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Alt 28.01.2014, 23:08
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Standard 1.8T AGU K03 Leistungssteigerung ohne Effekt - Problem gelöst!

Hallo zusammen!
Ich sitze hier mal wieder mit einem Problem, das mich schon länger plagt. Ich war ja schonmal zwecks Leistungssteigerung bei einem Tuner hier in meiner Nähe. Der Versuch endete leider mit einem Ventilschaden, der alte Thread dazu ist hier.

Der Schaden wurde repariert, habe den Zylinderkopf überholen lassen. Dazu kamen einige neue Teile wie Zündspulen, Leistungsendstufe, Ölsieb und die ganzen Verschleißteile. Danach lief der Motor auf Anhieb super und Kompression auf allen Zylindern war wieder zwischen 11 und 13Bar.
Ladedruck laut Anzeige auch wie vorher bei 0,5Bar.

Vor kurzem dann nochmal zur Leistungssteigerung gefahren und das machen lassen. Leider hatte das Ganze keinen Effekt, deswegen war ich kurz danach nochmal da, hatte irgendeinen Fehler bei der Software vermutet. Man hat sich das nochmal angeschaut, der erhöhte Ladedruck usw sind drin, aus der Richtung also keine Fehler. Ich habe weder spürbare Mehrleistung noch einen erhöhten Ladedruck, also alles wie vorher, trotz der neuen Software. Fehlerspeicher zeigt keine Fehler im Bereich der Motorsteuerung.

Nun bin ich auf der Suche nach dem Fehler in der Hardware, der mir den erhöhten Ladedruck verhindert! Da ich ja vorher schon stabile 0,5Bar hatte und es mit der Steigerung nichtmal einen Überschwinger o.Ä. gibt vermute ich, dass der Druck entweder gleich durch das Wastegate rausgeht oder erst gar nicht versucht wird aufzubauen.
Mir wurden zuletzt N75 Ventil und SUV nahegelegt. Das SUV ist erst gute 10.000km alt und macht auch keine schnatternden Geräusche.
Das N75 Ventil (TN mit E am Ende, also das normale) habe ich nun vor ein paar Tagen getauscht, hatte noch das erste vom BJ2000 drin. Auch kein Effekt.
Das Wastegate Gestänge ist gängig, lässt sich mit etwas Handkraft bis zum Anschlag herausziehen und zieht sich dann selbst wieder zurück.
Der LMM ist soweit ich weiß noch der erste, dem habe ich mich auch noch nicht gewidmet.

Wie gehe ich das Ganze am besten an? Was wären eure Tipps?
Die Ladeluftstrecke werde ich demnächst definitiv mal abdrücken müssen.
Was mich besonders interessiert: Wie kann ich testen, ob die Druckdose überhaupt funktioniert? Der Druck passt doch grob zu dem rein mechanischen, den die Feder der Druckdose hält, oder?
Was mache ich mit dem LMM, passt das Fehlerbild zu dem?

Bin für jeden Tipp dankbar!



Geändert von P.atty (05.04.2014 um 18:52 Uhr)
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Alt 28.01.2014, 23:10      Direktlink zum Beitrag - 2 Zum Anfang der Seite springen
Stephan L.
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N75 richtig herum eingebaut?
 

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Alt 28.01.2014, 23:20      Direktlink zum Beitrag - 3 Zum Anfang der Seite springen
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Steckerseite ist beim E identisch mit dem Original und laut TT Eifel müsste es richtig herum drin sein.
TT-Eifel die Techniksite zum Audi TT | Ladedruckregelventil N 75 | Ladedruckregelventil

Ohne Strom sind die beiden kurzen Tüllen durchgängig und die lange Tülle steckt im Ansaugschlauch. Mittlere kurze Tülle geht an das Ladeluftrohr, linke kurze Tülle zur Druckdose.
Kann ich da nicht durch Abziehen eines Schlauchs testweise einen erhöhten Ladedruck provozieren?
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Alt 28.01.2014, 23:23      Direktlink zum Beitrag - 4 Zum Anfang der Seite springen
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1,8turbo eine Nachricht über ICQ schicken
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Ich hatte damals das gleiche Problem. Nach dem chippen war es genau so wie ohne Chip. Bin dann zum anderen Tuner gefahren, da liefs auf Anhieb
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Alt 28.01.2014, 23:24      Direktlink zum Beitrag - 5 Zum Anfang der Seite springen
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Das ist wirklich komisch?

