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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 17.06.2013
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Ja heul doch... Aber meine Frage hast trotzdem nicht verstanden. Fährst du einen VW mit besagtem Motor oder nimmst du das Thema nur um romane zu verfassen wie ungerecht diese Welt doch ist? Gesendet von meinem C64 |
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Ich sehe es wie @toffel44. Ich werde weiterhin Audi und VW fahren und es ist mir persönlich auch egal ob und wie die bestraft werden! Wieso soll ich auch enttäuscht sein?! Ich wähle mein Auto nach Kriterien wie bequemlichkeit, aussehen, "luxoriöse Ausstattung" aus, halt persönlichen Geschmack. Was er verbraucht und was er wo und wieviel ausstößt ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal!! Deshalb kann ICH PERSÖNLICH nicht sagen das ich enttäuscht bin wenn diese Kriterien, die ich genannt habe, zutreffen. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Highline V5 für den nützlichen Beitrag: | TDI-GTI-4-Motion (15.06.2016) |
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Ich selber suche gerade auch nach einem zusätzlichen Fahrzeug und ein Typ aus der VW-Palette wird wohl aller Voraussicht das Rennen machen. Weil das Fahrzeug passt. Weil es gute Ideen beinhaltet. Weil der Aufbau zweckmäßig ist und der Nutzwert wohl entsprechend groß. Der Kauf ist auch nicht vom Abgasskandal abhängig. Der Erwerb eines Volkswagens ist vollkommen losgelöst von dem Eindruck der Affäre. Aber es geht hier um die Frage, ob wir derlei Managermethoden billigen - egal ob Volkswagen, Bayer oder Chemie Grünenthal darauf steht. Darum geht es doch - um Fragen der Verantwortung und der Ethik. Volkswagen kann keine alternativen Energien. Außer Concept Cars (Budd-E, 1-Ltr Auto) kamen nur Randmodelle (Citystromer) oder unbezahlbare und lieblos umgemünzte Serienumbauten (e-up!, e-Golf) auf den Markt. Der Marktanteil: Vernichtend bis kaum meßbar. Das einzigste, was VW wirklich gut kann - und darin auch führend war - ist der Diesel-Antrieb. Ohne den Selbstzünder wäre Volkswagen nicht das, was wir heute als Volkswagen begreifen. Die Entscheidung hätte sein können: Wir entwickeln EA189 zu Ende - bis wir alle Probleme gelöst haben. Und dann - erst dann - mischen wir den nordamerikanischen Markt auf. Ich wäre der erste, der VW zu einem guten Verkauf in einem Nischenmarkt zugejubelt hätte. Den Amerikanern mal richtig zeigen, was "german Gründlichkeit" ist. Aber man hat ganz bewusst darauf getzt, Betrug zu begehen. Mit eiskaltem Kalkül. Der Amerikaner ist äußerst nachtragend. Gründe, einen VW zu kaufen hatte der Amerikaner eigentlich schon vor dem Skandal nicht. Aber jetzt? Die fassen die Marke doch nicht mehr mit der Kohlenzange an. Wie soll denn da noch Geld verdient werden? Das Geld, das VW an deinem nächsten Auto verdient, Highline V5, das darf man jetzt dem Ami in den Rachen schieben. Und das findest du gut? Oder es ist dir einfach nur egal? Es geht hier nicht um die Entscheidung "Welches Auto ist für mich das richtige?", sondern welches Handeln heißen wir gut und welches nicht. | |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu AgentBRD für den nützlichen Beitrag: | Smokemaster (16.06.2016) |
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@agentbrd.. Ja sicher waren da lobbyisten am werk. 2014 Ein Studie des Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation und der Universität West Virginia decken erhöhte Emissionswerte bei einigen Volkswagen-Modellen in den USA auf. Wer hat denn diese studie in auftrag gegeben... Vw bestimmt nicht ![]() |
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| ![]() Nö. Wieso? Der Staat bringt allgemein gültige Regeln ein. Kann nicht jeder ein Prüfingenieur sein. Letztlich gehört "ein bißchen Unvernunft" ja auch zur Freiheit des einzelnen. Soll er mal in den rechtlichen Grenzen soviel Sprit verbrauchen, wie er möchte, große Motoren fahren und alles machen, was Spaß macht. Es soll niemandem die Freude grundsätzlich versalzen werden. Für seine Steuern und Abgaben sind wir als Gesellschaft alle froh. Immer drauf, den Socken! Wenn er die Gesetze ausreizen möchte: Ja, soll er machen! Aber er muss dann eben auch die Konsequenzen tragen, die daraus erwachsen, wenn er diese Grenzen übertritt. Eben eine solche Übertretung sehe ich auch in der VW-Affäre. Und es gibt keine rechtfertigenden Gründe dafür. Allein Dummheit, Ignoranz und Arroganz haben dazu geführt. |
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| ![]() Hach... Das geht runter wie nen kaltes BitBurger ![]() @AgentBRD: Ich wollte damit auch nicht sagen das du gesagt hättest kauft kein VW mehr, ich rede ja nur für mich persönlich. Da man viel liest etc. das man VW meiden sollte, deswegen schrieb ich das ich weiter Audi und VW fahren werde. Der Thread heißt ja "Lösung"... Ich persönlich weiß nicht wie die Lösung dafür aussehen soll. Und ob das Geld, welches ich für mein nächstes Auto bezahle, der Ami kriegt oder der Millionenschwere Vorstand von VW, das ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, ja! ![]() |
