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Alt 05.05.2025, 12:12      Direktlink zum Beitrag - 101 Zum Anfang der Seite springen
Nenni
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Eine Frage ist noch aufgetaucht:
Wenn man Rost mit so ner Stahldrahtbürste an der Flex oder Bohrmaschine benutzt, dann versiegelt oder verglast man den Rost eher als das man den entfernt.
Wurde hier ja schon erwähnt bzw. hab ich selbst festgestellt.
Wie sind denn da eure Erfahrungen mit diesen Bürsten, die Kunststoffborsten haben, die mit Schleifpartikeln versehen sind?
Bevor ich mir was Verkehrtes kaufe ...
Zum Sandstrahlen hab ich nix.
So nen Fächer-Vliesschleifer habe ich noch für nen Gradschleifer.


Nenni ist offline  

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Alt 05.05.2025, 12:48      Direktlink zum Beitrag - 102 Zum Anfang der Seite springen
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ich glaub eher du meinst mit ner handelsüblichen drahtbürste für Bohrmaschine oder Flex, da polierst den Rost, sandstrahlbürste glaub ich nicht, aber da hab ich keine Erfahrungen, ist mir zu teuer

an halbwegs gut zugänglichen stellen arbeite ich nur mit csd scheibe egal ob für flex oder bohrmaschine
bürsten mit Kunststoffborsten hab ich noch nie gegen Rost verwendet, ist eher was für teile zum entlacken, oder teile zu reinigen, da geht mir irgendwie zu wenig weiter

was auch gut funktioniert sind vliesscheiben für die Flex zB vom action markt, das 3er set oder fächerscheiben mit vlies/schleifpapier musst halt aufpassen dass du nicht zu viel Material abträgst
MartinV5 ist offline  

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Nenni (05.05.2025)

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Alt 05.05.2025, 13:39      Direktlink zum Beitrag - 103 Zum Anfang der Seite springen
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Zum SANDSTRAHLEN benötigst Du NUR einen Kompressor (z.B. Leihgerät ausborgen) und ein Hand-Sprühtopf-Gerät (mit Pistolengriff), ähnlich dem das zum Farb-Sprühen verwendet wird, allerdings viel billiger. Bei uns in Österreich hat dies, in der Vergangenheit jedenfalls, die Fa. ZGONC preisgünstigst verkauft. Auch Quarz-Sand dafür (oder Glasperlen), hat diese Firma verkauft.
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Nenni (05.05.2025)
Alt 05.05.2025, 14:25      Direktlink zum Beitrag - 104 Zum Anfang der Seite springen
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wo rostets denn eigentlich? gibts eventuell Bilder?
MartinV5 ist offline  

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Alt 05.05.2025, 15:58      Direktlink zum Beitrag - 105 Zum Anfang der Seite springen
Nenni
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Bilder hab ich noch nicht.
Ist die "berühmte" Stelle im vorderen Radlauf bei Übergang zur Tür.
Da ist jetzt am Kotflügel jetzt auch von außen Rost - innen war ich schon mal bei.
Und der Anfang vom Schweller an der Stelle zeigt äußerlich auch was.
CSD- und Fächervliesscheiben hab ich im Schuppen gefunden.
Hatte ich mal zum Messermachen angeschafft.
Nenni ist offline  

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Alt 20.06.2025, 13:37      Direktlink zum Beitrag - 106 Zum Anfang der Seite springen
Nenni
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Moin,
ich hab doch noch mal ne Frage:
An den Stellen, wo ich jetzt dringend was gegen Rost machen muß - also dieser ca. 20 cm lange Übergang Schweller/Kotflügelecke - sitzt ja dieser zähe Unterbodenschutz drauf.
Sieht aus wie so ne Kunststoffmasse.
Die muß erstmal weg, um an den Rost zu kommen.
Macht ihr das auch mit den oben genannten Scheiben oder nehmt ihr da noch was anderes?
Oder gar mit so nem scharfen Schieber wie die Dinger für ein Glaskochfeld?
Danke schon mal für Tipps.
Hab ich am kommenden WE ja gut zu tun.

