stvo entsprechen.

Geändert von Blablub (19.05.2011 um 09:42 Uhr)
Blablub ist offline  

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Alt 19.05.2011, 09:45      Direktlink zum Beitrag - 7 Zum Anfang der Seite springen
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Standard Rechtslage Fahrzeugimport aus US nach D

Mal ne andre Frage, ist das ein silberner Bora mit New York kennzeichnen? Hab nämlich vor gut 2-3 Wochen einen im hannover Raum fahren sehn
maxd ist offline  

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Alt 19.05.2011, 09:59      Direktlink zum Beitrag - 8 Zum Anfang der Seite springen
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Warum lässt er das Auto nicht in den USA zugelassen wos legal ist? Damit darf der hier auch rumfahren. Blitzerbilderchen etc bleiben ihm erspart genauso wie der stress mit dem TÜV. Habe hier schon hin und wieder Luxusautos mit US Kennzeichen gesehen also scheint es gebräuchlich zu sein.

Bekannter von mir hat sein G4 TDI auch in CZ zugelassen weil die keine Plaketten und KFZ Steuern kennen und das mit Umbauten nicht all zu genau nehmen. (Bruder lebt da und hat das Auto zugelassen).

Was mir noch dazu einfällt: für div. Teile kann er ne Einzelabnahme machen lassen aber wenn das und die Umbauten alles durch is kanner sich hier für 5000 nen neuen Bora kaufen, die mindestens 1500 Euro fürs verschiffen mitgerechnet
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Alt 19.05.2011, 11:16      Direktlink zum Beitrag - 9 Zum Anfang der Seite springen
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Also wenn er da noch Familie hat in den USA dann würde ich Ihn da gemeldet lassen,
somit schickes US-kennzeichen und man darf alles machen was man will!

Was meinst du warum so viele Amy Karren bei Bamberg rum fahren!
Da sind sämtliche US Kassernen und das ist US Eigentum also US Rechte usw.

Wäre die einfachste und günstigste Lösung für Ihn.

gruß
ding0 ist offline  

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Alt 19.05.2011, 11:32      Direktlink zum Beitrag - 10 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von maxd Beitrag anzeigen
Mal ne andre Frage, ist das ein silberner Bora mit New York kennzeichnen? Hab nämlich vor gut 2-3 Wochen einen im hannover Raum fahren sehn
Jap, glaub schon

Wegen dem in USA angelmeldet lassen:

Wenn man seinen festen Wohnsitz von US (oder von wo auch immer) nach D verlegt, obliegt man der Meldepflicht, und die betrifft auch das Auto.
das man eine Familie in den USA hat, also Eltern oder Geschwister hilft da wenig, da es ja um das eigene Auto geht.
Daher funktioniert das mit den US Kennzeichen vielleicht ne Weile, aber wenn man erwischt wird, und es stellt sich heraus das man zB 1 Jahr oder wer weiß wie lang in D unterwegs war und seiner Meldepflicht nicht nachgekommen ist, wirds richtig unangenehm, Stichwort Steuerhinterziehung usw...

Das ist also keine Option.

Lg, Alex
MajestyTurbo ist offline  

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Alt 19.05.2011, 12:03      Direktlink zum Beitrag - 11 Zum Anfang der Seite springen
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Das Auto soll ja auch nicht auf ihn laufen. Er soll einen Kaufvertrag oder besser eine Schenkung nach US Recht aufsetzen in der er das seiner Mutti oder Papi überschreibt. Die lassen das Auto neu zu auf ihren namen und versichern das evtl auch gleich entsprechend mit (in den US).
Die wohnen da und fertig, wo das auto rumfährt is doch wurscht, die sind der halter die haben das ihrem Sohn mitgegeben damit er nich Bus fahren muss und somit passt das.

Bin auch umgezogen vor einer weile (Deutschland intern) und hab mein Auto garnicht umgemeldet und fahre immer noch das alte Kennzeichen mit den alten Papieren. Und ich denke, bis der erste Blitzbescheid nich zugestellt werden kann wird sich da auch nix zucken.

Nachrag: Ist etwas papierkrieg, aber kein vergleich zu dem Krieg mit der Dekra/TÜV!
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Alt 19.05.2011, 12:40      Direktlink zum Beitrag - 12 Zum Anfang der Seite springen
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Und was macht er wenn er in den USA zur MOT muß? (Sowas wie der TÜV in USA)

Jedes Jahr den Karren nach US schippern?
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Alt 19.05.2011, 12:45      Direktlink zum Beitrag - 13 Zum Anfang der Seite springen
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wäre u.U. sogar billiger als das hier zu machen
Den Fachmann einfliegen lassen, ist doch eh nur alle 3 Jahre bei denen. Keine ahnung ob das in allen US Staten gleich ist.

