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Alt 21.01.2015, 09:01
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Standard [Erledigt] Drehmomentschlüssel mit Zugwaage prüfen

Moin,

ich würde gerne mal meine Drehmomentschlüssel prüfen (macht Sinn, jetzt wo der Motor wieder komplett zusammengebaut ist ). Warscheinlich packt mich das kalte Grauen, wenn ich dann sehe, mit wieviel NM ich die Pleuel- und Zylinderkopfschrauben wirklich angezogen habe

Dazu hab ich mir folgendes überlegt:

Ich spanne den Vierkant nach unten zeigend innen Schraubstock, so dass der Drehmomentschlüssel in der Horizontalen (horizontal halte ich für sinnvoll, da ich so das Gewicht des Drehmomentschlüssels vernachlässigen kann) gedreht wird und stelle ihn auf z.B. 40NM ein.

Dann schnapp ich mir ne Zugwaage, befestige die in einem bestimmten Abstand zum Drehpunkt des Vierkants am Griff, z.B. 40cm.

Anschließend berechne ich das Gewicht, welches die Waage beim Auslösen bei 40NM anzeigen sollte, nach folgender Formel:

NM = Kg * 9,81 * m
<=> Kg = NM / (9,81 * m)
<=> x = 40 / (9,81*0,4)
<=> x = 10,19kg

Dann ziehe ich, rechtwinklig zum Drehmomentschlüssel, an der Zugwaage, bis diese das berechnete Gewicht anzeigt.

Vorher prüfe ich natürlich die Zugwaage auf Genauigkeit, z.B. mit 1kg-Zuckerpackungen oder Hantelgewichten.

Irgendwelche Einwände?

Oder passt das so?

LG

Thorben

Edit: Rechnung korrigiert



Geändert von Cornerback (08.04.2016 um 18:44 Uhr)
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Alt 21.01.2015, 09:09      Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
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Genau das hatt ich mir auch schonmal so ueberlegt....
Allerdings dachte ich den Horizontal einzuspannen sodass die 1/2 bzw 1/4 Zoll Aufnahme Nach unten zeigt...
Um ebenfalls das eigengewicht so aussen vor zu lassen...(bis auf die dadurch entstehende reibung natuerlich)
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Alt 21.01.2015, 09:11      Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von LeeTeN Beitrag anzeigen
Genau das hatt ich mir auch schonmal so ueberlegt....
Allerdings dachte ich den Horizontal einzuspannen sodass die 1/2 bzw 1/4 Zoll Aufnahme Nach unten zeigt...
Um ebenfalls das eigengewicht so aussen vor zu lassen...(bis auf die dadurch entstehende reibung natuerlich)
Genau so hab ichs gemeint
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Alt 21.01.2015, 10:57      Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
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Hm deine rechnung kann aba iwie net Ganz passen...
40 nm sind 40 Newton am Ende eines1m hebels...
40cm sind 40% von 1m (2/5)
Also rechne mal die 40nm /0,4 =100
Also rund 9,81 kg

Ueber 40kg kann net sein...
40 nm ganz grob 4 kg bei 1m..halber Hebel Doppeltes Gewicht...dann waeren wa bei runden 8 kg bei 50cm..(nur mal annaeherungsweise ein Beispiel um zu verdeutlichen dass da was net stimmen kann...bei halbem hebelweg kann sich die benötigte Kraft net ver-10-fachen)

Geändert von LeeTeN (21.01.2015 um 11:02 Uhr)
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Alt 21.01.2015, 11:33      Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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Drehmoment M (in NM) = Hebellänge r (in Metern) * Kraft F (in Newton)

Die Kraft F ist in dem Fall die Zugkraft, die einer definierten Gewichtskraft G auf der Erde entsprechen soll. F = G.

Gewichtskraft G (in Newton) = Masse m (in kg ) * g (Erdbeschleunigung in m/s*s)

Also um den Schlüssel zu prüfen, x ist der zu suchende Wert bei Hebellänge 40 cm und 40 NM.

M = r * F

G = x * g

Einsetzen (G als F)

M = r * x * g

40 = 0,4 * x * 9,81

x = 10,19 kg

Und ich würde sowohl von der Prüfung der Zugwaage mit Zuckerpaketen, als auch vom Drehmomentschlüssel eine Wertetabelle machen. Also prüfen ob beide Geräte über den Messbereich annähernd verlässlich sind.

(PS: Schöner Versuchsaufbau. Überlegte auch schon, wie die Schlüssel prüfen. Braucht man nur ne ordentliche Zugwaage).

Geändert von Omega (21.01.2015 um 11:37 Uhr)
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Alt 21.01.2015, 12:23      Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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Oder eine anstaendig gelagerte umlenkrolle welche ein Seil umlenkt wo man gewichte unten dranhängen kann..das sollte sogar halbwegs genau sein
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Alt 21.01.2015, 13:08      Direktlink zum Beitrag - 7 Zum Anfang der Seite springen
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Das ist auch eine Möglichkeit, zumalnicht jeder so eine Waage hat.

