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![]() Das kannst Du aber auch leicht testen, indem Du bei Zündung an (Motor aus) einige Verbraucher anmachst und dann in gewissen Abständen misst, ob die Spannung unter Last der Batterie unter diesen Wert sinkt. edit: Nochmal geschaut: 10,2V müssen über 20sek anliegen, dann schaltet sie sich ab. Hier nochmal 2 Grafiken, einmal das Startverhalten der Eberspächer STH Funktionsdiagramm.jpg und dann nochmal die Fehlerbehebung bei Unterspannung. Stecker B1 ist der 8-polige Stecker an der Standheizung selbst... Fehlerbehebung.jpg gruß knipseringo Geändert von knipseringo (28.10.2015 um 16:03 Uhr) | |
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Guten Morgen, Zitat:
Aber zumindest weißt Du nun, dass Deine Batterie dafür nicht verantwortlich ist. Zitat:
Zitat:
Tauschen, tauschen,tauschen..... Zitat:
Und leider schreibt Eberspächer vor, die Diagnose immer direkt am Heizgerät zu machen (so sind auch deren Diagnosegeräte konzipiert), obwohl es meistens einen extra Diagnoseanschluss in der Nähe der zusätzlichen Sicherungen und des Relais gibt. zu b) Steuergeräte können nur Fehler ausgeben die sie kennen und erkennen. Ist etwas unbekannt, wird auch kein Fehler ausgegeben. zu c) siehe oben! Zitat:
![]() An sich hast Du nun 3 Möglichkeiten: 1. Bau die Standheizung aus und lass sie draußen. Dann fehlt Dir der Komfort aber Du hast keine Sorgen mehr mit evtl. defekten Teilen ![]() 2. Nimm das Angebot des "vertrauenswürdigen" Meisters an und tausche das Heizgerät gegen ein neues aus. Dann aber bitte nicht die Dosierpumpe und den Kabelbaum vergessen, denn die können auch kaputt gehen.... 3. Du machst Dich selbst auf die Fehlersuche, da es Eberspächer und Deine Werkstatt anscheinend nicht wollen und beschäftige Dich gleich mit der Materie. Dann KANN der Fehler für vergleichsweise wenig Geld behoben werden. Dafür muss man aber Zeit investieren und Muße haben sich in das Thema einzuarbeiten. Wenn Du gewillt bist, das zu investieren, werden Dir sicher einige hier (mich eingeschlossen) helfen. gruß knipseringo | |||||
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Folgender Benutzer sagt Danke zu knipseringo für den nützlichen Beitrag: | tunfaire (03.11.2015) |
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Zu 1. warum ausbauen? Lass einfach drin. Funktioniert dann halt nicht und fertig. Bedenke aber: mit funktionstüchtiger Standheizung ist dein Auto auf dem Gebrauchtwagenmarkt ca. 200-300€ wertvoller. (meine Einschätzung) Zu 2. Warum Kabelbäume tauschen, wenn nur das Heizgerät defekt ist? Wenn bereits eine Standheizung eingebaut ist, ist es relativ einfach nur das Heizgerät gegen ein gleichartiges (neues) Heizgerät zu ersetzen. Stoßstange ab, einen Stecker und fünf Schläuche ab und schon kannst du das Heizgerät losschrauben und abnehmen. Bei der B4WSC würden sich die Kosten bei Selbsteinbau eines neuen Heizgeräts auf gerade mal ~450€ belaufen. Da die komplette "Infrastruktur" der Standheizung bereits vorhanden ist, dürfte der Tausch in einer Stunde zu bewerkstelligen sein. Heizgerät B4WSC (inkl. neue Dosierpumpe): ~410€ [KLICK] Dazu noch etwas frisches Kühlwasser (G13): ALPINE Kühlerfrostschutz G13 / C13 Frostschutz 1,5 Liter VW TL 774J / M001351 | eBay (Mischen 50/50 mit destilliertem Wasser) Zu 3. Diese Option ist auch nicht schlecht; du läufst aber Gefahr dich zu verzetteln. Zeitintensiv wird es auf jedenfall auch. Daher würde ich vor Option #3 lieber den in #2 beschriebenen Selbsteinbau durchführen und das alte (defekte?) Heizgerät verkaufen. Das könnte noch ca. 100€ bringen. Falls du dich trotzdem selbst auf die Fehlersuche begeben willst, wär ich gerne auch bereit dich zu unterstützen. BTW: Schön, dass das "Problem" mit der Batterie kein solches ist ![]() |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu didgeridoo für den nützlichen Beitrag: | tunfaire (03.11.2015) |