Der "Tuner hat aber schon AGUs gemacht die laufen? ... ?

Weil den AGU nur simpel zu chippen, bekommen ja die meisten namhaften Tuner hin. Egal von ABT über Oettinger bis Siemoneit... die 195PS sind standart. Und auch die Tuner im Forum oder im Netz beherschen den AGU ...

Ich würde dir empfehlen den MSG an einen ánderen Tuner zum schicken... evtl hier ausm Forum.

Kenne einen AGU der hier im Forum gemacht wurde - der geht gut.
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Alt 29.01.2014, 12:16      Direktlink zum Beitrag - 6 Zum Anfang der Seite springen
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Ich verstehe es auch nicht so richtig, dachte der AGU wäre Standardprogramm, das jeder Tuner so aus dem Arm schüttelt.
Ich bin aktuell ja bei mcchip-dkr in Mechernich. An sich ein riesiger Laden, der auch einen sehr kompetenten Eindruck macht. Haben immer Fahrzeuge da und die Kunden, mit denen ich bis jetzt vor Ort sprechen konnte, waren alle sehr zufrieden. Der Chef sagte er ist früher selber einen gemachten 1.8T gefahren und die hätten die auch schon häufig da gehabt, ohne große Probleme.
Da ich ja zuletzt nach deren Behandlung (durch blöden Zufall) den Ventilschaden hatte, habe ich als Wiedergutmachung eine Gratisbehandlung bekommen. Auch ohne Effekt hats mich also so gesehen schon eine ganze Ecke gekostet. Wäre das nicht, wäre ich wohl einfach schonmal woanders hingefahren und hätte geschaut, ob das genau so ohne Mehrleistung endet.
Stellt sich halt die Frage ob ich weiter nach irgendwelchen technischen Problemen suchen soll oder mir die Software hier vielleicht einen Streich spielt und ich unnötigerweise lauter Teile tausche...
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Alt 29.01.2014, 12:52      Direktlink zum Beitrag - 7 Zum Anfang der Seite springen
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Tja, wärste hier aus der Nähe, hätteste Dir mal eben ein Steuergerät von mir eingebaut und probiert. Aber Bonn ist etwas zu weit weg. Als Normaluser hast Du wenig Möglichkeiten. Wirft denn Dein Fehlerspeicher zwischenzeitlich doch irgend etwas aus? N75 wird normal nur angezeigt, wenn wirklich defekt, d.h. Stromkreis unterbrochen. Alternativ einfach mal den Schlauch am Wastegate abziehen und verschließen. Würd ich aber nur machen, wenn Du eine Breitbandlambdaanzeige hast und dann auch nur kurzzeitig zum testen. Ggf. läuft nämlich sonst der Motor so mager, dass er Dir direkt kaputt geht.
Alternativ: Software auslesen (hast Du den Chip sockeln lassen)? Und ggf. mal von jemandem im Vgl. mit dem Serienstand überprüfen lassen.
Ansonsten kannst Du nur noch zu einem anderen Tuner fahren und ne andere Software testen.

Geht der Motor denn überhaupt noch in den Overboost? D.h., kommen IMMER nur 0,5 bar oder kommt auch mehr, also 0,8 bar Overboost - das ist ja der Serienstand im AGU. Notlauf liegt ja bei ca. 0,4 bar. Will damit sagen, wenn der Motor die ganze Zeit im Notlauf ist, hat das vlt noch nen hardwareseitigen Grund. Im Regelfall ist es ein Problem mit dem N75. Da reicht es schon, wenn einer an der kleinen Schraube rumgedreht hat. Schläuche hast Du ja alle geprüft, auch unter der Ansaugbrücke, richtig? Waren ja alle ok, ja?
 

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Alt 29.01.2014, 20:03      Direktlink zum Beitrag - 8 Zum Anfang der Seite springen
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Hm danke für das Angebot, aber Braunschweig ist tatsächlich etwas weit! Vielleicht finde ich ja hier jemanden aus der näheren Umgebung...

Nach dem ersten Chipversuch vor ein paar Monaten hatte ich kurz was mit Einspritzung drin, war aber nur "sporadisch" und was mit der Stromversorgung. Nach gelöschtem Fehlerspeicher trat da nichts mehr auf. Von daher fehlt mir auch eine grobe Richtung, in der ich überhaupt schauen soll.
Jetzt beim zweiten Versuch war der Fehlerspeicher nach den ersten Fahrten komplett leer.