Das schöne an der Zugwaage wäre aber, dass du während dem Ziehen immer (ziemlich) exakt im rechten Winkel am Hebel ziehen kannst.

Bei der Umlenkrolle wäre das bei größeren Kräften zumindest ein nennenswertes Problem. Oder es kompliziert den Aufbau.

Andererseits kann das genaue Ablesen der Zugwaage in Bewegung/Belastung auch ungenau sein.

Muss die Praxis zeigen.
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Alt 21.01.2015, 13:26      Direktlink zum Beitrag - 8 Zum Anfang der Seite springen
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Ich hab meinen Drehmomentschlüssel mit auf eine Messe für Werkzeug und co. mitgenommen. Da konnte man am Stand von Gedore oder Hazet die kalibrieren lassen. Dieser Service war auch kostenlos. Außerdem lassen Werkstätten ihre DMS Zeit zur Zeit auch kalibrieren. Da könnte man fragen ob man seinen DMS dazugeben dürfte.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu promaster für den nützlichen Beitrag:
-Robin- (21.01.2015)
Alt 21.01.2015, 13:52      Direktlink zum Beitrag - 9 Zum Anfang der Seite springen
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*räusper* grad mal die Rechnung korrigiert. Keine Ahnung wie ich auf das Ergebnis kam

Zugwaagen gibbet für <10€ bei Amazon etc.

@Omega: werde es die Tage mal testen, inkl. Wertetabelle.

Edit: wo zur Hölle kam der Wert da oben her? Kann den nicht nachvollziehen

Geändert von Cornerback (21.01.2015 um 14:00 Uhr)
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Alt 21.01.2015, 14:44      Direktlink zum Beitrag - 10 Zum Anfang der Seite springen
Stephan L.
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Bedenke, alle Deine Messvarianten haben sich addierende, ggf multiplizierende Messungenauigkeiten. Nichts davon ist geeicht, alle nur pi mal Daumen. Umlenkrollen haben auch nen Rollwiderstand im Lager usw.

Fahr doch einfach zu einer Firma wie Perschmann und lass es da auf einem geeichten Prüfgerät testen. Kostet 15-30 Euro und dann ist es wieder korrekt justiert und Du hast sichere Werte.

Ansonsten denke ich, dass Du die Messgenauigkeit des Drehmomentschlüssels aus o.g. Gründen nicht zwingend verbessern wirst.

Geändert von Stephan L. (21.01.2015 um 14:46 Uhr)
 

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Alt 21.01.2015, 16:44      Direktlink zum Beitrag - 11 Zum Anfang der Seite springen
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Ich will die Messgenauigkeit auch vorerst nur grob überprüfen.
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Alt 21.01.2015, 17:03      Direktlink zum Beitrag - 12 Zum Anfang der Seite springen
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Stimmt, war eh nur ein Tipp- oder Rechenfehler.

Wenn man gut arbeitet, kann man die Genauigkeit eines Drehmomentschlüssels so überhaupt besser einschätzen.

Jederzeit eine einfache Messmethode zuhause zu haben kann sogar mehr Wert sein, als seinen Drehmomentschlüssel vor 5 Monaten zur Eichung gehabt zu haben. Obwohl das sicher auch gut ist.

Ich schätze dass man mit der Messtoleranz in der Methode leicht unter 5 % bleiben kann.

- Jede Messung mehrfach durchführen, Ausreißer ggfs. eliminieren, Mittelwert bilden
- Kraftaufnahme in Übergängen unterbinden
- Etwaige Rollen ölen
- Waage mit tauglichen Eichgewichten in verschiedenen Bereichen verifizieren, ggfs rechnerisch die Skala vermitteln
- sogar Rollenwiderstand und Walkarbeit könnte man plausibel schätzen und vorsichtig einberechnen. Obwohl beides bei geeignetem Material vernachlässigbar sein dürfte.
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Alt 21.01.2015, 17:14      Direktlink zum Beitrag - 13 Zum Anfang der Seite springen
Stephan L.
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Bloß Leute, dann lasst den Schlüssel einmal eichen und markiert euch den Wert einfach auf der Zugwaage. Damit wird es auch einigermaßen genau. Nur wenn ich lese, dass man mit nem Kilo Zucker eichen will... Mal ehrlich... Wiege mal das Kilo noch vorher auf ner Waage und rechne das dann auch mit ein ;-)...

Um was für einen Drehmomentschlüssel geht es hier? 100Nm? Die sind normal irgendwas um 4% geeicht ab Werk, wenns nicht gerade ein 15 Euro Werkzeug ist. Und zwar auf den Endwert geeicht. D.h. bei 40% vom Endwert (40Nm) ist die Abweichung in Bezug auf den Absolutwert noch geringer(1,6Nm -> 4% von 40Nm) bei linearer Federspannungsänderung.

