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Alt 18.07.2012, 01:09      Direktlink zum Beitrag - 201 Zum Anfang der Seite springen
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Also wenig motortechnische Probleme machen die Mazdas, allerdings sind Ersatzteile maßlos teuer. Also WENN mal was kaputt geht wirds richtig teuer, aber sonst passen die echt. (arbeite in ner Mazda Vertragswerkstatt)
Aber kaufen werde ich mir keinen, da der Verbrauch bei den Motoren allgemein zu hoch ist. Mal abwarten, was die Skyactive können und halten...

Heutzutage bist du gezwungen einen Neuwagen zu fahren und nach der Garantie sofort loszuwerden, alles andere macht dich arm... Aber eben auch das macht dich arm.
Einen 3 Jahre alten Golf 6 kaufen? Sehr mutig... einen 14 Jahre alten Golf 4 zu kaufen, kein Stress, wenn er gepflegt wurde.

Die Automobilhersteller denken nurnoch an den Neuwagenabsatz und da liegt der Fehler, aber wenn ein neuer Golf 15 Jahre problemlos läuft, wer kauft dann in 3 Jahren das neue Modell? Wenige, und das ist wohl oder übel die Taktik..
EnerGieCX. ist offline  

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Alt 18.07.2012, 08:18      Direktlink zum Beitrag - 202 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Die Automobilhersteller denken nurnoch an den Neuwagenabsatz und da liegt der Fehler, aber wenn ein neuer Golf 15 Jahre problemlos läuft, wer kauft dann in 3 Jahren das neue Modell? Wenige, und das ist wohl oder übel die Taktik..
Wir drehen uns im Kreis - dann müssen sie halt gezwungen werden ihre "Taktik" zu ändern.
Denn diese Taktik frisst Ressourcen auf und schafft riesen Müllhalden.
Golf4_Projekt? ist offline  

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Alt 18.07.2012, 11:07      Direktlink zum Beitrag - 203 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von EnerGieCX. Beitrag anzeigen
Heutzutage bist du gezwungen einen Neuwagen zu fahren und nach der Garantie sofort loszuwerden, alles andere macht dich arm... Aber eben auch das macht dich arm.
Je mehr Leute aus diesem Karussell aussteigen um so eher sind die Wirtschaftsbosse gezwungen nachhaltigere und langlebigere Produkte herzustellen.
Mal ganz abgesehen von der Umweltproblematik.
Ich hab das ja hier schon geschrieben, wie das momentan aus Sicht des Konsumenten aussieht:
Man rackert sich ein Leben lang ab, nur um über ständig notwendige Ersatzbeschaffungen den einmal erreichten Level, auf relativ niedrigem Niveau, in etwa halten zu können. Trotz allem Fleiß und Arbeit, man gewinnt nichts dazu, sonderen vermüllt und ruiniert nur die Umwelt.
Beispiel Handy: Früher hatte man so ein Telefon 20 Jahre im Flur stehen. Heute muß das Handy schon nach 2 Jahren ersetzt werden, weil die Akkus kaputt sind und die Technik veraltet. Und was brauch ich mehr, wie damit telefonieren zu können? Brauch ich den ganzen Pillepalle wirklich, den so ein iPad kann? Oder krieg ich das nur eingeredet?
matteo ist offline  

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Alt 18.07.2012, 11:51      Direktlink zum Beitrag - 204 Zum Anfang der Seite springen
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Die Frage die sich dabei stellt ist halt, wie die jetzigen Autos in ein paar Jahren aussehen werden. Ich sehe das nicht so schwarz, sondern denke, dass sie ähnlich lange halten werden. Im Mittel, nicht im Einzelnen! Das Problem ist halt, dass sich schlechte Nachrichten immer schneller verbreiten, während das bei guten nicht wirklich beschleunigt wird. Wäre ja auch langweilig, wenn 5000Leute in Foren davon erzählen würden, wie glücklich sie mit ihrem Auto XY sind. Dagegen der Eine, der nen kaputten Turbolader hat, macht überall ein Fass auf und schon weis jeder, der die Autos nicht mal besitzt, dass man auf die Turbolader aufpassen muss, weil die total oft kaputt gehen.

Nur ein Beispiel. Natürlich etwas überspitzt, aber ich denke im Kern stimmt das.

