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Alt 01.03.2015, 16:37      Direktlink zum Beitrag - 41 Zum Anfang der Seite springen
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Was nen Aufriss hier .....

Also ich mache 1x im Jahr nen wechsel wenn das Öl in unsere frittuese braun ist ....

Dann geht das durch einen Papierfilter und dann in den Golf 100 Prozent abbaubar und du kannst den wechsel über einem Gulli machen,

Ihr macht euch das leben schwer


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Alt 01.03.2015, 16:40      Direktlink zum Beitrag - 42 Zum Anfang der Seite springen
Stephan L.
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Machts so wie ich, setzt ihn auf Ignore und gut. Ich finde er hat genug herumgetrollt.

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt. Ein gelegentlich gebrauchtes Synonym ist Twit (engl: Dummkopf).

Die zugehörige Tätigkeit wird „trollen“ genannt.[1]


...

Sogenannte Trollbeiträge sind auf die Kommunikation im Internet beschränkt und finden sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chatrooms, auf Mailinglisten und in Blogs. Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört.[3] Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise entgehen oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren. Nach Judith Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist.
...

Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle:
1.Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
2.Spaß und Unterhaltung

3.Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.[5]



http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

Geändert von Stephan L. (01.03.2015 um 16:48 Uhr)
 

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Alt 01.03.2015, 16:44      Direktlink zum Beitrag - 43 Zum Anfang der Seite springen
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In einer Sache kann ich mich AgentBRD anschließen,auch wenn manch anderer andere Meinungen hat.

Hat mit diesem Thema zwar wenig zu tun aber kann folgendes berichten:

Bin vor ein paar Jahren einen VEP TDI gefahren , gekauft hatte ich ihn mit Ca 208 tkm , bin ihn dann ungefähr 14 Monate gefahren = 287 tkm ,also knapp 79 tkm .
Habe nur ein einziges mal Öl und Filter gewechselt ( Mobil 1 10w40 ) . Danach nur noch nachgekippt.
Der Wagen lief und lief .
Wurde danach auch noch verkauft, müsste noch irgendwo in Chemnitz rumlaufen.

Was ich damit sagen will ist, Er hat schon irgendwo Recht.
golf4tditr ist offline  

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Alt 01.03.2015, 16:46      Direktlink zum Beitrag - 44 Zum Anfang der Seite springen
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Ja es gibt auch Leute, die ein Leben lang rauchen und keine Lungenkrankheit bekommen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber um ein Vielfaches höher
xY2Kx ist offline  

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Alt 01.03.2015, 16:51      Direktlink zum Beitrag - 45 Zum Anfang der Seite springen
5-Zylinder Turbo ftw.
 
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Sagt ja auch keiner, dass wenn man mal einen Intervall auslässt, gleich der Motor platt is, aber was gutes tut man ihm halt auch gewiss nicht damit.

Und am Ende is das auch jedem selbst überlassen was er mit seinem Auto/Motor macht. Nur wenn man dann anfängt sowas schon fast zu empfehlen bzw. gut zu heißen, finde ich das persönlich ne Frechheit, weil vielleicht...
Zitat:
Zitat von xY2Kx Beitrag anzeigen
Und am Ende glaubt noch irgendein Ratsuchener solch einen Schwachsinn und wundert sich, über kurz oder lang über den Motorschaden.
...sowas dabei rauskommt.
TDI-GTI-4-Motion ist offline  

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Alt 01.03.2015, 17:37      Direktlink zum Beitrag - 46 Zum Anfang der Seite springen
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Vorab ein paar Zahlen als Einstimmung:
Das erste Ford Model T, hatte einen 2,9Ltr-Motor und eine Ölumlaufmenge von 15 Litern.
Bei der damalig üblichen Schleuderschmierung waren große Mengen Öl deshalb notwendig, da das Öl im Kurbelgehäuse stark schaumig geschlagen wurde, sowie große Mengen an Wärmeenergie abtransportiert werden musste.
Ein Ölwechsel war häufig nötig und aus mehreren Gründen unabdingbar:
- Ölfilter gab es keine, so dass der gesamte Russ, Abrieb und sonstige Schmodder im Öl verblieb.
- Die damaligen Öle neigten stark zur Harzbildung, weshalb bei einem Ölwechsel der Motor mit Petroleum gespült wurde.
- Mehrbereichsöle waren unbekannt. Eine Anpassung an die Klimabedingungen war zwingend.
- Ölkohle! Beim T-Model kam es auch im ganz normalen Betrieb (man halte sich die damaligen, rauhen Straßen vor Augen) vor, dass mal ein Zylinder für ein oder zwei Hübe trocken lief. Das führte zur Verbrennung von Öl an der Zylinderwand. Diese Verbrennungsrückstände wurden vom Kolbenring abgeschabt und bröselten in's Öl. Der schwere Rückstand pappte dann an allen ruhigen Ecken (Getriebetrommeln, Sickenmulden).