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Hi didgeridoo, Gewicht sparen. Wiegt immerhin über 2kg das Teil ![]() Es war mehr als Ironie gemeint. ![]() ![]() Wenn 1. und 2, keine Option sind, bleibt ja nur noch die Selbstreparatur. Aber die kostet eben Zeit und ist nicht sofort von Erfolg gekrönt... grüße knipseringo |
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| ![]() Beim Anklemmen der Batterie können unter Umständen extreme Spannungsspitzen im Bordnetz entstehen. Im Normalfall sorgen die Schutzbeschaltungen in den Steuergeräten dafür, dass nichts passiert. In seltenen Extremfällen könnte es aber sein, dass manche Steuergeräte nicht überleben. ![]() |
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Ja, das Leben an sich ist ja sowieso lebensgefährlich, nicht wahr? Kann nur für mich sprechen - in den letzten 22 Schrauberjahren meines schraubreichen Schrauberlebens ist bislang alles gut gegangen. Toi Toi Toi. Aber Du hast Recht, solcherlei Gefahren bestehen immer. Nur wenn die Kondensatoren schon nicht mehr puffern, naja, vlt war dann auch vorher schon ein Defekt vorhanden. Wer weis das schon immer so genau. Alles ist vergänglich wie z.B. auch eine Standheizung. Sind wir nicht alle nur Staubkörner in einem Universum voller Gewalt, Defekte und nicht funktionsfähiger Standheizungen? Fragen über Fragen. Ach stop, ich hab ja ne Glaskugel. Irgendwo. Nur wo? Ich werde sie wohl nie finden...
Geändert von Stephan L. (29.10.2015 um 11:27 Uhr) |
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Nun muss aber was kommen! Geändert von Wilhelm (29.10.2015 um 13:14 Uhr) | |
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Vielen Dank erstmal für die rege Teilnahme. Hatte nicht erwartet, daß so viel kommt. Grundsätzlich bin ich gern bereit, mich mit der Technik des Autos intensiver zu beschäftigen und der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Ich kenne auch einen Kfz - Mechaniker, der da sicher gern hilft - ohne Dollarzeichen in den Augen. So wie ich euch verstanden habe, ist der Aus/Einbau des Heizgerätes kein großes Ding?! Ich dachte, das wäre schon wegen des Anschließens an den Kühlkreislauf nicht ganz so simpel und ich hätte jetzt auch erwartet, daß es nötig wäre, die neue SH irgendwie zu programmieren oder derartiges... Die Argumentation des Werkstattmenschen, daß der Einbau einer neuen SH sinnvoll ist, beruht halt vorwiegend darauf, daß der Aus/Einbau 150€ kostet, da hatte ich schon etwas mehr Aufwand erwartet. Daß die Fehlerdiagnose nichts ergibt, sagt ja dann im Umkehrschluss zumindest schonmal aus, was es alles nicht sein kann...vielleicht lässt sich dadurch der eingegrenzte Fehler eher finden. Ich hatte das mit dem "10 Jahre läuft sie, und bei mir nach wenigen Monaten nicht mehr" nicht des Jammerns wegen geschrieben, sondern weil es ja vielleicht auch auf eine Fehlbedienung meinerseits hinweisen könnte. Z.B. habe ich die SH sehr oft genutzt und manchmal auch nur für 5-10 Minuten - jetzt erst gelesen, daß dieses Vorgehen nicht so vorteilhaft für die Standheizung sein soll. Zudem war mein Tank für einige Zeit ziemlich genau Viertelvoll (wegen LPG Gasantrieb hat sich der Benzinstand im Tank im Zeitraum von einigen Wochen nur durch Entnahme durch die Standheizung verändert.) 