Geändert von Nenni (20.06.2025 um 16:01 Uhr)
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Alt 20.06.2025, 16:40      Direktlink zum Beitrag - 107 Zum Anfang der Seite springen
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Entweder es ist so locker das du es mit der Hand abziehen, aber Vorsicht nicht das du auch gleich das noch feste mit ablöst oder mitm Negerkeks (CSD Scheibe).
Die Arbeit ist dreckig.
Golf4_Projekt? ist offline  

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Nenni (20.06.2025)
Alt 25.06.2025, 21:39      Direktlink zum Beitrag - 108 Zum Anfang der Seite springen
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Ich hab gerade das selbe Problem am Wickel Schwellerspitzen und Kotflügel durchroste.
Egal was mann versucht um Zeit zu sparen ist suboptimal, es hält nur kurzfristig.
Will man wirklich dauerhaft das Problem beseitigen, hilft nur die Stellen komplett freilegen, dazu nehm ich Drahtbürsten für die Bohrmaschine oder Akkuschrauber und arbeite mich bis auf das Gesunde Blech vor.
Erst dann kann man wirklich sehen wie groß der Schaden ist und entsprechend handeln.
Dazu gibt´s zwei Möglichkeiten, eine etwas einfachere,
1. Reparaturblech der Schwellerspitzen kaufen, den verrosteten Bereich bis auf gesundes Metall abtrennen, das Repblech anpassen und einschweissen ( am besten Nahtschweissen, nich nur Punktuell schweissen).
und eine etwas schwerere,
2. Bleche aus ner Tafel Zuschneiden und anpassen, ist bei den Schwellerspitzen nicht so einfach und man braucht mehrere Bleche wegen der Form die man aus einem Stück schlecht hinbekommt.
Egal welche Methode man anwendet ist nachfolgend noch einige Arbeit notwendig um das Problem wirklich dauerhaft zu beseitigen.
Dazu gehören dann Abschleifen der Schweissnähte, diese dann mit Karrosseriedichtstoff egalisieren ( ich persönlich nehme dazu 2 K Metall ( Presto 2K Haftstahl), dann die gesammte neu geschweisste Schadstelle entfetten, mit Rostschutzgrung grundieren( ich benutze dafür Förch Roststop Grundierung), Anschlüsse und die nichtsichbaren Nähte unter dem Auto dann mit Karosseriedichtstoff abdichten, dann eine gute Schicht Füller und nach Trocknung dann eine dicke Schicht Steinschlagschutz in mehreren Schritten auftragen und trocknen lassen. Die sichtbaren Teile am Schweller dann in Wagenfarbe lackieren.
Ob man das bei einem Fahrzeug höheren Alters mit wenig Wiederbeschaffungswert machen möchte ist eine Entscheidung die jeder für sich selbst entscheiden muß, aber um langfristig Rostschäden zu beseitigen braucht man definitiv viel Zeit, entsprechendes Equipment und die nötige Ausdauer das alles so zu machen.
Moodsman ist offline  

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Alt 10.07.2025, 11:41      Direktlink zum Beitrag - 109 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Nenni Beitrag anzeigen
Moin,
ich hab doch noch mal ne Frage:
An den Stellen, wo ich jetzt dringend was gegen Rost machen muß - also dieser ca. 20 cm lange Übergang Schweller/Kotflügelecke - sitzt ja dieser zähe Unterbodenschutz drauf.
Sieht aus wie so ne Kunststoffmasse.
Die muß erstmal weg, um an den Rost zu kommen.
Hast Du dort Hinterrostungen unter dem Unterbodenschutz auf einer großen Fläche ???

