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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 11.01.2006 Golf 4 25 Jahre Golf Ort: Österreich Motor: 1.9 AGR 66KW/90PS 10/97 - 09/02
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Ich musste mir auch persönliche Angriffe gefallen lassen, und du wirst es auch überleben ![]() Nunja das mit den Reifen sehe ich nur bedingt als Mangel. Das sie nicht mehr wirklich gut sind ist klar, also eher mangelhaft, ABER bei Reifen denke ich mir sollte man schon wissen was man kauft. Auch wenn es viele Laien nicht wissen, wird es meines Wissens sogar beim Führerschein gelehrt und sollte daher jedem Führerscheinbesitzer klar sein. |
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Erfahrener Benutzer | ![]()
Ja es wird gelehrt und auch abgefragt.... Luki es ist ja positiv, dass du ihm Mut machen willst, nur wir leben hier halt in Deutschland und da sind viele Gesetze nicht so positiv auszulegen wie sie vllt. klingen. Das Recht bei Privatverkäufern geht nunmal davon aus, dass hier 2 absolute Autonullen aufeinander treffen. Und da wird nunmal von keinem verlangt, dass er irgendwas spezielles feststellt. Immerhin gibt es sogar lustige Urteile, nach denen du auch Unfälle etc. vergessen haben darfst. Heisst im Klartext hatte der Wagen am ersten Tag nen Unfall und du verkaufst ihn in 15 Jahren als Unfallfrei dann gibt es sogar Gerichte die dich freisprechen "weils ja mal passieren kann". Und dann weise mal ner Privatperson nach, dass sie definitiv von abgefahrenen Bremsen wusste o.O Hier das ganze fürn Haus, konnte es fürs Auto nicht sofort finden aber zeigt ja wie Gerichte teilw. drauf sind: Recht - BGH-Urteil: Wenn Verkufer Mngel am Haus vergessen - Immobilien - Printarchiv - Berliner Morgenpost bye |
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Erfahrener Benutzer | ![]()
Na ja... ich habe meinen Paragraphen nicht über Google bekommen, sondern über jenes Buch welches den Namen BGB erhielt und zwar in dem Teil wo es um Kauf und Tausch geht... in diesem Fall Kauf... *hust* Allgemeine Lektüre bei mir... aber ok! 3mm sind außerdem noch genug, zur Not gehts dann auf Slicks weiter. ![]() Schon richtig, die Reifen haben einen Mangel, ganz klar. Gefahren werden können sie noch, ist aber nicht ratsam. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber wenn ich keine Ahnung habe, von Reifen, Bremsen etc. dann erkundige ich mich vorher, was ich zu beachten habe und wie mir ein Mangel auffällt. Weiß nicht, wo da das Problem ist?! |
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Erfahrener Benutzer | ![]() Zitat:
bye | |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 11.01.2006 Golf 4 25 Jahre Golf Ort: Österreich Motor: 1.9 AGR 66KW/90PS 10/97 - 09/02
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@ Fear: Keine Frage, die Rechtssprechung ist oft etwas merkwürdig. Auch das habe ich bereits erlebt. Da hast du völlig Recht. Aber ein Versuch ist es immer Wert. Natürlich muss der gut durchdacht sein, und da wäre ein Beratungsgespräch bei einem guten Anwalt sinnvoll. Der sagt einem dann meist gleich ob es Sinn macht oder nicht (Leider sind hier manche davon überzeugt das Anwälte grundsätzlich nur Halsabschneider sind) Wenn man annimmt das zwei Laien aufeinander treffen. Dann besteht dennoch die Chance, das der Käufer die halben Kosten bekommt was ja auch schon immerhin was ist. Ich hab nichts davon, hier jemanden in einen Prozess zu