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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 10.01.2012 VW Golf IV 1.9 TDI Ort: Schwandorf Verbrauch: Ø 6,0l Motor: 1.9 GT ASZ 96KW/130PS 04/01 -
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Hallo Leute, da bei meinem Golf lackmäßig nach all den Jahren ziemlich viele Schönheitsfehler vorhanden sind die man durch polieren nicht mehr beseitigen kann, ein paar Roststellen ausgebessert werden müssen und eventuell noch eine R32 Fronstoßstange + Heckansatz gekauft werden, denke ich darüber nach meinen Golf nächstes Jahr komplett / teilweise selber zu lackieren um Geld zu sparen und in der Hinsicht besser zu werden :-) Würde jetzt gern Tipps von euch bekommen oder ihr redet mir es am Besten komplett aus ![]() Anforderungen: - sehr guter Rostschutz muss natürlich gegeben sein (reicht eine Rostschutzgrundierung oder Zinkspray etc?) - gleichmäßiges Erscheinungsbild - stoßfest damit nicht gleich was abplatzt wie es so oft bei selbt lackierten Teilen der Fall ist Bis jetzt habe ich nur mit Spraydose lackiert, die Ergebnisse damit gehen von mittelmäßig bis akzeptabel (Felgen, Spiegelkappen, Stoßstangen usw) Ich hätte mir demnächst dieses Set gekauft: TecTake® 2x HVLP Lackierpistole + Set + Koffer 1,3 + 0,8 mm inkl. Manometer, Werkzeug und 2 Becher: Amazon.de: Baumarkt und dann mal einen alten Kotflügel oder ähnliches lackiert. Wunschfarbe ist LB5R Hat jemand von euch schonmal ein Auto selber lackiert ohne es gelernt zu haben? Wie war das Ergebnis? Von Plastidip halte ich nichts, ich möchte eine originale Metallicfarbe die schön glänzt, auf keinen Fall matt. Sollte der Klarlack noch vor dem kompletten trocknen des Grundlackes aufgetragen werden oder erst komplett aushärten lassen? Welcher Düsendurchschnitt bei den Lackierpistolen ist für welche Flächen/Arbeiten gedacht? So in etwa sieht mein Traumziel aus ![]() ![]() |
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Was für eine Pistole wird denn in diesem Video verwendet? Muss da gleich eine extrem teure verwendet werden? https://www.youtube.com/watch?v=ka792_iLCSs Ich würde das ganze in einer kleinen Halle machen, natürlich nicht im Freien. Wenn ich mir das Video so anschaue scheint es mit einer Lackierpistole doch relativ machbar oder was sagt ihr? Nur das halbe Auto zerlegen, die Trockenzeiten usw. stelle ich mir ziemlich nervig und zeitfressend vor. Aber wenn ich jedes Wochenende nur zwei Teile schaffe und mir lieber Zeit lasse sollte das wohl nicht da größte Problem sein. Im Video wird auch nicht in einer Kabine lackiert oder? Würde die Halle halt davor so gut wie möglich sauber machen Und müssen solche Sachen wie Scheibe ausbauen zwingend sein? Hab mal was von Kabel unter die Dichtungen klemmen gelesen damit man die Übergänge sauber lackieren kann ohne Scheibenausbau... Geändert von stillgrey (30.11.2014 um 14:17 Uhr) |
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Exzenterschleifer ist vorhanden, vernünftiger Werkstattkompressor auch (eventuell brauch ich noch einen Wasserabscheider) Ok gut man liest ja auch eigentlich nur gutes über die Pistolen. Schleifpapier, Silikonentferner usw. versteht sich ja von selbst das ich das alles benötige. Taugt der Lack hier was für den ersten Test? Basislack Volkswagen (LB5R) Deep Blue pearl. met., 500ml spritzfertig | eBay Mipa 2K-Klarlack-Set, "CS85", glänzend, inkl. Härter, 0,75 Liter, #S308 | eBay |