Ich hatte meinen GOLF 4, als er noch sehr jung war, unten am Auto wo alle Teile serienmäßig nur dünn schwarz lackiert sind, mit Corrobock Rostschutz-Grundierung 2x dick bepinselt, das Blech hinter den Vorderrädern 0,75 bis 1,0 mm dick in zig Schichten! Bei einem Testbericht von Materialien aus Mittel-Europa hatte diese Rostschutz-Grundierung die meisten Rostschutz-Pigmente, pro Vergleichs-Gewicht, beinhaltet!
Dieses Material bleibt LEBENSLANG ZÄHPLASTISCH und ist damit ideal als Steinschlagschutz und als Ersatz vom weichen serienmäßigen Unterbodenschutz.

Ich lege mich mindestens einmal im Jahr, wenn es sehr warm ist, unter meinen GOLF und suche Beschädigungen unten am Auto; z.B. treten solche gelegentlich von den Rändern der vielen Gummi-Tüllen am Bodenblech, von den Blechrändern weg, auf.

-> Mit mehreren sehr schmalen HOLZ-STEMMEISEN (5 bis 12 mm), die ich immer wieder Rasierklingen-scharf nachschleife, schabe ich Rost und alle Farbe und HINTERROSTUNGEN vom weichen Unterbodenschutz, ab !!! Man sieht genau, wo die Unterrostung aufhört !!!
Mit meiner Rostschutz-Grundierung bepinsle ich diese abgeschabten Blechstellen zuletzt in zig Schichten, mit mind. einem Tag Trocknungszeit dazwischen, bis der Auftrag etwa 1 mm dick ist. Nach mind. 2 Wochen die Grundierung trocknen lassen (wenn es stark regnet, schütze ich so eine Stelle mit Gewebe-Klebeband vor Wassereintritt; wenn der Regen aufhört, nimm ich es wieder herunter), danach füge ich dann eine neue Gummi-Tülle in das Blech-Loch ein.

An sichtbaren Stellen kann man diese Rostschutz-Grundierung auch schleifen, spachteln, grundieren und überlackieren. Bei Bedarf im Bereich außen an den Schwellern, nehme ich zum Auftrag der Rostschutz-Grundierung eine Rolle, teilweise stupfe ich dort die Grundierung mit einem harten Pinsel auf (-> es entsteht eine Hammerschlag-Struktur); zuletzt grundiere und überlackiere ich diese Fläche nach Wochen an Trockenzeit.

Geändert von Flying (10.07.2025 um 12:28 Uhr)
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Moodsman (10.07.2025)
Alt 10.07.2025, 19:32      Direktlink zum Beitrag - 110 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat: Corrobock Rostschutz-Grundierung
guter Tip, danke.
Kommt wohl aus dem Hochbau das Zeug und geht auch auf NE Metallen wie ALU Zink etc..

Ich hab da auch noch was, was man nachdem man die Schweller geschweisst hat in die Hohlräume, oder auf z.B. Schrauben und Muttern nach einbau, Metallbremsleitungen, die ja nicht überstrichen werden dürfen einpinseln, bzw mit beheizter U-Schutzpistole und langem Rohr in die Hohlräume einzpritzen kann.
Das Zeug ist echt gut, hab das schon an etlichen Fahrzeugen gemacht und dieser Tip kam von einem Dekraprüfer.
Es ist ein festes Fett das mit Föhn oder heissem Wasserbad oder eben mit einer beheitzen U_schutzpistole (die hat wohl kaum einer) flüssig gemacht wird und dann auf die entsprechenden Schrauben Muttern etc.. mit nem Pinsel aufgetragen wird.
Hört sich schlimmer an als es sit aber das Zeug ist echt extrem gut und wird auch in der Oldtimer Restauration eingesetzt.
Mike Sander Korrosionsschutzfett
Hier z.B. die 750g Dose
https://www.ebay.de/itm/200913867579...35794301868294

Vielleicht gibts das ja irgenwo auch günstiger, bitte mal selber recherchieren


Moodsman ist offline  

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