drängen. Manch einer wirft mir hier vor, meinen Verwandten Arbeit zu verschaffen, aber wie schon oft erwähnt, werde ich da keine Namen erwähnen, sondern empfehle irgendeinen Anwalt in der Nähe, über den man sich im Bekanntenkreis informieren kann und sollte. Was ich hier möchte ist jemanden zu helfen. Dem Käufer zu zeigen dass Chancen bestehen. Und nicht wie manche hier ihm durch unwissen die Sache ausreden und er somit am Schaden sitzen bleibt. Natürlich kann ich nicht garantieren, dass die Sache zu 100% gut für den Käufer ausgeht. Das kann niemand. Schon gar nicht nach der Wende in den letzten Posts, dass die Bremsen nun doch nicht so beschädigt sind wie anfangs angegeben, bzw. wo auch noch ein Unfallschaden im Raum stand. Aber ich kann zumindest die Dinge aufzählen, die auf eine Chance hindeuten, und diese Dinge habe ich mit Hilfe von Verwandten die in der rechtlichen Branche (ich nenn es nun mal so Allgemein) tätig sind, recherchiert. Und es nervt einfach, wenn Leute irgendwelche Fälle nennen, die damit nichts zu tun haben. Nur weil es um Autos geht, heißt das noch lange nichts. Nicht jeden Schaden muss man erkennen, aber gewisse Schäden kann man erkennen und da müssen die Gerichte klären inwiefern der Verkäufer dafür haftbar gemacht werden kann. Und Privatverkauf bedeutet nicht das man Narrenfreiheit hat. Einerseits wird hier davon gesprochen, dass Paragraphen beliebig ausgelegt werden können, und dann hört man von den selben Leuten dass Privatverkauf ohne Garantie ist und BASTA. Das man aber auch diese Sache anders auslegen kann, wollen die Leute nicht verstehen, da sie ihren Standpunkt nicht verlassen wollen. Und wenn ich mir dann vorwerfen lassen muss, ich verlasse meinen Standpunkt auch nicht, frag ich mich ob die Leute überhaupt die Beiträge lesen ?! Denn ich habe das mit dem Laienhaften auch überlegt. Und dass sich der Käufer vorab erkundigen hätte sollen mag auch richtig sein, aber was hilft es ihm jetzt, wenn in jedem 3. Post geschrieben wird er hätte sich vorher erkundigen sollen ?! Die Möglichkeit hat er nicht mehr, also warum schreibt man sie noch ? |
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Gast
Beiträge: n/a
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Eins vorneweg: Ich habe den Thread zwar am Anfang verfolgt, mir jetzt aber nicht die Mühe gemacht, die letzte zwei Seiten zu lesen. Trotzdem kam gestern Abend ein Gespräch mit meiner Freundin auf diesen Sachverhalt, ihres Zeichens Richterin. Es gibt doch eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Entweder der Verkäufer wußte von den Mängeln, da sie zwischen 2006 (sein Kauf beim Autohändler) und heute aufgetreten sind oder aber es sind Mängel, die schon vorher bestanden. Im ersten Fall dürfte es sich um eine Täuschung handeln (ja, auch bei den Bremsen, denn wenn dr_john_becker erst vor kurzem gekauft hat, die aber schon bis aufs Metall runter sind, wird er das in der Zeit nicht geschafft haben) und selbst im zweiten Fall, wenn der Händler damals als unfallfrei verkauft hat und sich jetzt herausstellt, der Wagen hatte doch einen (vom Erstbesitzer), kann der Verkäufer diese Eigenschaft nicht einfach zusichern. Er müsste dann im Kaufvertrag schon ausdrücklich schreiben "Unfallfrei nach Aussage des Vorbesitzers" oder so ähnlich. Fakt: Der Verkäufer kann sich nicht einfach so aus der Affäre ziehen, Laie hin oder her. Auf jeden Fall Fachanwalt aufsuchen, evtl vorher Gutachten machen lassen! Gruß Oliver |
