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Hallo zusammen, muss jetzt mal nachfragen. Habe gerade die Dämpfer vorne ausgebaut. Dabei ist mir aufgefallen dass diese anders zusammengebaut sind als wie ich es überall lese. Hier ist das Kugellager direkt mit der Schraube verschraubt und das Gummilager drauf gesteckt. Das Gummilager lässt sich leicht mit dem Kugellager drehen. Das Gummilager ist aber locker und man kann es einfach abziehen. In allen Videos und gedrucktem wird es anders gemacht. Da wird erst das Kugellager auf die Kolbenstange gesteckt, dann das Gummilager und dann wird beides verschraubt und mit 60nm angezogen. Hier lässt sich aber gar nichts drehen. Wenn sich etwas dreht, dann nur die Kolbenstange. Oder ändert sich das, wenn alles verbaut ist? Ich hab mal ein Video gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=qD26Qw1IRkE VG und Dank Max |
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Hast du mal "Golf 4 Federbein" gegoogelt? Da kommen genug Bilder. Zum Beispiel; https://www.motor-talk.de/bilder/sel...204388351.html Die Nummer 7 auf der Explosionszeichnung wirst du nicht haben, ist meines Wissens nach nur beim Schlechtwegefahrwerk. Der Rest ist korrekt. Das zweite Federbein in deinem Video schaut korrekt aus. Welcher Dödel war denn da vorher bei?? |
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Bei mir ist das eben nicht so. Die Führungsmutter klemmt das Gummi fest und passt auch nicht durch das Gummi hindurch. Das ist ja das was mich wundert. So habe ich es zusammengebaut: https://youtu.be/9u4xOIY5Bvk Die Führungsmutter klemmt jetzt aber das Gummi fest und das Gummi kann sich nicht drehen?! ![]() ![]() |
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Die ganze Konstruktion is imho nicht sonderlich durchdacht. Ich würde es so machen, dass sich das Gummi drehen kann. |
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Die untere Mutter befestigt das Axialrillenkugellager auf dem Federteller. Die obere Mutter befestigt den obersten Anschlag. Das Domlager wird meines Wissens nach von überhaupt keiner Mutter direkt berührt. Das Domlager wird zwischen Karosserie und Axialrillenkugellager eingeklemmt, und von sonst nichts blockiert. Beim Zusammenbau des Federbeins kann man einiges verpfuschen, wenn man es einfach irgendwie oder mit irgendwelchen Muttern zusammenbaut. Federteller richtig herum einbauen, Axialrillenkugellager richtig herum einbauen, Domlager richtig herum einbauen. Die Muttern die den oberen Anschlag/Abschluss befestigt nicht mit der Mutter verwechseln, die das Axialrillenkugellager auf dem Federteller befestigt. Beide Muttern kriegen 60 NM, obere Mutter immer ersetzen. Spezialwerkzeug notwendig, mindestens passend gekröpfter Ringschlüssel. Auch die beiden Muttern sollte man mal anschauen, ob man die falsch-/richtig herum einbauen kann. Ich denke nicht, dass man das Federbein so zusammenbauen sollte, wie man es ausgebaut hat, da jeder damit rumgepfuscht haben kann. Ausserdem falsche Teile bestellt und eingebaut haben kann. Bei meinem alten Passat war das auch alles komplett verpfuscht als ich ihn übernommen hatte und ein Frankenstein Federbein zusammengepfuscht. Sondern nach Abbildungen im Etzold oder in der VW Dokumentation richten! Geändert von Omega (19.07.2020 um 09:41 Uhr) |
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Der letzte Satz von Omega ist genau das was man machen sollte. Dabei werdet Ihr feststellen, dass die Bundmutter doch das Domlager als Abschluss sichert. Ich habe schon mehrere Federbeine ausgebaut und auch demontiert und da war es immer so, dass die Bundmutter das Domlager mit dessen Gummilippe festklemmt und auf dem Kugellager aufliegt, da der Bund etwas höher liegt. Das Domlager ist zwar aus Gummi, jedoch nicht nur. Unten in der Gummilippe ist eine Metallscheibe und darauf liegt die Bundmutter auf. Aufbau des Federbeins: obere Federteller, Distanzring oder auch nicht, Kugellager, Domlager und zum Schluss die M14-Bundmutter (1H0412365A). Zum Einbau in den Dom kommt dann der letzte Teller mit Mutter zum Einsatz! Der Motor-Talk-Link zeigt doch auch gut den Aufbau. Geändert von Schlupf (20.07.2020 um 03:20 Uhr) |