Trotz der Einfachheit des Model T waren Ölwechsel eine Frage an Mechaniker, die sich damit auskannten.

Heute fährt der Golf mit rund 5 Litern Motoröl herum. Mehrbereichsöle sind Usus. 10.000km-Wechselintervall nicken selbst Fahrzeug- und Ölhersteller ab. Und diese Verhältnisse haben sich seit gut vierzig Jahren nicht verändert.

Bevor wir zur Frage kommen, was ein modernes Motoröl zu leisten vermag, möchte ich einmal eine Frage in den Raum stellen, die jeder für sich selbst beantworten mag:
Bis Ende der vierziger Jahre gab es weltweit hunderte von Fahrzeugherstellern, von denen nur einige wenige wahre wirtschaftliche Größen waren. Es fanden stetige Verbesserungen der Öle, der Schmiersysteme und Handhabbarkeit statt. Die Wechselintervalle und die Ölmengen nahmen ab. Spätestens mit der Ölkrise '78 stoppt diese Prozess abrubt. Automobilhersteller sind heute Teil eines großen Markenkonglomerierten Konzerns (oder sehr, sehr kleine Nischen-Schmieden). Die Wechselintervalle eines Golf I und eines Golf IV schenken sich nichts.
Und hier die Frage: Ist vor 30 Jahren einfach das Ende der Entwicklungsfähigkeit erreicht worden? Kann sich ein Motoröl einfach nicht mehr weiterentwickeln?
Ist der festgeschriebene Ölwechselintervall eine technische, nicht verbesserungsfähige Notwendigkeit? Oder hat man daran einfach kein Interesse?

Vorab noch eines: Ich bin kein Lobbyist, arbeite weder in der KFz- oder Petrochemiebranche. Habe auch keine Aktien im einen oder anderen Bereich oder würde sonstwie aus der einen oder anderen Entscheidung heraus profitieren.

Soviel zur Einstimmung, kommen wir nun zu den echten Argumenten:
Ein Motoröl muss heute nicht mehr ausgetauscht werden, weil es zu stark an Schmierfähigkeit verloren hätte. Eigentlich macht der Aspekt "Schmierung" sogar das geringste Kopfzerbrechen.

Zitat:
Zitat von NOS1609 Beitrag anzeigen
Alterung (Oxidation)
Vollsynthetische Öle sind - im Vergleich - weitgehend gefeit gegen chemische Alterung. Dazu werden Additive - in dem Fall Inhibatoren - zugesetzt. Sie besetzen die Molekülstränge des Öles an den Stellen, die zur Oxidation neigen.
Andere Additive binden Radikale.
Eine ganz einfache Form bindet Metalle.

Vereinfachend ausgedrückt: Die Antioxidantien halten das edle Grundöl edel.

Zitat:
Ölverdickung (bevorzugt beim Diesel; Ruß)
Dazu sind Agglomerationsbildner - teilweise katalystisch wirkend - beigemengt, welche für eine sichere Ausfiltrierung sorgen.

Zitat:
Ölverdünnung (bevorzugt beim Benziner)
Scherfestigkeitsverbesserer wie schfefelhaltige EP-Additive oder polare Zinkverbindungen. Durch Reduzierung der Grenzflächenpressung können die Scherkräfte (Und damit die Ölverdünnung [physikalische Alterung]) erheblich gesenkt werden.

Zitat:
schwersiedende Anteile im Kraftstoff
Suspensionshemmer. Kraftstoff im Ölkreislauf ist nicht zu verhindern und für das Motoröl auch kein Problem, wenn der Anteil nicht überhand nimmt (Stichwort "Defekt"). In einer intakten Verbrennungsmaschine sind Benzinanteile unkritisch. Die alkoholischen Anteile verdampfen schon bei Temperaturen unter 50°C. Benzoe-Anteile sind unkritisch.
Detergentien holen den Rest raus und werden abfiltriert.

Zitat:
[Zündaussetzer]
bitte näher erläutern

Zitat:
Ölverschlammung
Ölverschlammung kann so viele Ursachen haben. Manche erledigen sich von selbst (Kondenswasser). Andere führen automatisch zu einer Agglomeration und damit zur Ausfilterung.

Zitat:
Kondenswasser und Abrieb ohne Ölwechsel verhindern. [Ein Ölfilter kann] nie zu 100% alle gelösten Partikel im Öl auffangen
Kondenswasser ist - von Kurzstreckenfahrern mal abgesehen - kein Problem. Das sehen wir sehr eindrucksvoll jeden Winter, wenn unsere 1,4-Ltr-Mitglieder mit dem "Habe Ölpampe am Öldeckel"-Problem kommen.
Ein gewisser Abrieb ist vollkomen normal. Dieser wird agglomeriert und dann zuverlässig ausgefiltert. Ich habe es oben schon erwähnt: Die Schmierfähigkeit eines Öles ist die letzte Eigenschaft, die an einem Motoröl ausfällt. Vorher geben Eigenschaften wie Scherfestigkeit oder Schmutzbindungsfähigkeit auf.

