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Ganz einfach der Scheibentopf rostet auf, rostiges Metall vergrößert die Oberfläche sehr stark somit bremst der Bremsbelag auf Rost bis sich dieser löst und ausbricht.
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Jetzt habe ich leider nicht auf die Sättel geschaut. Mein Wagen hat den Ausstattungscode 1LS. Ist das eine ATE-Bremse oder ein anderes Fabrikat? Zitat:
Aber es ließ sich sowohl über den Meißel qualitiv, als auch über die Messtechnik quantitativ messen, dass die Scheibe schlagfrei ist. Die Drallfreiheit der Scheibe ließ sich nicht über die äußere Fläche bestimmen. Wie es eben ganz normal ist, ist diese Fläche verrostet. Da ist alle feine Messtechnik nicht. Über die resultierende Schwungmasse lässt sich die (aus der Massenverteilung resultierende) Drallfreiheit bestimmen. Und tatsächlich ließ sich eine Abweichung auch messen, welche auf der tangential zur Lauffläche stehenden Ebene liegt, die durch Scheibenmittelpunkt und die Bohrung der Senkkopfschraube (Montagehilfe) verläuft. Diese Abweichung ist aber
Zitat:
Zitat:
Ich stelle die These auf, das der ungleiche Materialabtrag nicht auf die Oxidation zurückzuführen ist. Man beachte auch die Maße: Die gemessene Gesamtstärke der Scheibe beträgt im Bereich des erhabenen, harten Ringes bis zu 1,6mm über der Verschleißfläche. Rechnerisch ergibt sich, dass der Ring damit noch immer sein Ursprungsmaß innehat; quasi liegt in diesem Bereich kein Abrieb vor. Dafür ist der Ring total blaugeglüht, übelst hart und spröde. Auf der Drehmschiene kann ich den Meißel über die Fläche führen, dass es eine wahre Freude ist. Aber im Bereich des Ringes muss ich den Vorschub massiv zurücknehmen, weil es es sonst nicht sauber packt. Und das, obwohl innen die Bahngeschwindigkeit am geringsten ist. Das ist kein Rostproblem an oder auf der Scheibe. Never ever. | ||||
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Glaube mir das ist unterrostetes Metall der Bremsscheibe, schlage die Kruste mit dem Hammer ab die platzt ab wie Glas und schaue dir das verrostete Metall unter der abgeplatzten Stelle an. Die blanke Reibfläche der Bremsscheibe wird einfach unterrostet und nach oben gedrückt, die Feuchtigkeit kann sich im Scheibentopf einfach länger halten und rostet so langsam aber sicher das Metall Stück für Stück weiter auf. Die Vorderseite u. Oberseite der Bremsscheibe dagegen liegt offen und kann so schneller abtrocken was den Rostbefall stärker eindämmt. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Ricoz für den nützlichen Beitrag: | Halfpro (05.07.2015) |
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Vielen herzlichen Dank für deine Beteiligung, ich weiß das sehr zu schätzen. Allein aus dem Bild heraus würde ich wohl denselben Tipp abgeben und offen gestanden ging ich auch erst genau davon aus. Gerade die ausgebrochenen, rostigen Stellen verleiten zu dieser Ansicht. Wie ich die Scheibe aber auf der Drehmaschine abgedreht habe, ist meine Erwartung, dass die verbliebenen Teilstücke nun abplatzen und darunter wieder Rost zum Vorschein käme, jäh zerschlagen worden. Mein erster Versuch, noch auf der Werkbank mittels (Hand-)Meißel die vermeintliche Unterrostung abzuschlagen, scheiterte kläglich. Der blaue Ring war nur schwer abzudrehen und übelst hart. Man sieht auf dem Bild, dass sich in blauen Bereich punktförmige Einrostungen befinden. Selbst nachdem dieser Bereich blankgedreht waren, nahm die Härte nicht ab. Zu Erwarten wäre gewesen, dass die erhabenen Stellen sukzessive davonfliegen würden, aber ich musste stattdessen schichtweise bis auf die aktuelle Verschleißebene runterdrehen. Ich habe die Scheibe auch nochmal über die ganze Fläche plangedreht. Aber es bleibt immer eine Anomalie spürbar (über den Meißel hörbar), die sich in der Randzone zwischen der üblichen Verschleiß- und der erhabenen Zone befindet. Wenn es eine Untrrostung wäre:
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Allerdings sah der Sattel der Fahrerseite schlimm aus. Total verschmockt. Die Laufbuchseführung musste ich ersetzen. Jetzt hat sich mir die Idee aufgedrängt - da ich viel Anhängerbetrieb fahre - ob es nicht sinnvoll wäre, die Schwimmsattelbremse durch eine Festsattelbremsanlage auszutauschen. Allerdings bin ich in vollkommener Unkenntnis, ob's da was gibt. Könnt ihr mir einen Tipp geben? | |
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