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Danke für die Ratschläge. Ich hab etwas Kriechöl reingesprüht erstmal um Salz auszuspülen. Ich hatte ja schon mal etwas Fluid Film reingespritzt vor ein paar Jahren. Der winzige Ablauf nach vorne ganz unten auf der Seite war etwas verstopft gerade. Wenn das Wetter geeignet ist, werde ich die Stelle so gross wie ein 20 Cent Stück erstmal zuspachteln mit Glasfaser/Epoxid. Dann kommt Fluid Film rein. Hab das Loch ja schon mit Drahtbürste so groß gekratzt, wie es wurde, drei cm weiter ist noch eine viel kleinere Stelle. Das Blech ist aktuell stabil, aber sicher dünn geworden. Es ist und bleibt ein leidiges Thema, ohne Bühne und Grube zuhause, mitten auf der Straße am Boden rumzukriechen oder mit zu wenig Geld das irgendwo von Fachleuten machen zu lassen. Eigentlich muss mehr oder weniger der komplette Unterbodenschutz runter für Bestandsaufnahme. Wenn ich 2023 nochmal TÜV kriege, dann ist es gut gelaufen. Geändert von Omega (06.12.2021 um 12:32 Uhr) |
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Beim GOLF 4 ist verzinktes Blech verbaut -> damit ist die Problematik mit dem Rosten innen in den Tüschwellern viel PROBLEMLOSER (ich fahre mit meinem GOLF 4 jetzt den 13. VW-PKW in meinem Leben. In den früheren VW´s habe ich immer professionelle Hohlraum-Versiegelung hineingesprüht, in Werkstätten von Freunden arbeitend). Im Schweller vom GOLF 4 innen habe ich bis jetzt NICHTS machen müssen. Ich lege mich gelegentlich unter den GOLF und suche beschädigte Stellen am Unterboden -> dann schabe ich alles an Verrostungen mit sehe schmalen Holzstemmeisen, die ich immer wieder Rasierklingen-scharf schleife, ab, auch UNTERROSTUNGEN unter dem Unterbodenschutz, bis zur letzten Schadstelle !!! Danach bringe ich Corroblock Rostschutz-Grundierung in mehreren Anstrichen mind. 0,5 mm dick auf. Gummis in den Unterbodenlöchern, erneuere ich laufend, wenn sie einen Anflug von Zerspringen zeigen! Alle unten am Golf NUR dünn schwarz lackierte Teile habe ich mit dieser lebenslang zähplastisch bleibenden Rostschutz-Grundierung (als das Auto nur ein halbes Jahr alt war) 2x bepinselt !!! -> Auch die ganzen Kotflügeln innen, gerade bis zum nicht sichtbaren Kotflügel-Rand, wenn man neben dem Auto steht! Geändert von Flying (06.12.2021 um 12:58 Uhr) |
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Das mit dem Stemmeisen hört sich sinnvoll an. Was absolut hoffnungslos ist, ist Schleifpapier, das habe ich schon gemerkt. Ich nehme jetzt einen Teelöffel im Mischverhältnis angerührtes klebestarkes Epoxidharz für die kleinen Stellen, in das ich feinsten Zinkstaub einrühren werde. Fragt sich nur wie viel Zink ich beifüge, vielleicht 1/3 gewogen. UPDATE: Den Zinkstaub LASSE ich in der Tat besser AUS der Mischung. Die Idee ist zwar nett, ABER Zinkstaub kann in Kontakt mit Ätznatron EXPLODIEREN. Und ich weiß nicht, ob das im vorliegenden Epoxid nicht in dem Härter enthalten ist. Also wenn 2K Epoxid Zinkstaub Mischung, dann mit eigens dafür ausgelegtem Epoxidharz. Das Harz ist auch ausgehärtet geringfügig elastisch und brutal zäh. Spielt auch keine Rolle, wie (un-)professionell ich das jetzt mache. Entscheidend ist, dass das Loch zukommt. Sonst füllt sich der ganze Schweller mit Streusalz. Außen schleife ich blank mit Negerkeks, innen versuche ich so wenig wie möglich Harz einzubringen, um keinen Rost zu verkapseln. Ich hätte auch jemanden, der ein Schweißgerät hat, aber ist schon ein Riesen Heckmeck, Bleche müssen gebogen werden. Wer weiß wie das ausgeht. Nicht wenn es nicht sein muss. Geändert von Omega (16.03.2022 um 09:32 Uhr) |