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Ja. Das Motor-Talk.de Bild ist wie im Etzold. Das sollte man sich ausdrucken und alles gegenchecken. Es ist schon so, dass im Zustand ausgebautes Federbein die fette Wulst der Mutter/Gewindebuchse (bei mir 1H0412365A) das Domlager (bei mir 1J0412331C) am Federbein anheftet. Jedoch meine ich blockiert die Mutter in eingebautem Zustand lediglich den inneren drehbaren Teil des Axialrillenkugellagers (bei mir 1J0412249) gegen die Stoßdämpferstange. Am Domlager reibt die Gewindebuchse/Mutter nicht, während Dämpfer und Federbein arbeiten. Wenn die untere Mutter/Gewindebuchse das Domlager fest halten würde, dann würde sich nicht der oben sichtbare Anschlag bei Lenkbewegungen leicht mit drehen. Das Domlager sitzt bombenfest an der Karosserie ebenso die äußere Oberseite des Axialrillenkugellagers. Wiederum Axialrillenkugellager innere Ober- und Unterseite, inklusive daran bombenfest befestigter Dämpferstange, sind drehbar dagegen gelagert. Und im unten befestigten Stoßdämpfer ist die Stoßdämpferstange auch drehbar. Geändert von Omega (20.07.2020 um 09:19 Uhr) |
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Dann hab ich es ja richtig gemacht, denn ich habe mich auch nach Etzold gerichtet. Allerdings ist bei meinen Domlagern von Lemförder kein Metallring eingegossen welcher festgeklemmt wird. Als ich etwas mit dem Federbein hantiert hab, hatte sich das Gummilager trotz Verschraubung gelöst und ich hatte es dann in der Hand. Das Kugellager war weiterhin mit der Schraube an der Kolbenstange verschraubt.
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Hab jetzt erst das Video gesehen. In deinem ersten Beispiel im Video hast du eine falsche Mutter verwendet! https://originalteilemarkt.de/gewindebuchse-fuer-federung-stossdaempfer-1h0412365a-3436201 Wer weiß, ob das eine billigstverzinkte Mutter aus dem Sparpreisbaumarkt ist, so was im Fahrwerk taugt nichts. Die Originalmutter/Gewindebuchse ist garantiert zäh. |
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Ne, das erste Federbein habe ich nicht montiert, das war so ein meinem Golf verbaut. Das zweite Federbein in dem Video hab ich montiert.
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Gut, dass du drauf gekommen bist, die richtige Gewindebuchse zu besorgen. Wie es vorher war, sieht für mich nach Improvisation aus. Inwieweit das unfachmännisch oder gar sicherheitsrelevant ist, kann ich nicht beurteilen. Bei einem 20 Jahre alten gebrauchten Golf hat man nicht mal eine Garantie, dass geeignete Dämpfer, Federn, etc. drinne sind... Nachbauen was man vorfindet, oder dieselben Teile verwenden, die drinne waren ist sicher nicht der beste Ansatz. |
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Der Bund von der "Zwischenmutter" sichert praktisch das Domlager und drückt es mit auf den äußeren Ring des Kugellagers. Dieser ganze Aufbau dreht sich ja dann auch nicht mit und steckt im Dom fest. Was sich mitdrehen soll, ist ja nur der obere Federteller mit der Feder und dem gesamten unteren Federbeinbereich inkl. Achsschenkel. Logisch! Was man sich eigentlich nur merken muß ist: Die Bundmutter sichert als oberer Abschluß das zusammengebaute Federbein mit dem Gummi-Domlager, vor dem Einbau in den Dom! Also das gesamte Federbein im ausgebauten Zustand! Oberhalb des Doms kommt dann eben noch Teller und Mutter drauf, um das Federbein im Dom zu halten! Fertig! Um die Sache noch mal per Fotos zu untermauern, habe ich noch ein paar Fotos geladen. So wie es auf den ersten Fotos zu sehen ist, genauso ist die Reihenfolge. Nur die Distanzhülse vom Schlechtwetterfahrwerk ist nicht mit dabei. Bundmutter - 1H0 412 365 A Domlager Gummi - 1J0 412 331 C Kugellager Axial - 1J0 412 249 Federteller oben - 357 412 341 A Die Teilenummern habe ich nur noch einmal zusammen geführt, so wie Omega es schon schrieb. Auf dem einen Fotos sieht man gut die Gummilippe, wo die Bundmutter dann aufliegt. Geändert von Schlupf (21.07.2020 um 22:53 Uhr) Grund: Fotos eingefügt | |
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