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Alt 04.09.2019, 16:02
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Standard Rost A-Säule Fahrertür

Hallo,

was wäre ein Urlaub ohne entsprechendes Problem am Auto...

Heute dachte ich mir, nachdem ich vor einiger Zeit Rostblasen am Rand der Aerodynamik-Dichtung an der oberen Kante der Fahrertür gefunden habe, lass doch mal nachschauen was dort wieder im Argen liegt.

Gesagt getan. Nach etwas Überzeugung kam mir die Dichtung samt der Folie auf die sie aufgeklebt wurde unter Stauben und Bröckeln entgegen, was dann so aussah:



Das Schlimmste daran allerdings, es geht an manchen Stellen um die Kante in den Sichtbereich herum...


Nach vollständigem Abtrag des losen Lacks, Abschleifen des Rostes und dem Auftrag von Fertan Rostumwandler sieht es nun erstmal so aus:


Mir ist klar, ohne neue Tür wird dem Thema wohl nicht wirklich beizukommen sein, da der Rost wohl zwischen den Blechen sitzt.

Was jedoch wären nun die Optionen um das Ganze möglichst lange einzudämmen? Grundierung zum Streichen und anschließend im Sichtbereich mit Lack austupfen? Empfehlungen? (abgesehen von CORROBLOCK )

Das das nicht perfekt wird ist mir klar aber zu einem Lackierer brauch ich das auch nicht schaffen, wenn es nach dem Winter wieder genauso aussieht.

Die Dichtung gibt es bei VW noch hab ich gesehen für ~50€
1J0 837 671 A - DICHTUNG

Weiß jemand ob dort die Folie die einst als Ersatz der Nahtabdichtung drunter war mit dabei ist?

Oder Kann ich die vorhandene Dichtung (die nicht defekt ist) einfach mittels Karosseriedichtmasse wiederverwenden? Spricht da etwas dagegen?

Danke schon mal für die Antworten.


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Alt 04.09.2019, 17:38      Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
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Standard

Ich empfehle Für die Arbeit: ein Kartoffelschäl-Messer, dessen Spitze etwa 4mm schräg wegschleifen und rasierklingenscharf immer wieder nachschleifen. Damit den primären Rost und Lack-Unterrostungen abzukratzen und danach mit Rostschutz-Grundierung (silbergrau) 2x zu pinseln:
https://www.rudolfholzmann.at/i/20540
Vor dem Aufkleben einer neuen Dichtung 2 Monate zuwarten!

An meinem GOLF 4, 11/2001 ist die am Türprofil aufgeklebte Dichtung nur etwa 60cm lang und endet damit; danach ist der restliche Blechfalz dicker (dass diese Dichtung so teuer ist; oder ist das der Kaufpreis für links + rechts ? …)
Ich würde die alte Dichtung vorsichtig von den Rost-Bestandsteilen befreien/abschleifen und die alte Dichtung wieder verwenden.

Ich vermute, dass diese Türe einmal erneuert worden ist - meiner Meinung nach ist diese keinenfalls vom Herstellerwerk von der Produktion vom GOLF als Neuteil …


Ich mache einmal im Jahr, vor Beginn der kalten Jahreszeit eine Anwendung mit flüssigem Silikon-Dichtungspflegemittel (ich glaube von SONAX). Mit dieser Anwendung hatte ich seit 50 Jahren niemals Probleme mit Anfrieren der Türen-Dichtungen und der vom Kofferraum. Von solchen Problemen hatte man damals schon in der ÖAMTC-Zeitung gewarnt ...

Geändert von Flying (04.09.2019 um 18:01 Uhr)
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Alt 04.09.2019, 20:27      Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
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Also das die Tür ausgetauscht wurde kann ich denke ich ausschließen.

Sieht auf der anderen Seite identisch aus, nur bisher ohne sichtbaren Rost neben/um die Dichtlippe.

Die Dichtung ist für links und rechts einzeln zu erwerben, sprich beide Seiten über 100€ Ich denke ich werde die alte nach Säuberung etc. wiederverwenden...

Hab mich nun komplett beim Korrosionsschutz-Depot mit:

- Oxyblock S, schnell
- KSD EP-S Grundierfüller schnelltrocknend
- Korroflex grau (Karosseriedichtmasse)

eingedeckt.

In Verbindung mit Fertan Rostumwandler laut deren Meinung ideal für Falze.
Dürfte auch etwas schneller gehen als 2 Monate zu warten wie von dir angeraten.

Für knapp 60€ + ein Lackspray-Set für LA7W bekomm ich meine Tür damit hoffentlich wieder einigermaßen hin und hab noch was für die Beifahrerseite übrig... falls die als nächstes auffällig wird.
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Alt 11.09.2019, 22:21      Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
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So, es ist entrostet, grundiert und Nahtabdichtung drauf.

Wofür war denn die Folie unter der Dichtlippe? War auf jeden Fall überlackiert. Sieht so aus, als wäre das an dieser Stelle die einzige Abdichtung der Blechnaht gewesen.

Aufbau vorher also von unten nach oben:

Blech
Grundierung
Folie
Decklack
Gummilippe

Ich habe nun wie schon gesagt grundiert und Karosseriedichtmasse aufgetragen und glatt gezogen.

Meine Frage nun, wieder so ne Folie drauf dann lackieren und anschließend Leiste aufkleben, oder Folie weglassen, lackieren und Leiste aufkleben? Rein logisch würde ich sagen, da die Naht ja nun schon abgedichtet ist -> zum Teufel mit der Folie.

Ja, nein, vielleicht? Soll ja nicht übermorgen wieder rosten...

Habe übrigens gesehen, dass der Lack am unteren Ende der Gummileiste auf der Beifahrerseite ebenfalls gerissen war, aber bisher nur bis in die Dichtmasse, also auch gleich mit abgedichtet wenn man schon dabei ist.

Wer Rost an dieser Stelle also noch nicht auf dem Schirm hatte, evtl. mal nachsehen.
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Alt 20.09.2019, 11:58      Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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So, lasst mich nicht nur mit mir alleine reden... gibts hier keine Lackierer?

Habe nun folgenden Aufbau gewählt

Oxyblock S
EP Grundierfüller
Dichtmasse
Decklack
Klarlack

Wie lange sollte man nach dem Klarlack nun warten bis man die Dichtung wieder aufkleben kann?
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Alt 20.09.2019, 16:56      Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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Ich warte grundsätzlich immer 24h. Wenn die Temp. passt, sollte das reichen.


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