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Diese Beimischung von Zinkstaub oder anderen Stoffen kannste Dir sparen. Mit Epoxi und Glasfaser meinte ich aber nicht Spachtel, sondern mit Epoxidharz das Glasfasergewebe auflaminieren, sodass eine oder zwei Lagen Glasfasergewebe großflächig über die Schadstelle gelegt werden. Im Ganzen noch einmal Harz drüber gepinselt und dann passt das zum Lackieren. Anschleifen nicht vergessen. Epoxidharz ist aber bei dem Temperaturen nicht mehr so gut verarbeitbar. Man sollte den Bereich mit einer Rotlichtlampe oder Wärmestrahler erwärmen. Besser wäre natürlich eine beheizte Garage oder Halle. Ich habe da leider viel Erfahrungen sammeln dürfen! :-) |
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Ich hab ein zweilagiges Glasfasergelege, davon nehme ich mal ein Stückchen. Hauptsache die Löcher sind zu. Geht da noch was auf, ist glaube ich Bleche schweißen sinnvoll. Das Epoxidharz was ich verwende, geht nur zu verarbeiten runter bis 15° C, das stimmt. Ich wollte eh gerade einen Heizstrahler anschaffen. |
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Vor Jahrzehnten habe ich bei einem kleinen Loch im Blech (zumeist entstanden im Radhaus-Kasten) einfach ein kleines Stück Gewebe-Klebeband über das Loch geklebt (nachdem ich diese Stelle überpinselt hatte und die Rostschutz-Grundierung mehrere Tage habe trocknen lassen) und in mehreren Schichten bis etwa 1 mm dick Corroblock Rostschutz-Grundierung darüber gepinselt. Kein Pickerl-Überprüfer hat es geschafft, an dieser Stelle mit einem Schlitz-Schraubenzieher durchzustechen ... -> Man kann auf die selbe weise, auch ein kleines Stück Blech mit der Rostschutz-Grundierung fest heften und dann in mehren Schichten noch darüber pinseln. Ich habe mal am GOLF eines Bekannten am Bremsscheiben-Schutzblech, bei dem ein sichtbarer Teil unten weggerostet war, einen neuen Blechstreifen auf diese weise angefügt und mehrmals überpinselt; er ist bei 4 Pickerl-Überprüfungen damit durchgekommen ... (dann hat er das Auto verkauft). Geändert von Flying (06.12.2021 um 20:15 Uhr) |
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An einem mehr oder minder verzichtbaren Teil wie einem Bremsenspritzblech super praxisgerecht. Wenn ich seitlich unten am Schweller haargenau ein gut geeignetes Stück Karosserieblech so biege, dass es präzise anliegt, so dass es mit Rostgrund anzukleben wäre (muss sich ja schon praktisch selbst festsaugen können) dann kann ich es auch gleich ausflexen und anpunkten lassen. Ich mach es zu mit dem was ich hab, gebe als Bonus Zinkstaub ins Epoxid. Corroblock glaube ich ja, dass es gut ist, würde ich 1 kg kaufen, wenn es vor Ort im Baumarkt stünde. |
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Ich verstehe nicht so ganz, was der Zinkstaub bewirken soll. Das Epoxidharz/Polyesterharz bindet den Staub ein und das wars. Mehr passiert da nicht. Im Grunde verbrauchst Du wertvolle Zeit, denn sobald der Härter im Harz ist und Du umgerührt hast, tickt der Härtungs-Timer. Ausserdem bekommst Du beim Anschleifen nicht nur Glasfasergewebeteile in die Nase, sondern auch noch Zinkstaub/Feinstaub. Maske tragen sind wir ja nun schon gewöhnt, gelle?! :-) Was für Glasfasergewebe hat Du denn? Für kleine Reparaturen gibt es ein Set, wo man alles mit drin hat. Also Harz+Härter+Gewebe. Siehe dazu Fotos ganz am Ende! Für meine größeren Arbeiten habe ich die 1 Liter Dosen genommen und meist habe ich mit Polyesterharz und diesem roten Härter in