Nach der o.g Methode versuchst Du nun mit einem Meßwerkzeug, was sicher irgendwas um 10% Abweichung hat (Zugwaage, nicht geeicht) ein ab Werk schon genaueres Instrument nachzueeichen und das Ganze mit einer Tüte Zucker - die sicher auch nie genau 1kg hat - gegenzueichen. Ggf. noch über Rollen mit Kugellagern umzulenken. Wohin soll da die Genauigkeit gehen? Daher - lass den Schlüssel eichen, und wenn du schon ne Zugwaage verwenden willst, mach danach nen Strich dran und gut.

Geändert von Stephan L. (21.01.2015 um 20:30 Uhr)
 

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Alt 21.01.2015, 17:15      Direktlink zum Beitrag - 14 Zum Anfang der Seite springen
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Das denke ich allerdings auch...>5% sollte Doch realistisch sein...das bringen die meisten markenwerkzeuge von Haus aus net mit...

Und apropos rollwiderstand:
Ich schrieb "anstaendig gelagerte umlenkrollen"
Damit meinte ich Kugelgelagert...da entstehen fast keine reibverluste...(ausser in der "genannten" walkarbeit in den seilen o.ä. aber auch das sollte net So der grosse Faktor sein...meiner Meinung nach)

Wobei ich persönlich die Sache mit der zugwaage eher suboptimal finde (da ist ja auch nur eine Feder drin, dich sich mit der zeit auch schwaechen kann o.ä. gute gewichte bleiben genau) aber kann mich auch taeuschen...

(und von Zucker halte ich persönlich noch weniger )

Geändert von LeeTeN (21.01.2015 um 17:21 Uhr)
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Alt 21.01.2015, 18:42      Direktlink zum Beitrag - 15 Zum Anfang der Seite springen
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Selbstverständlich sollte man das Zuckerpaket vorher auf einer verlässlichen Waage wiegen, liebe Freunde der Keksdose.

Wir brauchen eine verläßliche Bezugsgröße, wenn wir das Kunststück vollbringen wollen, am Drehmomentschlüssel zu sparen aber gleichzeitig trotzdem nicht übermäßig rumzupfuschen.

Denkt an die Russenmechaniker, die mussten auch nur mit Hammer, Sichel und Schraubendreher die MIG-34 wareten. Und was ist immer abgestürzt? Richtig, der Starfighter.

Ich sehe das sportlich.
Omega ist offline  

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Alt 21.01.2015, 18:52      Direktlink zum Beitrag - 16 Zum Anfang der Seite springen
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Also das Vorhaben hier ist ja interessant und ambitioniert, aber auch in meinen Augen ziemlich sinnfrei.
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Alt 21.01.2015, 18:56      Direktlink zum Beitrag - 17 Zum Anfang der Seite springen
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Wer hat eigentlich gesagt, dass ich hier irgendwas ganz genau messen will?

Ob der Drehmomentschlüssel jetzt bei 40 oder bei 45nm auslöst juckt mich weniger. Die Toleranzen sind groß genug. Wenn er bei 60 auslöst wäre es problematischer Und darum gehts mir.

Außerdem hat dat Ding n Fuffi gekostet. Bevor ich den eichen lasse, kann ich mir bald nen neuen holen Zumal ich hier in Essen nicht weiß wo sowas geht.
Cornerback ist offline  

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Alt 22.01.2015, 11:14      Direktlink zum Beitrag - 18 Zum Anfang der Seite springen
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Hi,

in dem Sinne ist sicher der Beitrag nicht ganz uninteressant:
Drehmomentschlüssel unter 100 Euro im Vergleichstest - Motorradberatung - MOTORRAD

grüße knipseringo
knipseringo ist offline  

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Alt 22.01.2015, 11:35      Direktlink zum Beitrag - 19 Zum Anfang der Seite springen
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Ich hab gestern mal so rumgetestet. Sehr akkurat war es nicht, aber ausreichend um ein Problem bei meinem Drehmo aufzuzeigen. Denke, so groß sind die Abweichungen auch mit ungenauer Zugwaage nicht.

Der Drehgriff sitzt irgendwie nicht ganz richtig. Der Wert, den ich immer für 28nm hielt, entspricht von der Messung her eher dem nächst höheren Wert, nämlich 42nm. Der für 42nm eher 56nm usw.

Der Griff geht also ne halbe Umdrehung falsch. Ich hab beim Motor-Zusammenbau also vmtl. alle Schrauben mit ~14nm zu viel angezogen. D.h. ZK-Schrauben mit 54 statt 40nm, Pleuelschrauben mit 44 statt 30nm etc Klar, ist jetzt bei Dehnschrauben nicht so das riesige problem, ärgert aber trotzdem.

Hält aber, und der Motor läuft. Werde den Drehmo trotzdem mal zum Prüfen bringen.
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Alt 22.01.2015, 12:41      Direktlink zum Beitrag - 20 Zum Anfang der Seite springen
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