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Also unter uns - ich persönlich halte nicht viel von Spraydosengrundierung. Es muss sich alles miteinander vertragen. Sollte das mal nicht der Fall sein, löst das Eine das Andere an oder es zieht Blasen. Ok, das ist jetzt nur zum üben. Wenn Du ernsthaft lackierst und einen vernünftigen Rostschutz haben möchtest, nimmst Du eine 2K Grundierung und nimmst dafür eine Lackierpistole. Sinnvoll und haltbar ist eine Zinkphosphatgrundierung. Sowas gibts auch von Mipa und auch schon im günstigen Bereich, d.h. um 25€ das Kg. Es reicht aber auch eine EP-Grundierung (Epoxydharzbasis). Zur Verdünnung: Man sollte immer genug da haben und sei es nur zur Reinigung. Natürlich muss es auch hier zur Farbe passen. Eine Zinkphosphatfarbe, wie ich sie als Grundierung empfohlen habe, hat in der Regel anderen Härter und anderen Verdünner als herkömmlicher 2K Klarlack. Wobei es aber auch egal ist, Verdünnung kostet nur nen Appel und nen Ei 1L Dose so 3,50€. Es gibt Mischbecher. Sowas sollte man sich grundsätzlich zulegen. Ein Meßstab tut es auch, funktioniert aber nur in geraden Gefäßen, z.B. Gläsern von Gemüse. Darauf sind Skalen für die jeweiligen Mischungsverhältnisse. z.B. 2:1, 3:1 4:1 5:1 2:1 wäre dann 2 Volumenteile Lack auf 1 Volumenteil Härter. Soweit logisch. Dann ist dort noch ein Absatz für Verdünnung und ein Absatz für Zuschlagstoffe, z.B. Weichmacher. Grundsätzlich wird die Viskosität (Fließfähigkeit) des Lacks mit einem Fließbecher/Auslaufbecher eingestellt in welchem man mißt, wie lange die Farbe bei 20°C Raumtemperatur braucht, um komplett rauszufließen. Das wird mit 100ml gemessen, meine ich. Allerdings nutze ich sowas nicht, ich mach das nach Meßbecher bzw ein bisserl Zuschlag oder Abschlag je nach Auge. Lack Mischbecher: http://www.lackcolor.de/Lackieren/Mi...-Autolack.html Ggf. Meßstab: http://colorbase.de/Messstab-Messtab...Aluruehrstab_1 Ach ja, bei den jetzigen Aussentemperaturen sollte man nur in beheizten Räumen lackieren und auch die zu lackierenden Teile sollten nicht kalt sein (ca. 20°C) . Sonst gibts Orangenhaut. http://www.autolack21-shop.de/bilder...ron-1-Stck.jpg Das ist ein Lacksieb. Wasserabscheider ist natürlich essentiell. Nichts geht über saubere Luft. Ich habe da immer 2 hintereinander. Die Abscheider können ruhig großvolumiger sein und für ein gutes Ergebnis sollte einer (Ideal der 1. mit hohem Volumenstrom) nach dem Zyklonprinzip funkionieren. Man könnte jetzt hier noch stundenlang schreiben, wichtig ist das Üben. Immer daran denken, ca 1 Handspanne breit (ausgebreitete Hand von der Daumenspitze bis zur Spitze des kleinen Fingers) als Abstand nehmen und die Düse oval einstellen. Nicht zu viel Material durchjagen, auch wenns nicht gleich deckt und im Hinterkopf behalten - immer wenn man sich denkt, "ach komm, da geht noch was", dann eben genau nicht nochmal drüber gehen, sondern warten, bis der Lack angezogen hat. Man kann auch beim nächsten Sprühgang deckend lacken. Die Gänge überschneiden sich eh immer zu 50% je Bahn. Wichtig, nie in der Lackierfläche anfangen zu sprühen und nie darin aufhören. Immer darüber hinaus sprühen. Geändert von Stephan L. (01.12.2014 um 12:17 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | stillgrey (02.12.2014) |
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Gast
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Schrieb ich ja zuvor auch schon. Das 1 K Zeug ist echt nix gutes... Und ob Dein Decklack darauf gut hält ist immer die Frage. Und immer noch ganz wichtig: Der Atemschutz. Wirklich, lackiere bitte NICHT ohne. http://www.ebay.de/itm/Gerson-Lackie...item566d818751 Sowas hier. Mit Kohlefilter. Sowas wie in dem Link ist ideal, weil austauschbare Platten. Geht übrigens auch super beim schleifen/flexen, ohne das die Schutzbrille beschlägt. Nutze selbst 2 davon. Und sag bitte nicht: Ich halte einfach die Luft an. Das klappt nicht. Insbesondere hat man dann (auch beim Testen) nicht die Ruhe, die man beim Lackieren braucht... Geändert von Stephan L. (02.12.2014 um 21:12 Uhr) |
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