der Tube gearbeitet. Da mußte ich nix abwiegen, sondern hatte die Mischung recht gut abgeschätzt. Ich bin mal wieder ausgerechnet jetzt am Tablet und gerade habe ich den Desktop-PC runter gefahren. Morgen stelle ich mal paar Fotos rein, damit Du Dir da eine reale Vorstellung machen kannst, wie es danach aussieht. Ist nur kein Golf4 sondern der CorsaB, aber egal. Wenn Du loslegen willst, dann wärme die Harzdose+Härter vorher auf und am besten ist eine Wärmelampe, wie bei jungen Hühnern usw. gern genommen wird. Heizlüfter geht zwar auch, jedoch bläst der eben auch Luft durch die Gegend und bei Glasfaserarbeiten ist dies nicht so gut. Am besten sind passive Heizstrahler ohne Lüfter. Auf jeden Fall auch den Schweller vorher warm halten und dann natürlich auch zur Aushärtung nachwärmen. Sonst kann es passieren, dass das Harz nicht gut abbindet und so ekelig klebt und man nicht gut schleifen kann. Nimm am besten zum anrühren so‘n Holzspatel, wie im Magnumeis drin ist oder diese Rachenhölzchen, die beim HNO in den Hals geschoben werden. Defekte Zollstöcke nehme ich auch gern auseinander und habe damit schöne Rührhölzer. :-) Auf jeden Fall kleine Pinsel zurecht legen, damit keine Zeit vertan ist, wenn man erst einen Pinsel sucht. Wichtig: ein bis zwei Gläser mit Aceton hinstellen und nach dem Pinseleinsatz den Pinsel da drin säubern. Auf die Art spart man jede Menge Pinsel. Ich habe immer zwei Schraubgläser mit Aceton. Einmal Vorwäsche und einmal Nachwaschgang und dann streiche ich den Pinsel an einer alten Holztür aus, damit das Aceton gleich sogut wie raus ist. Dann gut belüftet ablegen und einen Tag ablüften lassen, danach fertig zum neuen Einsatz. Hätte ich das mal vor Jahren schon so gemacht, ich hätte mir viele Pinsel sparen können. Aceton löst absolut super das Harz-Gemisch auf und reinigt auch Klamotten, falls mal etwas daneben tropft. Verdünnung oder Benzin hilft nicht wirklich! Nur Aceton! So, Fotos habe ich mal eingefügt: Geändert von Schlupf (08.12.2021 um 17:12 Uhr) Grund: Fotos eingefügt! |
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Aber normale Verdünnung, Pinselreiniger und Benzin sind nicht hilfreich! Es ist echt gut, wenn man sich mindestens so eine 1-Literdose Aceton kauft und dann hat man schon mal einen guten Abgang für die Pinselwelt! Habe heute die Fotos eingefügt und man sieht wohl recht gut, dass das größere Baustellen waren. Für den Radlauf hinten rechts habe ich mir eine Schablone zurecht gefummelt, damit man was hatte, wo man anlaminieren konnte. Klar, man hätte es auch scheißen können, jedoch war es für mich mit Harz und Gewebe einfacher und eben auch kaum Brandgefahr. Ich habe sogar auch ein Schutzgas-Schweißgerät, was ich mein Eigen nennen darf. War für mich eben keine Option! | |
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Zink hemmt doch Korrosion. Wenn ich 1/3 Zink und 2/3 Epoxid nehme, dann hat die reparierte Stelle zu 1/3 Zink anliegen, zu 2/3 Epoxid. Außerdem ist mein Harz recht niedrigviskos. Das heißt ich hab sowieso Verdicker zuzufügen. Das Zink hilft da mehr als es stört. Das Harz hat 45 Minuten Verarbeitungszeit, das gibt null Probleme. Glasfaser habe ich das hier: https://shop.hp-textiles.com/shop/de...-HP-B450E.html Oder Glasfaserschnitzel, bei den Minilöchlein würden die auch reichen. Aber das Gelege ist besser, da so das Harz nicht so leicht wegfließt. Ja, ich habe einen Quarz Heizstrahler bestellt. Gefällt mir eh besser als Heizlüfter. Geändert von Omega (09.12.2021 um 00:05 Uhr) |
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