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Erfahrener Benutzer | ![]()
Dann hättest du mal lieber lesen sollen ![]() Die vorderen Bremsen sind ja scheinbar nicht die besten, aber könnten noch ein wenig gefahren werden laut TE. Die hinteren sind wohl sehr runter. Nur andersrum sieh es mal so, die hinteren Bremsen machen recht wenig Bremswirkung aus. Also ist es sehr schwer dies im normalen fahren insbesondere über einen langen Zeitraum festzustellen, wenn diese schwächeln. Die vorderen sind scheinbar noch halbwegs im Rahmen, dürften also auch noch akzeptabel Bremsen. Da es sich hier um ein 75 PS Auto handelt wird der Wagen wohl auch selten im Rallye Stil unterwegs sein, wo man schlechte Bremsen vllt. schnell merkt. Was du gänzlich ausgelassen hast ist das was der Verkäufer auch angegegeben hat: Es ist einfach eine ältere Frau damit gefahren, wohl auch ohne jegliche Autokenntnisse. Das Auto Bremst noch halbwegs also ists ok. Schade dass ich kein Bild von dem Stossdämpfer meiner Mutter übrig habe, dann könnte man mal sehen, wie lange manche Leute mit etwas fahren ohne Probleme zu haben. Nur soviel: das Öl lief massiv raus und der Federteller Bestand am Ende aus 3 Teilen weil dazwischen alles weggerostet war. Die Lager habe ich als ich dazu kam nichtmal mehr als Lager erkannt. Auch ein Schaden wo jeder hier mit halbwegs Ahnung sofort die Hände überm Kopf zusammenschlägt aber meine Mutter muss mind. 1-2 Jahre so gefahren sein bzw. zumindest schon mit leichterem Korrosionsschaden. Hätte sie den Wagen in der Zeit verkauft, dann sicher als altes Auto ohne ihr bekannte Schäden. bye bye |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 11.09.2009 passat/golf Ort: göppingen Motor: 1.6 AEH 74KW7100PS 01/98 -
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| ![]() Zitat:
wie ich schon x mal gesagt hab...der käufer weiss nix von autos, sonst hätter den wagen ja net gekauft...is ja net schlimm, aber jetzt wird dem verkäufer der vielleicht den selben wissensstand hat wie der verkäufer unterstellt das er ein kfz profi sein muss? wiegesagt fragt mal eure mütter, omas, schwestern etc wie den ihre bremsen sind. da werden ALLE sagen "top". und genau deshalb kann man dem verkäufer keinen vorwurf machen. die bremse bremst halt. und vor dem tüv merkt man das dann nicht das die platt ist. standet ihr noch nie beim tüv und habt euch gefragt wie man mit solch einem auto sich überhaupt trauen kann zum tüv zu fahren? und genau solche leute sind das. es ist eben nicht jeder ein kfz profi. und deshalb weil man keine kfz ausbildung hat soll man jetzt beim autoverkauf zur rechenschaft gezogen werden? extrem verkehrte welt. noch was: als ich meinen 32b gekauft hab wurde mir vom besitzer mit auf den weg gegeben "stossdämpfer sind nicht mehr die besten"....soweit sogut. nur das die dämpfer LEER waren, die kolbenstange verrostet und keine dichtung mehr vorhanden war. war das jetzt betrug weil das ding ja total im arsch anstatt nicht mehr soooo gut war? wie kann den bitte ein x jahre alter wagen noch TOP sein? werd ich jetzt verklagt weil meine frau mit ihren langen fingernägeln kleine kratzer in den lack zaubert beim tür öffnen? oder wen ich nach dem 20. bier im auto pennen will und der blöde schlüssel nur in eins der 6 schlösser passt die ich sehe und es dabei dummerweise kleine kratzer ums schloss rum gibt? Geändert von onkel-howdy (20.10.2009 um 10:16 Uhr) | |
