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Flussmittel: Ich verwende seit 60 Jahren "Löthonig, Elektronik-Qualität" ; Made in Germany, Otto Hitzfeld, D-81927 München Basis: ausgewählte Baumharze und Alkohol säurefrei, nicht ätzend; gibt es in Radiobastler-Zubehör-Geschäften; habe ich z.B. auch bei CONRAD gekauft ... https://www.conrad.at/de/search.html...t07%1Fc2744221 Mit Verwendung von einem Tropfen (2mm aus Tube gedrückter Raupe) "LÖTHONIG" + heißen Lötkolben auf die Lötstelle drücken, bis das Lötzinn flüssig geworden ist, hat man eine "kalte Lötstelle" repariert, ohne das alte Lötzinn absaugen zu müssen. Die Oberfläche von der Lötkolbenspitze darf aber NICHT verzundert sein, muss Lötzinn auf der Oberfläche aufweisen! -> heiße Lötkolbenspitze mit Papiertaschentuch (oder Spezial-Lötschwamm) abwischen und etwas Lötzinn + Flussmittel darauf. Ein zu viel an Lötzinn -> den Lötkolben in der Luft abschlagen und das zu viel an Zinn fällt hinunter. Manchmal reicht: in 3 mm Flussmittel-Raupe die heiße Lötspitze tauchen und mit Papiertaschentuch abwischen. Als Lötzinn benutze ich NUR Lötzinn-Draht 1mm Durchmesser, in dem ca. 6 Mini-Stränge Flussmittel eingebettet sind (diese NUR bei 200-facher Vergrößerung zu sehen). Geändert von Flying (30.05.2021 um 20:24 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Flying für den nützlichen Beitrag: | ratbaron (30.05.2021) |
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Mal so als Tip zum Säubern der Lötkolbenspitze. Ich löte ja öfters SMD Technik. Bei mir hat es sich als hilfreich erwiesen, einen Edelstahl Küchenschwamm an der Lötstelle liegen zu haben. Wenn die Lötspitze Zunder bildet oder anderweitig verschmutzt ist, einfach die heisse Lötspitze ein paar mal in den Schwamm stossen. Danach ist die Spitze sauberer als mit jedem Salmiakstein oder Küchentuch. Frischen Lötzinn dran, nochmal kurz durch den Schwamm und man hat eine sauber verzinnte Lötspitze.
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Noch eine Info: Mit einem 300 Watt Lötkolben soll man NUR Dachbleche oder ähnliches verlöten und KEINE Elektronik-Platinen ... Ich habe noch einen 30 Watt und einen 16 Watt Lötkolben. Je noch Größe der Lötpunkte nehme ich den einen oder anderen für so kleine Elektronik-Bauteile. |
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Für SMD- Lötstation mit Nadelspitze und 40W. Temperatur im 310Grad (307) bei empfindlichen Bauteilen. Ansonsten, gerade bei Masseverbindungen und breiten Leiterbahnen sind 40W oft arg wenig. Da muss man dann schon mal hochdrehen. Aber weniger als die 40W braucht man eigentlich auch bei Prozessoren kaum. Man muss halt schneller löten oder eine andere Spitze nehmen. Zu wenig Leistung ist oft auch kontraproduktiv, weil man dann ewig auf dem Bauteil rumbrutzelt, ohne daß es sich vernünftig verlötet. Übrigens ist auch ein Heissluftlötgebläse oft sehr hilfreich. Gerade auch beim Auslöten. Das Gebläse dreht man dann aber auf deutlich höhere Temperaturen um schnell auszulöten. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Stephan L. für den nützlichen Beitrag: | Flying (01.06.2021) |
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Moin, ob 20 oder 50W ist untergeordnet. Entscheidend ist nur die Temperatur, wenn man mal mit altem bleihaltigem und dann wieder bleifrei lötet. Mein bald 50 Jahre alter Weller hat schon eine Temperaturregelung. Für grossflächige Lötstellen oder heisse Sachen tauscht man die Spitze aus. So mach ich das. (Kinner, tut bete, der Vadder will löte!) ;-) |
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| ![]() Besser noch wäre ein Trockenreiniger aus Messingwolle, gibt es extra als Lötspitzenreiniger. Dieser ist schonender für die Spitze. Gleiche Vorgenhensweise.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Frank11 für den nützlichen Beitrag: | Flying (01.06.2021) |
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