Hat er vor hier für mehrere Jahre wohnen zu bleiben? Will er das Auto noch paar Jahre fahren?

Vielleicht ist es eine Option das Auto an einen unwissenden abzuschieben und sich von dem Geld einen Bora zu holen. Nur weiß ich nicht wie gut sich ein Re-Import verkaufen lässt.
Also ausgehend davon das er hier nur studiert oder so und samt auto wieder verschwindet, wäre die schenkung an seine ellis und die US zulassung auf diesen eine super Idee!
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Alt 19.05.2011, 13:04      Direktlink zum Beitrag - 14 Zum Anfang der Seite springen
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So, es gibt News.

Er war gestern mit dem Auto beim TÜV Hannover.

Die Hardwareumbauten werden eingetragen.

Was er für das erstellen des Abgasgutachtens ändern muß sind der KAT, die deaktivierte AGR wieder aktivieren und originale Düsen einbauen plus originale Software.

Hält sich also in Grenzen der Aufwand, bin grad ziemlich überrascht, ich sah da eher eine "Mission Impossible" auf ihn zukommen.

Er ist nicht nur zum Studieren hier sondern wird seinen festen Wohnsitz hier haben und will "sein" Auto natürlich so lange wie möglich fahren.

Lg, Alex
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Alt 19.05.2011, 14:16      Direktlink zum Beitrag - 15 Zum Anfang der Seite springen
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bzgl Auto mit US Kennzeichen in Deutschland oder so fahren.

meines Wissens gib es da auch eine bestimmte Frist, selbst wenn man es auf jmd in den US zulässt.
Grund ist egtl ganz einfach. Und zwar sind eben in Amerika Dinge erlaubt, die bei uns Löschung der BE verursachen würden.
Wie z.B. in deinem Fall mit der Software evtl Lautstärke des Auspuffs etc.
darknitro ist offline  

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Alt 19.05.2011, 23:39      Direktlink zum Beitrag - 16 Zum Anfang der Seite springen
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Gibts nich in Dtl! Wenn ich mir diese ganzen Kasernen in Gütersloh und co. ansehe da fahren alle ihre autos mit GB kennzeichen und das jahrzehnte lang!

Ich hätte beim Tüv mal aus neugier gefragt, ob es möglich ist nach US normen zu prüfen. Die Ausrüstung etc ist ja im grunde die gleiche nur die regeln sind paar andere. Von den befugnissen her stell ich mir das auch nicht so schwer vor denn was einer vorgabe entspricht, darf die dekra/tüv ja auch bescheinigen.

Ich würde das mit dem deutschen kennzeichen so lang wie möglich herauszögern, das US kennzeichen sieht besser aus, man erzielt blicke, hat immer ein gesprächsthema und das tollste: keine blitzerbilder und parkknölchen kommen an. Das ist quasi wie ein Diplomaten Kennzeichen aber eben nur quasi.
Und da er einen solchen TDI hat wird er eine gelbe Plakette haben, bezahlt folglich haufenweise steuern und darf in einige großstädte nichtmehr rein. Das und den Ärger mit dem TÜV spart man sich.
Wenn das auto noch ne gültige plakette für ein zwei jahre hat, würde ich erstmal mit dem kennzeichen hier so weiter rumfahren.

Mal so als Frage:
Was ist den bei dem Reimport also beim US Import vom Bora/Jetta sonst noch alles nicht baugleich mit dem deuschen? Stimmts das bei US Importen auf einige technik verzichtet wird?
Was hat das verschiffen eigentlich genau gekostet und wie lange dauert sowas? Das geht nur von Hafen zu Hafen oder? Alles andere muss man selbst organisieren?!
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Alt 20.05.2011, 08:25      Direktlink zum Beitrag - 17 Zum Anfang der Seite springen
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Aaalso, ich habe gestern mal mit dem Besitzer des Fahrzeuges telefoniert um ein paar Dinge zu klären.

Allem vorraus: Private Importe sind NICHT mit den Nutzungen der Militärs zu vergleichen.

Militärbedienstete haben hier Ausnahmeregelungen die durch die US Regierung gestützt sind, für private Importe gelten diese Begünstigungen freilich nicht.

Rechtlich sieht es so aus, das man bei Mitnahme des Fahrzeuges ins Ausland eine befristete Auslandsversicherung beantragen muß.
Mit dieser kann man dann EIN JAHR lang im Ausland mit den US Kennzeichen unterwegs sein.

Hauptproblem hier ist der Versicherungsschutz bzw die Abwicklung eines eventuell eintretenden Versicherungsfalles/Unfalles und die dann notwendige Schadensabwicklung über die USA. Daher die Befristung.
Nach Ablauf dieser Frist ist man quasi ohne Versicherungsschutz unterwegs, also illegal.