MSG wurde meines Wissens nach nicht gesockelt, habe aber auch oft von Problemen mit gesockelten Geräten gelesen.
Also deutlich mehr als 0,5Bar hatte ich noch nie, auch im ungechippten Zustand nicht. Früher ging es teils noch kurz rauf bis 0,6Bar, aktuell maximal bis 0,5Bar.
Würde ich den Notlauf im Fehlerspeicher finden? Welche kleine Schraube im Bereich N75 meinst du?
Ich werde nächste Woche an der Vorderachse einige Teile erneuern und komme dann auch wieder gut an ein paar Teile der Ladeluftstrecke bspw. Da werde ich alle Schellen und Schläuche prüfen. Den kleinen Schlauch vom N75 zur Druckdose muss ich mir dabei auch mal genau anschauen und am besten gleich ersetzen, der steckt in diesem blöden Hitzeschutz, sodass man nichts davon sieht.
KGE ist soweit ich das erkennen kann dicht. Dieses blöde Plastikrückschlagventil in dem T-Stück habe ich mal erneuert, wollte den Mist aber sowieso rausschmeißen.
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Alt 29.01.2014, 20:45      Direktlink zum Beitrag - 9 Zum Anfang der Seite springen
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Wenn Du einen Ventilschaden hattest, könnten ja auch Teile des Ventils durch den TUrbo gegangen sein und den etwas in Mitleidenschaft gezogen haben.
Macht er ungewöhnliche Geräusche?
Lagerspiel vom Turbolader mal kontrolliert? (Axial und Radial)

Bei den K03 Ladern hatte ich auch schon öfters das die Klappe vom Wastegate einfach weggebrannt war. Dann ist aber auch das Ansprechverhalten ziemlich schlecht, da ja die Abgase ständig zu einem Teil an der Turbine vorbeigeleitet werden.....
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Alt 29.01.2014, 20:52      Direktlink zum Beitrag - 10 Zum Anfang der Seite springen
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Wenn aber die 0.6 bar Serien Druck aufgebaut werden und die 110Kw da sind -> sollte der Lader ja zumindest grob I.O. sein ...
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Alt 29.01.2014, 21:20      Direktlink zum Beitrag - 11 Zum Anfang der Seite springen
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Hatte nach dem Schaden in der Tat auch Sorge, dass der Lader dabei was abbekommen hat. Lief danach aber vom Ansprechverhalten und Ladedruck her exakt wie vorher. Keine Geräusche. Das Wellenspiel habe ich zugegebenermaßen nicht geprüft. Ich war froh, dass alles lief wie es lief und habe dann auch mal so argumentiert, dass kein großer Schaden vorliegen kann, wenn sich der Ladedruck so aufbaut.
Ich tendiere aber irgendwie auch in Richtung Wastegate, Druckdose oder irgendwas in der Ecke.
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Alt 29.01.2014, 22:08      Direktlink zum Beitrag - 12 Zum Anfang der Seite springen
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Wenn die Druckdose nicht öffnen würde, würde der Ladedruck in die Höhe schießen., er würde versuchen nach unten zu regeln und dann würde der Notlauf kommen wegen Regelgrenze unterschritten. Auch bei undichtem Ladedrucksystem wäre der Ladedruck nicht homogen, weil das System per N75 ja nach oben nachregelt, bis dann ebenfalls die MKL und der Notlauf kommt wegen überschrittener Regelgrenze. Zudem würde er dann normalerweise stottern oder ruckeln.

