WIG Löten vs. Hartlöten - Thema Verzinnen, Spalte schließen

[Golf4_Projekt?]

Möchte über den Winter wieder mal bisschen in Blech basteln.

Nix fürs Auto, aber halt Karosserieteile.

Jetzt schaut es so aus, zu stehen habe ich:
- Propangasbrenner, den ich im Wesentlichen als Lösewerkzeug benutze
- WIG Gleichstromquelle (ESAB LTF 250), früher für Edelstahlbastelein benutzt, jetzt ewig im Stillstand

Jetzt hör ich immer mehr von WIG Lötarbeiten.
Vorteil soll ja hier ganz klar sein, das man kein Flussmittel mehr benötigt - was auch bedeutet, das keine Flussmittelreste mehr am Objekt kleben können.

Andererseits wird das WIG Löten laut Wiki gut mit der doppelten Temperatur gefahren als wie das Hartlöten - Probleme mit Verzug!?

Ist das WIG Löten überhaupt zum "Verzinnen" geeignet?
Ist meine Gleichstromquelle überhaupt geeignet?

Das was bei mir vordergründig zu bearbeiten wäre sind Spalten in geschweißten Karosserieblechen (Überlappstöße gepunktet, Spalte an Dreiblechnähten (gepunktet), Verschließen von Spalten bei eingesetzten-gepunkteten Blechen) - Materialstärke der Bleche 0,8 - 1,2mm.

Ganz normaler Baustahl oder Tiefziehbleche (DC...).

[cabrio79]

Ich weiß, dass man solche Überlappungen nicht verzinnen sollte, sondern besser mit EP-Grund bearbeiten und anschließend zu spachteln.

Beim Verzinnen dringt das Flussmittel halt durch die Kapillarwirkung in den Spalt und es kommt zu Korrosion.


LG, auch wenn es deine Frage nicht beantwortet