Zweites Problem ist, wie ich weiter oben schon vermutet hatte, der US "TÜV".

In New York gibt es eine jährlich wiederkehrende "Safety Inspection".

Versäumt man diese, hat das zuerst eine Strafe mit setzen einer Nachfrist zur Nachholung der Überprüfung zu folge und in weiterer Folge werden die Kennzeichen ungültig.
Man ist also auch hier wieder ohne Versicherungsschutz, also illegal, unterwegs.

Daher ist es bei der geplanten dauerhaften Übersiedlung notwendig, das Fahrzeug nach deutschen Recht zuzulassen.

Da das Fahrzeug seit Dezamber 2010 hier ist, hat er dazu aber noch ein paar Monate Zeit um das zu regeln, an der Lösung arbeiten wir gerade ;-)

Wenns einige hier interessiert, halte ich Euch gerne über den weiteren Ablauf auf dem Laufenden.


Zitat:
Zitat von NoNickFound Beitrag anzeigen
Mal so als Frage:
Was ist den bei dem Reimport also beim US Import vom Bora/Jetta sonst noch alles nicht baugleich mit dem deuschen? Stimmts das bei US Importen auf einige technik verzichtet wird?
Was hat das verschiffen eigentlich genau gekostet und wie lange dauert sowas? Das geht nur von Hafen zu Hafen oder? Alles andere muss man selbst organisieren?!
Ich denke, wenn es ein normales "Serienmodell" ohne weitere nachträgliche Umbauten ist, beschränkt sich das im wesentlichen auf die unterschiedliche Beleuchtung.
Seitenmarkierungsleuchten sind ja in den US zumeist Standard, die Blinker funktionieren anders, Nebelschlußleuchten und Rückfahrscheinwerfer sind je nach Modell und Fahrzeug nicht vorhanden.

Was die Technik betrifft, ist es wohl auch abhängig von Modell und Marke. Fahrwerksabstimmungen sind für den US Markt zumeist weicher als für die EU Märkte.

Was das verschiffen gekostet hat und wie lange das dauert weiß ich leider nicht.

Aus dem Bekanntenkreis von mir hab ich noch ein paar vage Erinnerungen, das verschiffen eines Fahrzeuges mit einer Spedition hat da wohl so um die 1000-1500€ gekostet von Hafen zu Hafen.
Dauer kann sicher variieren 3-4 Wochen sollte man aber wohl einplanen.

Lg, Alex

Geändert von MajestyTurbo (20.05.2011 um 08:33 Uhr)
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Alt 20.05.2011, 08:33      Direktlink zum Beitrag - 18 Zum Anfang der Seite springen
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Ja, halt uns auf dem Laufenden, das würde mich schon interessieren was dabei genau rauskommt.
US-Fahrzeuge hier zulassen ist immer so eine Sache und da schwirren doch recht viele Halbwahrheiten etc. durchs Internet.


Mfg shmerlin


P.S.: Bei uns hat einer einen Passat 3C 2,0TFSI als US-Version, wobei hier zur deutschen Zulassung die SMLs vorne stillgelegt und die Rückleuchten getauscht wurden.
shmerlin ist offline  

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Alt 12.06.2011, 14:46      Direktlink zum Beitrag - 19 Zum Anfang der Seite springen
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Mich würd mal ein Bild des Fahrzeuges interessieren.
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Alt 12.06.2011, 15:08      Direktlink zum Beitrag - 20 Zum Anfang der Seite springen
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Habe gerade den gleichen Fall. Ein Kumpel will seinen Jetta, allerdings 1,8T, hier nach Deutschland bringen weil er hier im September her zieht. Habe nun mit unserem Dekra-Menschen auf Arbeit gequatscht und der meinte das eben die Beleuchtung auf EU-Norm bzw Deustche Norm sein muss und die Emmissionswerte eben stimmen müssen. Auch hier ist der Motor ziemlich stark umgebaut. Er fährt je nach Ladedruck zwischen 300 - ungefähr 450 PS. Wichtig für den TÜV hier is das die Bemsanlage mit der Leistung klar kommt. Dafür brauch er ein Leistungsdiagramm das die Leistung belegt und ein entsprechendes Zertifikat das die Bremse mit der Leistung klar kommt bzw zugelassen ist.

Wie ist es da in deinem Fall? Wie wurde das gelöst? Er fährt ne Serienmäßige 312mm ANlage die natürlich für die Leistung nicht ausgelegt ist. Nun war unser Gedanken auf R32 umzubauen. Das sollte dann reichen.

Also halt uns mal auf dem laufenden. Bin für jede Info dankbar.


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