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Wenn du sagst der Wagen hat keine Kratzer und du dafür unterschreibst wirds blöd für dich. Da ist es egal wie alt der ist. Wenn du versicherst der Wagen hat keine Kratzer, dann darf er keine haben. Für euch ist Privatverkauf eine Art Freibrief. Wenn im KV steht dass das Fahrzeug dem Alter übliche Gebrauchspuren aufweist, dann sind kleine Kratzer in der Regel in dieser aussage beinhaltet. Wenn du sagst der Wagen ist NEUWERTIG, dann darf da kein Kratzer sein, weil er zwar alt ist aber vom Zustand einem neuen Fahrzeug entspricht, und keine Beschädigungen aufweist. Ja ich weis bei eBay wird schnell was als NEUWERTIG bezeichnet, aber eBay ist ein Auktionshaus und keine Informationsquelle ![]() Vielleicht kann der Themenstarter nochmal den Sachverhalt genauestens aufschreiben. Was im KV steht, welche Mängel nun tatsächlich sind, wer der tatsächliche Verkäufer ist und wer im Typenschein drinnen steht. Denn derzeit kursieren hier mehrere Versionen. Zum ersten sind die Bremsen vorne komplett runter, jetzt sind sie aber doch noch ok und nur hinten ?! Der Verkäufer war Autoschrauber, dann eine alte Frau. Es ist einwenig ein durcheinander, und jeder hier nimmt die Punkte die er gerade brauchen kann. Also vielleicht nochmal den Sachverhalt genau darstellen. Zu der Sache mit den Stoßdämpfern: Ich sehe es so, dass auf einen Defekt hingewiesen wurde, in welcher Form oder Ausprägung der Defekt vorliegt, ist Auslegungssache und wird schwierig da jemand etwas anzuhängen. Schließlich hat er die Dämpfer nicht als einwandfrei beschrieben. Somit wurdest du hingewiesen und für eine genauere Kontrolle hättest du es dir anschauen können oder einen Fachmann holen. Der Verkäufer merkt vl. nur das sie nicht mehr so gut sind, kann aber als Laie nicht einschätzen wie weit sie kaputt sind. Die Bremsen um die es hier geht wurden aber als einwandfrei bezeichnet (durch die Bezeichnung: Das AUTO ist in einem einwandfreien Zustand, da gehören die Bremsen dazu). Also war für den Käufer kein Verdachtspunkt da, und hat nicht nachgesehen. Und ich bezweifle das Bremsen die am Metall sind unbemerkt bleiben, vorallem wenn man das Fahrzeug kennt! Geändert von Luki (20.10.2009 um 10:41 Uhr) |
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Erfahrener Benutzer | ![]()
Grade wenn ich ein Fahrzeug kenne und das vielleicht von 30% übrigem Bremsbelage auf 0% übrigen Bremsbelag fahre kann es durchaus sein, dass ich den schleichenden Verfall nicht mitbekomme. Hier im Forum gibts durchaus auch oft den Effekt. Viele fahren mit kaputtem N75 Ventil oder kaputten Luftmengenmesser rum. Dann wird denen gesagt wechsel das Teil und plötzlich wundern sie sich wie schnell ihr Auto doch plötzlich ist, obwohl sie vorher gefühlmässig zufrieden waren. Oft wird dann auch im Rahmen eines Chiptunings festgestellt, dass noch andere Teile nicht sauber liefen und nachher geht der Wagen dann plötzlich doppelt so gut, weil vorher was im argen ist. Also grade bei hinteren Bremsem kann glaube ich kaum jemand hier eine konkrete Aussage dazu treffen wie gut sie sind, wenn er sein Auto >1 Jahr gefahren ist und seitdem nichtmehr drauf geschaut hat. bye |
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Bei den hinteren Bremsen lass ich mir das auch noch einreden, wenn es ein TATSÄCHLICHER Laie ist, aber vorne auf keinen Fall. Daher wärs nun wirklich gut wenn der TE den Sachverhalt nochmals klarstellt. |
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