Also, was haben wir gemacht:
1. Ventildeckel runter und festgestellt, das die Nadel sich dort nicht (mehr) befindet. Alles abgeleuchtet, mit Stabmagneten abgetastet... nix. Da man mit etwas Geschick ja mit den Fingern an die Ventilfedern kommt, die auch abgetastet... nix.
2. Beim Betrachten des ZK inkl. Spritzschutz wurde auch klar, dass die Nadel nie in die nähe der Nockenwelle, Ventile etc. hätte kommen können. ABER, in der hinteren rechten und linken Ecke sind ja Bohrungen für den Ölrückfluss und die ist fast über dem Öleinfüllstutzen. Also mit dem flexiblen Stabmagneten in die Bohunrg... Nix.
3. Ölwanne abgebaut. Selbstverständlich war die Ölablassschraube schon überdreht worden, weswegen wir die Wanne mit Öl abgebaut haben. (Wer hat eigentlich die getriebseitigen Schrauben so besscheiden positioniert...).
4. Ich habe noch nie so erwartungvoll Öl in eine andere Wanne umgeschüttet... Ergebniss: NIX
5. Schwellschutz abgebaut... NIX
6. Nochmals Ventildeckel, etc kontrolliert ob die nicht irgenwo festgeklebt ist...

Deathrace mehrfach gefragt, ob er sich sicher mit der Nadel ist

Festgestellt, dass die beiden linken und rechte Ölrückflüsse mittig oberhalb der Ölwanne ankommen... Daher ist wohl davon auszugehen, dass die Nadel in einem Knick im Kanal festhängt... Da man leider von oben nich direkt in die Bohrung schauen kann, gab es aber auch keine visuelle Bestätigung der Nadel... Dafür muesste der Kopf runter und dafür fehlte Zeit und Material.
Alles in allem recht ernüchternde Aktion... hatte mich doch so auf das Foto mit der Nadel gefreut

... Bin mir im übrigen sehr sicher, dass die Nadel nicht von der Ölpumpe angesaugt werden kann/ bzw. angesaugt wurde, da mir nicht klar ist, wie die durch dass Sieb kommen soll und dann auch noch um den 90° Knick der Leitung.
Was jetzt noch helfen würde, wäre ein exakter Öllaufplan inkl aller Kanäle IM MOTORBLOCK... Damit könnte man oben genannte Theorie betätigen.
So Long