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| ![]() Zitat:
Das ICCT ist eine NGO. Sie selbst haben die Werte der UWV lediglich veröffentlicht, aber nicht selbst geprüft. Wer nun glauben möchte, diese Organisation hätte sich gezielt und in böser Absicht Volkswagen herausgepickt, um den Konzern fertig zu machen - der sollte mal schnell den Aluhut etwas weiter schnallen, wegen der Durchblutung. Das ICCT hat auch schon Ford - einer der Geldgeber des ICCT - am Arsch gepackt. Da ist nicht viel mit "Danke für ihre Spende, dafür sehen wir tapfer weg". Volkswagen hat mit dem "Clean Diesel" seit 2009 auch agressiv geworben und die Amerikaner erstaunt und neugierig gemacht - da darf man sich echt nicht wundern, dass gefragt wird "Stimmt das, was die behaupten?" Die UWV hat unter anderem einen Volkswagen gewählt, weil er als "extrem sauberer Diesel" ein interessantes Forschungsobjekt ist. Wie bereits erwähnt: Diesel in den USA => hochexotisch. Die beiden VW-Fahrzeuge waren übrigens gemietet. Ebenso der BMW, der in der gleichen Testreihe dran war. Der hatte bestanden. Zwar auch nicht in allen Punkten (Anfahrt am Berg) aber immerhin. Volkswagen hat auch immer das Image des "strahlenden Paradiesvogel" genährt. Klar, dass sich alle Köpfe danach umgedreht haben. Und jetzt kommt das fatale: Der Wagen der UWV wurde gestellt von - genau - Volkswagen. Das CARB hat über ein Jahr gebraucht um auf den Trichter zu kommen, dass eine Abschalteinrichtung eingesetzt war. Das müssen aber schlechte Lobby-Petzen sein, dass das CARB nicht sofort auf die Hintergründe gestoßen ist... Noch im Dezember 2014 hat Volkswagen fast 1/2 Million Fahrzeuge zurückgerufen und die Motorsoftware angepasst. Das CARB war sich zu diesem Zeitpunkt des Betruges noch garnicht bewusst. DAS wäre DIE Chance gewesen, alles mit einem Fingerschnippen vom Tisch zu bekommen. Man hätte eine Manipulationsfreie Software aufgespielt, hätte medienwirksam auf die Trommel schlagen können, dass man einen Fehler erkannt und nun Fahrzeuge mit "verbesserter Rezeptur" verkaufen würde. Man hätte sich entschuldigt - und Feierabend. Aber was macht VW? Sie raffinieren die Schummelmethoden, obwohl sie genau wissen, dass das CARB ihre Fahrzeuge bereits prüft und Unregelmäßigkeiten festgestellt hat. Diese einmalige Chance - VW hätte nur noch einlochen müssen - haben sie vertan. Das CARB hat nach dem Rückruf erneut geprüft - erhebliche Abweichungen festgestellt und die Test ausgeweitet. August 2015 hatten sie Volkswagen dann - nach über einem Jahr im Dunkeln zu tappen - des Betrugs überführt. Jetzt: Wo ist der Platz für deine Lobbyisten? Zitat:
Steht aber auf der vorigen Seite alles bereits. Mit Link. Schau doch bitte nochmal gründlicher rein. Geändert von AgentBRD (15.06.2016 um 22:31 Uhr) | ||
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 06.09.2011 Fiat Panda K - OT 11 Motor: 3.2 R32 BFH 177KW/241PS 06/02 -
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Wenn ein Investmentfonds oder ein institutioneller Anleger ernsthaft(!) von der Aktienkursentwicklung von VW betroffen ist, dann hat der seinen Job (Asset und Taktische Allokation sowie Portfolio Insurance durch einen Long Put zum Beispiel) nicht verstanden. Und der private Anleger, solche Kunden kenne ich leider auch, der sein ganzes Geld in ein zwei Aktientitel steckt, der verdient die Quitting. Ein operationelles Risiko existiert bei jeder Firma, egal ob bewusst, fahrlässig oder unwissend. Und wer mal eben mit VW spekuliert hat und jetzt auf die Fresse gekriegt hat, der muss dann einfach auch mal die notwendige Zeit mitbringen, die man bei einer solchen Anlageklasse eben braucht. Auch hier verstehe ich die Aufregung nicht. Der Aktienkurs entsteht durch Angebot und Nachfrage. Und dass die Börse panisch reagieren kann, ist ebenfalls bekannt. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu bljad für den nützlichen Beitrag: |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 22.02.2014 Golf IV Variant Ort: LB Verbrauch: Error:That_does_not_compute Motor: 1.9 AXR 74KW/100PS 05/01 -
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Siehe hierzu das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz, § 1, Absatz 1 Die Managemententscheidungen zur Abgas-Affäre liegen außerhalb des gesetzlichen Rahmens, hätten nie getroffen werden dürfen und sind deshalb nicht mehr im allgemeinen Risiko des Marktes enthalten. Eben darum wird Volkswagen nun reihenweise von seinen eigenen Anlegern verklagt. Eine ganze Juristenindustrie hat sich auf diesen Markt (Hier winken Angebot und Nachfrage wieder häßlich an dich zurück) bereits eingeschossen. Siehe Google + "Volkswagen verklagen". 122.000 Einträge... Geändert von AgentBRD (15.06.2016 um 22:45 Uhr) | |
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