HMS.Teile

HI, habe folgendes Problem:

Roteöllampe hat geleuchte, war bei VW und habe mir dann einen neuen Öldruckschalter gekauft und eingebaut, 2 Wochen war auch ruhe Fahr von der Bahn runter kurz vor der Hofeinfahrt wieder rote öllampe, das gibt es doch nicht.
War bei ATU und Habe den Öldruckmesen lassen, alles ok, auser ab 2000 Umdrehungen wenn der Motor warm ist Leuchtet die rote Lampe. Der KFZMEISTER ist ein VW FREAK und hat mir erklärt das ich von der VW WERKSTATT ne Motorspülung machen lassen soll weil die dort ein Spezieles Geräte dafür hätten oder haben, weis nicht was ich machen soll, habe als erstes gedacht die Ölpumpe ist schrott aber der hat sie sich angeschaut und gemeint die Wäre OK. WAS nu??? Andere sagen Ölwannen sieb voll???? KP bin jetzt echt ratlos????? wäre nett wenn einer mir helfen könnte.

DANKE!

Stephan L.

Wie hoch war denn der Öldruck tatsächlich?

Beim gesunden 1,8T ist er bei warmem Motor im Leerlauf bei ca 1,3-1,8 bar und ab ca 2000 u/min bei rund 4,5-5 bar.

Wechsele mal den Ölfilter und mach neues Öl rein.

Wieviel km hat der Motor runter? Ist der gechipt?

HMS.Teile

im bericht steht drinnen "ÖLDRUCK GEHT WARM SPORADISCH UNTER 1.2 BAR" und bei 2000u/min hat er 4,5 BAR LEUCHTET ABER TROTZDEM. 205tkm hab schon ölgewechselt mit filter hab 5W40 drinnen gehabt. hab mit nem kunpel geredet der hat gemeint ich soll einfach ölwanne abmachen sieb säuber und wenn ich die wanne eh unten habe gleich ölpumpe mit wechseln und mal der turboölleitung gleich mit säubern dann müsste es eigentlich weg sein..
was meint ihr da zu. Die fehler aufm stgerät muss ich dann auch löschen lassen oder nach der aktion???

Finiss

Wie hat sich dieser "VW Freak" denn die Ölpumpe angeschaut?

Diese Aussage von ihm ist blödsinn

Machs dir einfach:

Ölwanne, Ölpumpensieb, Ölrücklauf vom Lader ab und alles komplett reinigen.

Wielange fährst du den Wagen schon? Wenn du den nicht grade erst gekauft hast, solltest du deinen Umgang mit dem Fahrzeug überdenken

Für Ölschlamm gibt es nur zwei Ursachen: Falsches Öl und/oder falscher Umgang mit einem Turbomotor

Stephan L.

Wenn dann schon alles ab ist, Wechsele die Pleuellagerschalen gleich mit, dann gehst Du sicher. Der Öldruck scheint zwar ok, aber man weis ja nie. Der Satz Pleuellagerschalen kostet so um 80 Euro.

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ölpumpe funkt da der den druck von 4,5 schon auf baut hab den auch ausgedruckt bekommen nur bei 2000u/min sinkt der auf 1,2 bar und dads kann doch nur das sieb sein oder???? das auto habe ich vor 2 jahren mir 120tkm gekauft. wie falsches öl 5w40????? oder ws benutzt ihr für welches???

Stefan1

Bitte tu uns einen gefallen und achte mal ein wenig auf deine Rechtschreibung... Dann liest es sich viel leichter.

HMS.Teile

BEIM SCHNELL TIPPEN KOMMT DAS VOR SORRY

Stephan L.

Möglicherweise ist der Öldruckregler/Begrenzer in der Ölpumpe defekt oder etwas ganz anderes. Ferndiagnosen sind immer schwer. Letztlich hilft nur Zerlegen und nachsehen.

HMS.Teile

Also gut habe mich endschieden dass ich die Ölwanne, Ölpumpensieb, Ölrücklauf vom Lader ab und alles komplett zu reinigen und eine neue Ölpumpe zu kaufen.
Dann müsste der Fehler eigentlich behoben sein. Was für ein Öl benutzt ihr?
Ein kumpeö von mir hat den gleichen und fährt mit 10W40 durch die gegend andere sagen 0W40 oder 5W30 kp?

Stephan L.

Ich sage es gerne nochmal, nach 200tkm bietet es sich förmlich an, zumindest die Pleuellagerschalen gleich mit zu wechseln, wenn man einmal dabei ist. Ich wette zu 90% darauf, das die an der Verschleißgrenze sind und Du ärgerst Dir nachher den Arsch ab, wenn doch an denen lag und alles nochmal ab muß. Öl 5W40 synthetisch ist ok.