Auch das die Dinge immer schneller kaputt gehen sollen, weil die Hersteller sonst nichts mehr verkaufen, halte ich nicht für richtig. Dieses Argument hätte man auch schon vor 20Jahren bringen können. Würden diese Autos alle ewig halten, hätte man heute auch keinen Grund, Neue zu kaufen, nicht wahr? Ach ne, die Entwicklung ging ja weiter und so kaufen die Leute trotzdem noch Autos, obwohl eigentlich noch genug Altmaterial rumrollt. Das ist jetzt der Versuch, eine Überleitung zum Beispiel Handy zu bringen:

Die alten Telefone haben sich deshalb so lange gehalten, weil in dem Bereich über Jahrzehnte keine wirkliche Entwicklung stattgefunden hat. Man konnte sein Altes gegen ein neues Grünes von der Post eintauschen. Super Deal oder? Da ist es kein Wunder, dass die Leute ihr altes Behalten haben.

Seit die Mobiltelefone aufkamen, gab es eben ständig Veränderungen im Markt und neue Techniken, die man verwenden konnte. Im Grunde genommen funktioniert aber auch heute noch das Handy von vor 10Jahren. Je nachdem, wie hochwertig das ganze hergestellt wurde und damit, wie teuer es beim Kauf war, lässt es sich auch noch anschalten. Das einzige was da wirklich anfällig war und auch heute noch ist, sind die Akkus. Da ist die Technik leider kaum weiter gekommen, auch wenn die Hersteller sich wirklich bemühen.

Trotzdem werden mehr Handys verkauft, als technisch notwendig wäre, weil die Leute eben die neuen Techniken haben wollen. Ob das aus "freiem Willen", sofern es den gibt geschieht, oder weil die Werbung dafür sorgt, ist erstmal vollkommen latte. Der Markt versucht das zu liefern, was die Menschen aus welchem Grund auch immer haben wollen. Der zu erzielende Preis regelt die Qualität, mit der ein bestimmtes Leistungsspektrum geliefert wird.

Das führt dann wieder in Richtung Automobil. Ich denke, dass im Mittel ein BMW etwas hochwertiger und haltbarer ist, als ein VW, dafür aber zB ein Bentley noch viel weiter oben anzusiedeln ist. Würden die in der selben Klasse verkaufen und ähnliche Preise erzielen, könnte das ganze schon wieder anders aussehen.
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Alt 18.07.2012, 13:53      Direktlink zum Beitrag - 205 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von toffel44 Beitrag anzeigen
Kauft euch ein lada Niva.
Müsst nur den Rost in Griff bekommen, dann hält das ding schon
aber nur einen alten vom militär...ohne den ganze obd krempel

@phillip
das beispiel mit den handys is doch klasse....im prinzip muss das ding ja nur telefonieren können. unterm strich braucht man ja kein eifone. unsere serviceleute haben immernoch seit ca 8 jahren ein nokia 6210. auch aus den gründen das viele firmen einen affen machen wen man ein fotohandy hat zwecks "spionage". an den dingern geht nix kaputt. ein iphone das 8 jahre ohne mängel hällt UND täglich benutzt wird ist einfach unmöglich.

ebenso bei den autos. einen 124er daimler den konntest als taxi mit 1 million km noch fahren mit dem 1. motor....welchem auto würdest du das heute zutrauen? das problem bei den "alten" autos ist ganz einfach: ROST! nicht die technischen defekte sondern einfach nur der blanke rost. das hast heute z.t. nichtmehr. mal von so kleinigkeite wie c klasse etc abgesehen

das problem ist doch ganz einfach...der markt will anscheind solches neumodische zeugs. ein auto wie einen 2er golf der lenkrad 3 pedale und mit viel glück einen 2. aussenspiegel hat wo eben nichts dran ist...da kann ja auch nix kaputt gehen. und selbst wenn dann kannst im motorraum noch ostereier suchen...beim neuen auto musst erstmal den fehlerspeicher auslesen, das was da steht verstehen, im schaltplan schauen, dann feststellen das der bremslichtschalter was mit dem esp zu tun hat und dann das leuchtende esp lämple reparieren.

ich würde mal die reperaturfreundlichkeit weiter weg stellen....die diagnose ist doch meistens das problem. finde doch mal ne gescheite werkstatt die eine richtige diagnose stellen kann. siehe mein esp beispiel. von 5 werkstätten wollte 3 den ganzen esp block tauschen, eine war mit der diganose überfordert und die eine wollte auf den meister warten....
onkel-howdy ist offline  

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Alt 18.07.2012, 16:19      Direktlink zum Beitrag - 206 Zum Anfang der Seite springen
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das ist ja das nächste, Teile reparieren ist heute nicht mehr normal, es wird ausgetauscht.