Wurde denn an dem Wagen irgendwo gebastelt in Sachen Verkabelung etc?
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Alt 29.01.2014, 22:58      Direktlink zum Beitrag - 13 Zum Anfang der Seite springen
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Nein Verkabelung ist soweit original und unangetastet. Vorbesitzer hat nur eine ZV nachgerüstet, aber das spielt sich ja im Bereich Türsteuergeräte und Blinker ab. Ich habe mir neue Kabel für Ladedruck-, Öltemperatur- und Öldruckanzeigen gezogen.
Ein Kabel vom Rückfahrschalter unten war auf Grund der chronischen Kabelkürze mittlerweile abgerissen und gefault, habe ich geflickt und verlängert. Dachte schon am N75 Ventil wäre vielleicht das gleiche passiert, hier sind die beiden Kabel aber lang genug und stehen nicht unter Spannung.
So herum ist mir das mit der Druckdose klar, was ist anders herum? Angenommen sie (z.B. die Membran?) wäre kaputt, dann könnte aber auch nie mehr als die 0,4 oder 0,5Bar Druck aufgebaut werden, weil das der mechanische Druck ist, den nur die Feder hält, oder? Der durch das N75 Ventil eingebrachte Druck würde ja dann theoretisch gleich flöten gehen und nicht dafür sorgen, dass das Wastegate über den Federdruck hinaus zugehalten wird.
Überlege immer noch welche Komponenten ich jetzt am besten wie nacheinander als Fehlerquelle ausschließe...
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Alt 30.01.2014, 07:31      Direktlink zum Beitrag - 14 Zum Anfang der Seite springen
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Die Dose kannst du mit ner Ballpumpe testen. Schlauch vom N75 ab und einfach mit der Pumpe Druck drauf geben. Dann muss die Gewindestange der Dose rausfahren und es darf aus Richtung Dose nix zischen.

Aber wenn die Dose so viel ablassen würde, müsste er aufgrund der Nachregelung eigentlich n Fehler werfen...weiß jetzt allerdings nicht, ob der AGU solche Fehler überhaupt merkt. Bei meinem einen APY-S3 damals wars so, da kam dann die MKL.

Und miss mal die Luftmasse bitte.
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Alt 30.01.2014, 11:02      Direktlink zum Beitrag - 15 Zum Anfang der Seite springen
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Für die Luftmasse, dritter Gang und Vollgas bis gegen Drehzahlende? (MWB003?) Wo es so kalt ist will ich ihn ungerne so doll treten. Mal schauen wann ich es schaffe.
Das ist halt das blöde mit dem AGU, der sagt einem so wenig, was Fehler angeht. Schluckt ja einiges einfach so...

Weil ich vor ein paar Tagen schonmal was zum Thema Druckdose gelesen habe, hatte ich an den Schlauch vom N75 dorthin mal eine große Spritze (Blasenspritze) drangehangen. Wenn es auch nur das geringe Volumen der Spritze war, Überdruck ließ sich von oben komplett reingeben. Am Gestänge tat sich dabei merklich nichts. Glaube es kurz pfeifen gehört zu haben, als ich einmal schnell und feste gepumpt habe. Mit dem kurzen Schlauch konnte ich aber parallel nicht schauen, ob sich da auch etwas bewegt.
Wenn ich mit der Spritze gezogen habe (Unterdruck) hat sich da auch kein spürbarer Widerstand aufgebaut. Beim Anziehen der Spritze pfiff es aber kurz, also ein Bisschen Unterdruck schien sich aufgebaut zu haben

Geändert von P.atty (30.01.2014 um 11:06 Uhr)
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Alt 30.01.2014, 14:57      Direktlink zum Beitrag - 16 Zum Anfang der Seite springen
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Ok, also du musst schon auf die Gewindestange gucken können. Zur Not mit nem kleinen Spiegel und ner Taschenlampe draufhalten und n zweiter drückt die Pumpe. Dann kannste auch gleich checken, ob der Druck an der Dose irgendwo entweicht. Bei mir war auch die Membran defekt und die Luft kam mit durch das Loch der Gewindestange. Und wenn du Druck auf die Dose gibst, muss sich die Stange relativ problemlos aus der Dose bewegen...ne Spritze wird aber volumenmäßig kaum dafür ausreichen.
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Alt 30.01.2014, 23:12      Direktlink zum Beitrag - 17 Zum Anfang der Seite springen
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Ok dann muss ich mal den Adapter für die Luftpumpe suchen und häng die an den Schlauch.
Nur für den Fall der Fälle: Tauscht sich so eine Druckdose problemlos?
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Alt 30.01.2014, 23:15      Direktlink zum Beitrag - 18 Zum Anfang der Seite springen
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Ganz so lustig isses nicht, da man an eine Schraube des Halters nicht rankommt. Heißt das zumindest der Lader vom Krümmer losgeschraubt werden muss....
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Alt 31.01.2014, 10:27      Direktlink zum Beitrag - 19 Zum Anfang der Seite springen
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Beim APY ging es relativ problemlos mit dem passenden Werkzeug. Hab dann ne Forge eingebaut, die gibts einzeln und die hält wenigstens. Wie es beim AGU is, weiß ich nicht...
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Alt 11.02.2014, 12:21      Direktlink zum Beitrag - 20 Zum Anfang der Seite springen
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So, nachdem ich am Wochenende meine Vorderachse komplett neu gelagert habe, kann ich mich wieder dem Bereich Motor widmen
Ich habe gerade endlich mal meine Druckdose getestet, erfreulicherweise ist die (und der Schlauch vom N75 bis dahin) dicht und bewegt sich mit Druck auch ganz geschmeidig von Anschlag bis Anschlag.
Sie fängt an sich bei etwa 0,3Bar zu öffnen und erreicht den Anschlag bei 0,8 bis 0,9Bar. Der Druck wird auch gehalten. Sind die Werte so in Ordnung?
Wenn ja, was heißt das für mein weiteres Vorgehen?