450€ wären an sich akzeptabel - es wäre halt nur ärgerlich, wenn sich dann herausstellt, daß das Geld doch unnötig ausgegeben wurde, weil es doch an etwas ganz anderem lag. Klar, irgendwann geht Technik eben kaputt aber bevor ich an den Zufall glaube, daß es nix mit mir zu tun hat, werde ich der Sache doch nochmal etwas mehr auf den Grund gehen. Ich werde nun: 1. Den Vorbesitzer anschreiben und fragen, ob er so freundlich wäre, mit mir in Kontakt zu treten und dann nach vorangegangenen Problemen mit der SH fragen bzw. was schon so getauscht wurde. 2. "Meinen" KFZler fragen, ob er sich mit Standheizungen etwas auskennt und mit mir zusammen die SH ausbauen kann. 3. Mir vorrübergehend doch wieder einen Eiskratzer ins Auto legen. ;-) P.s. Ja, ich kenne mich grundsätzlich nicht sehr gut mit Autobasteln aus, bin aber Handwerker und nicht sehr ungeschickt. Ich möchte mich gern mit dem Wagen beschäftigen und um Reparaturen und Wartungen (teilweise) selbst kümmern. Einen KFZler, der mir da zur Seite steht, hab ich ja. Vielen Dank nochmals, das macht Mut, die zwischenzeitlich kalkulierten 600€ evtl. doch für elementarere Defekte zurücklegen zu können. |
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So, "mein" KFZ Mechaniker meinte, daß er die Standheizung umbauen kann, wenn ich eine genau gleiche bringe. Wird dann sicher keine 150€ kosten...geht aber erst ab 16.11. Ich hoffe, daß ich dann dabei sein, helfen und lernen kann. Wie schaut das bei so einem Umbau denn mit dem Kühlkreislauf aus? Kann man die Schläuche zur Standheitzung vielleicht irgendwie abklemmen, bevor man sie von der Heizung abzieht? Evtl. auch dauerhaft? Wenn der Ausbau/Umbau wirklich kein so großes Ding ist, würde ich die Heizung schon gern reinigen bzw. nach euren Ratschlägen untersuchen und mögliche Fehlerquellen beheben, bevor ich 400€ investiere und danach merke, daß die alte Standheizung leicht reparabel gewesen wäre... |
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Der Austausch des Heizgeräts ist wirklich kein Hexenwerk. Es gibt einen Zulauf-Wasserschlauch und einen Rücklauf. Beide Schläuche abklemmen und vom Heizgerät abziehen. Den Diesel-Schlauch abziehen und den Stecker abstecken. Dann den Frischluft- und Abgasschlauch lösen und abziehen. Dann das Heizgerät losschrauben (eine lange Schraube) und aus der Halterung herausnehmen. Neues Heizgerät einsetzen und in umgekehrter Reihenfolge alles wieder dran. Zum Schluss: Motor laufen lassen und fehlendes Kühlwasser im Ausgleichsbehälter auffüllen. Ich schätze den Zeitaufwand (mit Ein- und Ausbau der Stoßstange) auf ca. eine Stunde. |
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Prima, dann werd ich das so machen - dem Kfzler dann gleich auf die Finger schauen und den Einbau selbst erledigen. Sind die Wasserschläuche eher fest oder weich bzw. eignet sich zum Abklemmen eher ein großer Kabelbinder oder eine kleine Schraubzwinge? Ich würde die Heizung gern ausbauen, die Leitungen sicher abdichten und dann die SH in Ruhe zuhause prüfen/reinigen. |
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