Beispiel: Mazda 6, die haben Probleme mit der LWR, die bei jedem 2. Tüv nicht funzt, so, es gibt den Scheinwerfer NUR als ganzes, und der kostet soviel, wie ein Xenonscheinwerfer beim 4er Golf...
Den Stellmotor gibt es einzeln einfach nicht... Wozu auch, der Kunde MUSS den Scheinwerfer kaufen, sonst keinen TÜV, also wieder n Haufen Kohle verdient.
Dann ist es ja klar, dass so ein Mazda günstig sein kann... und so wird alles auf den kunden abgeladen... und wir zahlen... dummes Deutschland... siehe Sprit, etc...
EnerGieCX. ist offline  

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Alt 18.07.2012, 17:56      Direktlink zum Beitrag - 207 Zum Anfang der Seite springen
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Mein TT-Automat muckte und ich zu VW.
VW: Defekte Bremsbänder, daher AT-Getriebe für 5500€!
Getriebeinstandsetzer: Tippe auf Antriebswellendrehzahlsensor oder Kühlmittel im ATF. Sensor kostet 45,12€, aber Getriebe muß dafür raus. Alles ohne ein Diagnosegerät anzuschließen.
Nochmal zu VW, ob die das auch machen.
VW: Nein, Getriebe werden nur getauscht.

Wie ich selbst gesehen habe, war mein Automat bis auf den Sensor 100% in Ordnung. Kein Metallabrieb und keine defekten Bremsbänder. Ich konnte mir das Innenleben anschauen und der Meister erklärte dies und das, was mir gut gefallen hat.
Die TT schaltet jetzt besser als vorher.
Fazit: Bei VW nur noch Flüssigkeitswechsel!
Hempdiscs ist offline  

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Alt 19.07.2012, 20:03      Direktlink zum Beitrag - 208 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Auch das die Dinge immer schneller kaputt gehen sollen, weil die Hersteller sonst nichts mehr verkaufen, halte ich nicht für richtig. Dieses Argument hätte man auch schon vor 20Jahren bringen können. Würden diese Autos alle ewig halten, hätte man heute auch keinen Grund, Neue zu kaufen, nicht wahr?
Ja - logo, muß man neue Autos kaufen.
Aber nicht so schlecht wie das momentan und auch gestern gemacht wurde.
Wir drehen uns weiter im Kreis, ich habe es schon weiter vorn geschrieben, wie Autoproduktion aussehen kann, wie diese tatsächlich so etwas wie ressourcenschonend(er) sein kann.

Zitat:
Seit die Mobiltelefone aufkamen, gab es eben ständig Veränderungen im Markt und neue Techniken, die man verwenden konnte. Im Grunde genommen funktioniert aber auch heute noch das Handy von vor 10Jahren. Je nachdem, wie hochwertig das ganze hergestellt wurde und damit, wie teuer es beim Kauf war, lässt es sich auch noch anschalten. Das einzige was da wirklich anfällig war und auch heute noch ist, sind die Akkus. Da ist die Technik leider kaum weiter gekommen, auch wenn die Hersteller sich wirklich bemühen.
Ich sag mal so - im Prinzip, findet bei mir folgende Evolution nun demnächst statt, weil ich leidergottes mobiles Internet brauche.

1999-2005 Bosch GSM 909
2005-2012 Sony Ericsson K750
2012/2013 irgendwas für mobiles Internet, K750 ist nicht defekt

Ich sag mal, hätte das Bosch durchgehalten, dann hätte ich es heute noch.
Und wenn man mal Klartext spricht, dann ist eigentlich das mobile Internet, die erste echte Evolution am traditionellen Handy.
Man hätte also sagen wir mal einige Mrd. Geräte (=Rohstoff & Energie zur Produktion) & somit einige Mrd. Altgeräte (=Abfall oder Energie & Umweltverschmutzung zur Rohstoffrückgewinnung) direkt einsparen können.