HMS.Teile

ja könnte ich machen wenn eh alles abbau. Habe allerdings Pleuellagerschalen noch nie gewechselt muss ich da auf was besonderes achten????

Stephan L.

Beim 1,8t muß die gesputterte Schale nach oben, also auf die Druckseite. Es ist die dunklere Schale. Anzugsmomente findest Du im Netz. irgendwas um 45Nm. Alles peinlichst sauber und mit reichlich frischem Motoröl bestreichen und Gängigkeit beim Zusammenbau prüfen. Bei Deinem Motor dürfte noch alles Standardmaß sein. Das sieht man aber erst auf den Lagerschalen.

HMS.Teile

die Schalen kosten 80€ und die Muttern/schrauben (ca 50€) muss ich ja dann auch neu weil das ja Dehnmaterial ist oder? Serie halten die Dinger normal locker 250.000km und deutlich mehr! ODER? Wie kann ich dass erkennen ob ich die Wechseln muss??

Stephan L.

Ja richtig, es sind Dehnschrauben. Ob Du diese ersetzt, mußt Du selbst entscheiden. Manchmal kann man sie auch wiederverwenden. Hängt von der Längung der Schrauben ab. Ideal wäre natürlich ersetzen. Allerdings wird das so von unten her nicht funktionieren, da die Schrauben ins Pleuel eingepresst sind. Sieh es mir daher nach, dass ich Dir hier keinen Rat geben mag. Ich überlasse es Deiner Entscheidung, wie Du verfährst.

Wie lange die Lagerschalen haöten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Da spielt das Öl eine Rolle, aber auch die Art und Weise, wie jemand mit dem Motor umgeht. Wird er schon getreten, wenn er kalt ist oder ist er gechippt, verkürzt sich die Lebenszeit der Lager erheblich.

Den Zustand kannst Du erst beurteilen, wenn die Schalen ausgebaut sind. Ist die Tragschicht deutlich sichtbar abgenutzt - zB. bis aufs Trägerblech - ist sie reif zum wechseln. Interessant hierbei ist natürlich vorrangig auch die druckbelastete Seite, im Falle des Pleuels also die obere Lagerschale in Richtung Kolben.

Freakazoid

Am pleuel sind nur stehbolzen und keine Schrauben, und das sind auch keine dehnbolzen...muttern würd ich trotzdem neu machen, die kosten ja nix....

Markiere dir nur peinlichst die einbauposition und die einbaulage der Schalen...das ist wichtig..

Das blinken ab 2000 ist ein eindeutiges Zeichen für verschlissene Lager...ich hab das auch gehabt und nicht auf meinen Schrauberkollegen gehört....am Ende ist ein pleuel abgerissen und das wars dann

Stephan L.

Die Lagerschalen haben eine Nase an einer Seite. Die Pleuel und Lagerderdeckel eine entsprechende Aussparung. Ensprechend müssen die Lagerschalen eingesetzt werden.

Beim Zusammenbau immer darauf achten, dass die KW sich drehen lässt und die Lagerdeckel sind ohne große Mühe aufsetzen lassen, sonst ist irgend etwas verkehrt.

Im Normalfall sind die o.g. Nasen und Aussparungen immer quer gegenüberliegen - nicht auf der gleichen Seite. Einfacher ist aber, zu gucken, wo sich die "Nase" am Pleuel und Lagerdeckel - außen - befindet. Das ist so eine kleine Erhebung, die auf beiden Seiten (Pleuel und Deckel) vorhanden ist und übereinander gehört.

Pleuel gibts in unterschiedlichen Ausführungen. Mit Bolzen, Durchsteckschrauben, gepressten Schrauben und vlt noch etwas anderem. Die Schrauben und auch Bolzen werden bis an die Dehngrenze heran angezogen (zB. 45Nm + 90°). Daher ist eine einzelne Inaugenscheinnahme immer sinnvoll. Ich selbst habe diese bislang auch immer wiederverwendet. Allerdings kann das auch mal daneben gehen.

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Danke für die schnell antwort werde Morgen alles aufmachen und mir alles peinlichst genau an schauen. Die Pleullager kann ich doch nur wechseln wenn zyl 1+3 in ot sind 2+4 in ut richtig.

Finiss

Die Lager sind aber dann generell verschlissen...

Er hat ja oben geschrieben, dass der Öldruck sporadisch mal da ist und mal nicht. Wenn das bei Betriebstemperatur der Fall ist, ist was verstopft oder das Überdruckventil in der Pumpe hängt/ist schwergängig/verdreckt.

Wenn die Lager platt wären, wäre der Öldruck, sobald der Motor an seine Betriebstemperatur kommt PERMANENT mit zu geringem Öldruck gesegnet.

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also mach ich keine lagerschalen nur alles suber mach dann müsste das wieder funzen