Ich ersetze jetzt mal schnell eine Dichtung an der KGE und schaue mir dann das Druckrohr hinter dem Turbo an. Vielleicht kriege ich das dieser Tage noch verstopft und abgedrückt.
edit2: Habe mir vorhin noch schnell zwei 0,5l Mehrweg Cola Flaschen besorgt, an der DK passt das schonmal perfekt. Ventil in den Deckel und gut. Hoffe hinten kriege ich das so auch dicht, dann könnte ich morgen die Ladeluftstrecke abdrücken.

edit: Das neue N75(E) Ventil hat einen Widerstand von 29 Ohm, ist richtig herum eingebaut und funktioniert via Diagnose auch genau so wie es soll. Klickt im Takt und abwechselnd ist die lange Tülle für den Atmosphärendruck durchgängig und ohne Durchgang.
Das SUV ist intakt. Dichtet zu beiden Anschlussseiten ab und Unterdruck zieht die Membran nach oben. Den alten Gewebeschlauch mit dem Metallröhrchen habe ich mal durch durch einen frischen Benzinschlauch ersetzt.

edit3: War gerade auf Testfahrt mit abgezogenem Schlauch vom N75 zur Druckdose. Es liegt von DRehzahlbeginn mehr Drehmoment an und der Turbo baut laut Anzeige auch mehr als 0,5Bar auf. Im Turbo selber scheint bei den magischen 0,5Bar ca also keine Grenze zu liegen. Allerdings zischte es unter Last gleich immer unangenehm. Das sollte der offene N75 Ausgang sein, oder? Oder bin ich da möglicherweise schon einer Undichtigkeit auf der Spur?
Sonst habe ich bis jetzt nie ein Zischen wahrgenommen.

edit4:
Habe vorne und hinten zum Abdrücken zugemacht. SUV hängt noch mit am Druckrohr. DK-seitig hängt ein Autoventil dran, mit dem Kompressor gebe ich Druck drauf.
Was mich jetzt verwirrt: In normaler Einbaulage öffnet das SUV bereits bei 0,5Bar Druck auf der Strecke.
Verständnishalber: Der kleine Schlauch mit dem Steuerdruck der Ansaugbrücke, erzeugt der merklich Überdruck und hindert das SUV so am öffnen, oder reicht dessen Druck dann als Unterdruck durch den Lastwechsel nur zum Öffnen des SUV?

Vertausche ich die beiden Anschlussseiten des SUV hält es noch bis ca 0,8Bar dicht und fängt dann an zu zischen. Puste ich mit dem Mund etwas Überdruck auf den dünnen Steuerschlauch hält es minimal länger dicht, aber kaum messbar.
Wieviel Bar sollte das SUV ohne Druck auf dem kleinen Schlauch mindestens halten? Ich halte das spontan nämlich für viel zu wenig, was meins da schafft. Ist noch nicht alt und ein 710N.
Ich ersetze es jetzt mal durch einen Stopfen und schau nach dem Rest.

edit5: Ladeluftstrecke mit 1,7Bar (grob) abgedrückt, bis auf ein paar leise Rauschende Billigschellen keine Probleme. Werde die nachmessen und mir ABA in 12mm bestellen. Die sollten ihren Zweck wohl erfüllen, Gelenbolzenschellen kommen gleich so klobig und 20mm Platz sind auch nicht überall vorhanden.



Geändert von P.atty (12.02.2014 um 14:28 Uhr)
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