Die Leute hätten es nicht bemerkt, sie konnten erst telefonieren, dann Nachrichten schicken und nun Internet.

Natürlich kann man den Markt mit Scheininnovation fluten, die Leute in ihrer Eitelkeit packen und Neiderei schüren durch Werbung und Assoziation wie Handy so und so = Erfolg, Weibchen am Start, übelst Hip etc.pp.

Zitat:
Trotzdem werden mehr Handys verkauft, als technisch notwendig wäre, weil die Leute eben die neuen Techniken haben wollen.
Nein, die Leute denken sie kaufen ein Lebensgefühl, Exklussivität oder sonst was - die Technik spielt bei 80% keine Rolle, weil die Leute sowieso nur einen Bruchteil der Technik nutzen.

Zitat:
Ob das aus "freiem Willen", sofern es den gibt geschieht, oder weil die Werbung dafür sorgt, ist erstmal vollkommen latte. Der Markt versucht das zu liefern, was die Menschen aus welchem Grund auch immer haben wollen. Der zu erzielende Preis regelt die Qualität, mit der ein bestimmtes Leistungsspektrum geliefert wird.
Also, das ist für mich leider überhaupt nicht Latte.
Denn viele Menschen sind sehr schwach und ich sag`ma einlullbar.
Soweit ein reines Menschenproblem.
Aber, leidergottes ist es so, wir haben eine Erde, eine Natur - und da kann man natürlich ordentlich Raubbau betreiben... oder eben auch nicht.
Es ist nämlich schon merkwürdig, wie egal das viele sehen möchten und wie blue und green sie tun.
Die Leute die die Milliönchen mit Schmutz und Dreck verdienen, bauen meist nicht ihre Wohnungen, neben ihre Fabriken, Halden, Kraftwerke oder sonst was - die ziehts alle in harmonische Umgebungen.
Und selbst wenn man es mal auf die Bilder die hier im Forum von den Autos eingestellt werden - wieviele wählen die Natur als Kulisse, wieviel fahren gern mit ihrem Auto auf Landstraßen durch die Natur... ist schon merkwürdig, weil wenn das alle so dufte finden mit diesem ständigem Konsum und ausgeschissenem Müll, dann könntet ihr ja auch die Serpentinen auf der Müllhalde hoch und runter fahren oder als Hintergrund mal nen schönes Klärbecken, warum nicht?
Golf4_Projekt? ist offline  

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Alt 23.07.2012, 11:48      Direktlink zum Beitrag - 209 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Golf4_Projekt? Beitrag anzeigen
Nein, die Leute denken sie kaufen ein Lebensgefühl, Exklussivität oder sonst was - die Technik spielt bei 80% keine Rolle, weil die Leute sowieso nur einen Bruchteil der Technik nutzen.
Und dann gibts da noch solche Leute wie mich, die genau das nicht kaufen. Und ich glaube es werden ständig mehr.
Ist zwar hier etwas O.T.:
Ich brauche beruflich mobiles Internet und kauf mir kein solches i-oder-sonstwas-Pad, schon weil die Akkus nicht vom Endverbraucher auszuwechseln gehen. Die Akkus halten zwar angeblich etwas länger, aber nach ein paar Jahren kann ich das Teil wegwerfen, weil das Auswechseln der Akkus vom Service des Herstellers so teuer ist, das es kaum Sinn macht. Warum kann man da keine handelsüblichen AA-Zellen (Mignon) einsetzen, wie das früher in den Siemens S6-Handies der Fall war? Ja, weil so ein Akkuhalter teurer ist, wie wenn die Teile gleich mit fest eingelötet sind.
Ich hab ein IBM-Thinkpad X41 mit PCMCIA-Karte von Vodafone, wo eine Telekom-SIM-Karte drinsteckt und bin da recht zufrieden damit.
Neuen Akku für das Teil gibts alle paar Jahre in der Bucht für 30 Euro und wird nur reingesteckt.
matteo ist offline  

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Alt 23.07.2012, 12:03      Direktlink zum Beitrag - 210 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von matteo Beitrag anzeigen
Warum kann man da keine handelsüblichen AA-Zellen (Mignon) einsetzen, wie das früher in den Siemens S6-Handies der Fall war? Ja, weil so ein Akkuhalter teurer ist, wie wenn die Teile gleich mit fest eingelötet sind.
Vielleicht, weil ne AA Batterie nen größeren Durchmesser hat, als ein Smartphone insgesamt dick ist, wo sich 2x Gehäuse, Display, Platine und Akku übereinander stapeln? Dazu kommt dann noch, dass die Dinger verhältnismäßig weniger Kapazität bieten aufs Bauvolumen gerechnet und somit noch schneller leer wären. Die modernen Akkus stechen die alten Dinger schon um Längen. Auch die Zyklenfestigkeit ist bei LiIon Akkus etwa doppelt so hoch wie bei NiMH Zellen.

