17.06.2016, 14:37 | - 444 | |
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06.07.2016, 07:53 | - 446 |
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hier war doch jmd. der meinung, dass bmw es nicht nötig hätte bei den abgaswerten zu schummeln... hier der gegenbeweis: https://www.youtube.com/watch?v=rtClF0ztwxE aber peugeot übertrifft alles.. grenzwert über das 6fache überschritten... wie gesagt, verstehe nicht warum nur vw bluten muss... |
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06.07.2016, 10:12 | - 455 | ||
Erfahrener Benutzer Registriert seit: 22.02.2014 Golf IV Variant Ort: LB Verbrauch: Error:That_does_not_compute Motor: 1.9 AXR 74KW/100PS 05/01 -
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Das BMVI hat eine Vergleichsmessung angestrengt und auch veröffentlicht. Ich kann jedem, der sich mit der Materie WIRKLICH beschäftgen möchte, nur nahe legen, mal den Bericht der Untersuchungskommission „Volkswagen“ zu lesen. Ein kurzer Auszug: 53 Fahrzeuge wurden auf der Stra0e geprüft. Davon waren 3 Fahrzeuge unauffällig. 50 Fahrzeuge haben die Grenzwerte überschritten. Was der feine Minister nun gemacht hat, ist einfach nur frech: Man hat Konformitätsfaktoren, die eigentlich erst ab 2019 für Neufahrzeuge gelten, einfach schon heute angewandt. Demnach dürfen Fahrzeuge auf der Straße die Grenzwerte des Prüfstandes um das 2,1-fache übersteigen. So weit, so gut. Ein vernünftiger Kompromiss zwischen dem gesellschaftlichen Verlangen nach Umweltschutz und dem wirtschaftlichen Interesse nach Profit. Die Fahrzeuge, die in diese Zone fielen, wurde kein Verlangen einer Nachrüstung ausgesprochen. Fahrzeuge, die den Grenzwert um mehr als das 3,1-fache überstiegen, müssen nachgerüstet werden. Der Clou: Fahrzeuge mit Faktoren >2,1 und <3,1 wurden in eine Übergangszone gesteckt - eine solche Zone gibt es gesetzlich nicht. Die hat sich das Minister ausgedacht. Fahrzeuge dieser Zone werden in dieselbe Gruppe gepackt, wie die Fahrzeuge, die nicht zur Nachrüstung anstehen. Maßgebliche Gewinner: ratet mal... By the way: die drei Fahrzeuge, die die Grenzwerte ohne Nutzung des Konformitätsfaktors eingehalten haben, waren: Ein VW Passat, ein VW Touran und ein Audi A3. Wir sehen also eines: Volkswagen KANN saubere Autos bauen. Können allein reicht aber nicht. Man muss es auch konsequent machen. Wenn der Skandal ein Gutes haben sollte, dann, dass der Sinn des Verbrauchers für die Notwendigkeit einerseits, als auch für die Machbarkeit andererseits geschärft wird. Ebendies hatte ich auch an anderer Stelle auch als angemessene Reaktion des Einzelnen postuliert - und musste mir anhören, dass das anmaßend und falsch sei. Zitat:
Der europäische Rechtsraum sieht keine Strafzahlungen vor, wie sie Volkswagen in den USA abzuleisten hat. Ein solches Instrument ist hier unbekannt. Das Überschreiten der Grenzwerte an sich führt in Europa also nicht zu Geldstrafen, sondern zu einem Um- und Nachrüstungszwang. Das mag zwar als unmoralisch, falsch und ungerecht wahrgenommen werden - bildet aber den Rahmen des europäischen Rechts ab. Von VW will hier auch kein Staat Geld haben, weil er geschummelt hätte. Peugeot und alle anderen Hersteller wird sicher auch die Nachrüst-Kelle treffen. Vor dem Gesetz sind alle gleich. Geändert von AgentBRD (06.07.2016 um 19:24 Uhr) | ||
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Highline V5 für den nützlichen Beitrag: | mikesch1999 (06.07.2016) |
06.07.2016, 10:45 | - 458 | |
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06.07.2016, 11:52 | - 460 |
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| Die Reportage stellt folgende Behauptungen auf:
Ich habe mir den gesamten Bericht angesehen. Ich sehe nicht einen Punkt, der meine Argumente in Frage stellt. Ich unterstelle mal, dass der BMW der Aufhänger ist, an dem sich mikesch1999 hochzieht. Dazu sage ich folgendes: Der von der UWV getestete BMW war ebenfalls auffällig - aber noch lange nicht so sehr, wie die getesteten VW. Die UWV ist keine behördliche US-Prüfstelle. Die Unregelmäßigkeiten wurden im Rahmen der Forschung nach Emissionsmessgeräten festgestellt. Das CARB hat - nach Veröffentlichung der Daten der UWV durch den ICCT - gezielt VW-Fahrzeuge geprüft, da die Unterschiede bei diesen besonders gravierend waren. Das US-Messverfahren unterscheidet sich vom NEFZ erheblich. Daher hatte der BMW auch nur in besonderen Fahrsituationen Auffälligkeiten (z.B. Anfahrt am Berg). Die Messungen des KBA übertragen den NEFZ auf die Straße und vergleichen ihn mit dem Prüfstandergebnis. Die Ergebnisse ähnelten sich: Der BMW war auffällig. Der Passat war jenseits der Schmerzgrenze. Genau das zeigt der von mir verlinkte Bericht ebenfalls. Und schauen wir uns die Situation in Deutschland an: Der Passat muss umgerüstet werden, der BMW 320d wird als unauffällig eingestuft ("Danke" an dem Minister). Also, mikesch199: Noch immer der Auffassung, dass sich dein Bericht und meine Auffassung beißen würde? Geändert von AgentBRD (06.07.2016 um 12:17 Uhr) |
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