Ich stimme dir allerdings darin vollkommen zu, dass es Schwachsinn ist, die Akkus so zu verbauen, dass man sie kaum noch wechseln kann. Allerdings ist Apple da so ziemlich der einzige Hersteller, weil die das aus Designgründen machen. Die anderen Hersteller haben nen Deckel und man nimmt halt den Akku raus und tauscht ihn gegen einen passenden.

Auf die Spitze getrieben hat Apple es übrigens beim neuen Macbook Pro, wo das Batteriepacket fest eingeklebt ist, sodass gar kein Wechsel mehr möglich ist, ohne sehr großen Aufwand. Passenderweise wollten sie auch aus nem Verein austreten, der sich um die Nachhaltigkeit von Produktentwicklungen kümmert.

Das ist aber wie gesagt Apple, die anderen Hersteller sind dagegen regelrecht harmlos.
PhilippJ_YD ist offline  

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Alt 23.07.2012, 14:33      Direktlink zum Beitrag - 211 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von PhilippJ_YD Beitrag anzeigen
Das ist aber wie gesagt Apple, die anderen Hersteller sind dagegen regelrecht harmlos.
Würde ich nicht so sehen. Wenn wir schon grad mal O.T. sind:
Neben den AA=Mignon gibts ja auch noch AAA=Micro, wenns wegen der Bauhöhe wäre. Und es muß auch nicht NiMh sein, wenns wegen neuerer Technologie ist. Es gibts diese Zellen auch in verschiedenen Lithium-Ionen-Versionen. Das ist kein Argument. Auch wenn ein Gerät besonders flach sein soll könnten ja die Akkus trotzdem per Plug-in ausgeführt sein und als Ersatzteil vom User eingesetzt werden können.
In meinem Notebook ist z.B. die CMOS-Batterie als Knopfzelle zum Einschieben mit Batteriehalter konstruiert. Was anderes käm auch nie ins Haus. Bei vielen anderen ähnlichen Geräten muß da gelötet werden, was aber kaum jemand macht, wenn dazu das Mainboard ausgebaut werden muß.
Um wieder zum Auto zurückzukommen:
Solche konstruktiven Totgeburten haben keine Zukunft. Stand gestern in meiner Tageszeitung: "Sterben der Giganten" Allen voran Microsoft, gefolgt von Apple, Google und facebook.
matteo ist offline  

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Alt 23.07.2012, 22:46      Direktlink zum Beitrag - 212 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von matteo Beitrag anzeigen
Stand gestern in meiner Tageszeitung: "Sterben der Giganten" Allen voran Microsoft, gefolgt von Apple, Google und facebook.
Spätestens mit 30 werden alle aktiven Facebook-User merken, daß sie irgendwie jobmäßig ins Hintertreffen geraten sind, aber wer will das schon
Hempdiscs ist offline  

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Alt 18.08.2012, 20:02      Direktlink zum Beitrag - 213 Zum Anfang der Seite springen
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hier war glaub ich mal das Thema was VW an einem Auto verdient
BILD.de
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Alt 18.08.2012, 20:32      Direktlink zum Beitrag - 214 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von toffel44 Beitrag anzeigen
hier war glaub ich mal das Thema was VW an einem Auto verdient
BILD.de
►VW: Laut der Studie sind es 916 Euro, die Volkswagen pro Auto verdient.

Ist leider nur eine Studie. Ich glaube nicht, daß alle Fahrzeugvarianten einen gleich hohen Gewinn abwerfen.
Ein up ist in Bratislava sicher schneller und mit weniger Teilen zusammengeklebt, als ein Passat oder Touareg.
Hempdiscs ist offline  

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Alt 19.08.2012, 03:10      Direktlink zum Beitrag - 215 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Hempdiscs Beitrag anzeigen
Bis so ein 4er R32 den Status einer wertstabilen Anlage hat, muß der solange warten, wie z.B. der W113 hier:

D.h., heute supergepflegten R32 erwerben und die nächsten 20 Jahre in die Halle stellen. Aber ob der jemals einen solchen Status erreichen wird?
Ich glaube kaum. Davon ab ist die Frage interessant ob die Mühle nach 30-35 Jahren überhaupt noch fährt. Oder alle Steuergeräte tot sind, da die billigen China SMD Kondensatoren usw.verreckt sind.
wob ist offline  

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Alt 29.10.2012, 01:47      Direktlink zum Beitrag - 216 Zum Anfang der Seite springen
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Ihr sagts doch eigentlich alle!!!

Mit nem rostarmen Golf 2/Jetta 2

werden ALLE hier glücklich!!

Idealerweise nochn Ersatzgetriebe&Wärmetauscher beiseite legen.

und gut ists!


bacardybrezel ist offline  

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Alt 29.10.2012, 14:23      Direktlink zum Beitrag - 217 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von bacardybrezel Beitrag anzeigen
Mit nem rostarmen Golf 2/Jetta 2
werden ALLE hier glücklich!!
Das ist ja genau der Punkt, den meines Erachtens die großen Produktplaner und Marketingstrategen bei VW und anderswo nicht erkannt haben, bzw. schon auch hartnäckig, resistent gar nicht erkennen wollen:

Was nutzt es, wenn sich die Fahrzeuge wohl schnell und billig zusammenbauen lassen, und nur aufwendig, vom Fachmann für viel Geld, und nicht mehr selbst, mit haushaltsüblichen Werkzeugen und Kenntnissen reparieren lassen.

So wird die Zahl der "glücklichen Altautobesitzer" (z.Teil wieder Willen, so wie ich) erst sehr viel weiter steigen müssen, bevor da eventl. mal mit Umdenken von Seiten der Hersteller zu rechnen ist. Ich habe mir da noch nie ein Blatt vor den Mund genommen und den Händlern schon oft gesagt, wo es fehlt. Aber die haben da keinen Einfluß drauf, dass die Hersteller gewisse Kundenwünsche völlig ignorieren.

Warum denn der ganze Geheimhaltungshype mit dem ****, Computerprogrammen, usw.? Erst wenn der Schaden groß genug ist wird da eventl. mal mit Umdenken zu rechnen sein. Das müßte ja schon bei der konstruktiven Grundsteinlegung des Fahrzeugs beginnen: Wenig Spezialwerkzeug darf erforderlich werden zum Zerlegen und zum Zusammenbau. Das Konzept der Konstruktion muß bereits von außen soweit erkennbar sein, dass die richtigen Schrauben geöffnet werden und das Ganze auch nur wieder richtig zusammenbaubar sein darf, usw..
Fällt mir gerade wieder unser Renault Transporter, Bj. 1996, ein. Da ist das noch so.

Geändert von matteo (29.10.2012 um 17:42 Uhr)
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Alt 29.10.2012, 18:21      Direktlink zum Beitrag - 218 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von bacardybrezel Beitrag anzeigen
Mit nem rostarmen Golf 2/Jetta 2

werden ALLE hier glücklich!!
Ich werde mit nem ollen Golf 2 sicher nicht glücklich....
JohnnyS. ist offline  

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Alt 29.10.2012, 18:54      Direktlink zum Beitrag - 219 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat von JohnnyS. Beitrag anzeigen
Ich werde mit nem ollen Golf 2 sicher nicht glücklich
Dann hol dir halt den neuen Golf 7.
Im neuen Golf 7 mit modularem Querbaukasten ist unter 140 PS hinten keine Einzelradaufhängung, sonderen wieder so eine Verbundlenkerachse wie auch schon in den Gölfen I bis IV drin. Ich werde hier den Wagen nicht schlecht reden, dazu kenn ich ihn zuwenig. Und es interessiert mich auch nicht.
Aber allein schon vor der ganzen Elektronik die mir in der Fahrerei herumfummelt hätt ich himmel Angst.
Siehe hierzu meinen ESP-Thread. Sowas ist mir noch in keinem Auto passiert, dass am Ende einer langen Bergaufstrecke die Bremsen qualmen.
matteo ist offline  

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Alt 22.01.2013, 19:13      Direktlink zum Beitrag - 220 Zum Anfang der Seite springen
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