Und pauschalisierend darf man sagen: Was es durch den Filter schafft, schadet auch nicht.

Wenn wir uns jetzt einmal vor Augen halten, dass die Schmierfähigkeit nur sehr langsam abnimmt, in dem das Öl der Scherung ausgesetzt wird und sich rund ein Fünftel der Ölmenge nur damit beschäftigt, Fremdstoffe zu binden oder abzuweisen, den Kontakt zum Metall zu verbessern, die Abrollfähigkeit des Schmierfilms zu intensivieren usw, dann möchte ich die Frage stellen, weshalb stetig ALLES raus und in die Tonne muss.
Ist es nicht viel sinnvoller, die Additive und einen Anteil Frischöl zuzuführen um die physikalische Alterung auszugleichen?

Ich forme mal ein Bild: In einem Spülbecken sind rund 5 Liter Wasser, aber nur ein Teelöffel Spülmittel. Das Wasser benötigt man, um den Schmutz mechanisch aufzunehmen, um ihn abzuschmwemmen. Die Aufgabe "Schmutzlösung" übernimmt ein ganz kleiner Teil der Flüssigkeit.
Nimmt die Spülleistung ab, so würde es reichen, das Wasser zu filtrieren und neues Spülmittel hinzuzufügen (Macht Keiner, weil aufwendig und Wasser billig, aber dies sei auch nur eine Allegorie. Modifizieren wir die Vorstellung einmal dahin, dass der Liter Wasser 5,- € kosten würde...).
Wer daran Zweifel hat, der öffne einmal die Stauklappe an der Waschmaschine. Ja! Diese Dreckbrühe wird für den nächsten Waschgang wiederverwendert und trotzdem wird die Wäsche sauber.

@NOS1609: Ich bin jetzt erstmal nur auf die von dir angesprochenen Punkte eingegangen. Möchtest du einen Teilaspekt noch näher beleuchtet haben oder sollen wir auf andere Anforderungen (Emulsionsfestigkeit, Schaumunterdrückung etc) eingehen?

Geändert von AgentBRD (01.03.2015 um 18:07 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler - soweit erkannt - korrigiert
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Cornerback (01.03.2015)
Alt 01.03.2015, 18:01      Direktlink zum Beitrag - 47 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von xY2Kx Beitrag anzeigen
Also du sagst, andere legen dir Worte in den Mund und ein paar Zeilen später machst du das mit Anderen? Interessant.[...]
Aber wie schön, dass du behauptest ich hätte alle Infos nur gelesen. In meinem Post steht ja gar nicht, dass ich selbst in der Praxis genug Erfahrungen gesammelt habe
Moment.
Es waren deine Worte in Beitrag 35, in denen du zu verstehen gibst, dass du Vergleiche, Tests und Ölanalysen gelesen hättest. Im gleichen Zug stellst du mich als verlogenen und schwachsinnigen Möchtegern hin.
Und den "Windmühlenkampf" hast du doch auch genüßlich aufgegriffen.

Du kannst gerne heiß kochen, aber dann musst du auch damit rechnen, dass man sich die Finger verbrennt. Und ich muss es nicht hinnehmen, dass ich mich - obwohl ich mich wirklich um Argumente bemühe und mir dafür auch Zeit nehme - von dir pauschal zum Deppen machen lasse. Du kannst mich gerne mit Fakten überzeugen. Aber auf Persönlichkeiten treten wir das Thema hier nicht tot.

Das ist übrigens schon die zweite Bitte an dich, zur Sachlichkeit zurückzukehren. Es wäre schön, wenn wir das beide gemeinsam schaffen würden.

Zitat:
Zitat von TDI-GTI-4-Motion Beitrag anzeigen
Antwort hierauf kannst dir gerne sparen, ich diskutiere nicht mit DIR. Die Freiheit nehme ich mir mal einfach.
Ja gut, wir können's auch lassen. Wenn du nur Beleidigungen im Repertoire hast, macht's ja auch herzlich wenig Sinn. Schade eigentlich.

Zitat:
Zitat von Stephan L.
  1. Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
  2. Spaß und Unterhaltung
  3. Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.
Jetzt mal ehrlich: Was davon willst du mir anlasten. Willst du wirklich behaupten, dass ich mir hier die Leute herauspicke, alleinig um sie vollzufurzen? Hast du wirklich das Gefühl, dass ich an einer ernsten, sachbezogenen Diskussion kein Interesse habe?
Möchtest du vielleicht durch andere meiner Beiträge in diesem Forum surfen und deine Anschudigungen zu überprüfen?
Mein lieber Freund - das war bodenlos!

Zitat:
Zitat von TDI-GTI-4-Motion Beitrag anzeigen
[...] wenn man dann anfängt sowas schon fast zu empfehlen bzw. gut zu heißen, finde ich das persönlich ne Frechheit, weil vielleicht [Gefahr des Motorschadens] dabei rauskommt.
Ja, moment. Ich sage nicht, dass man sich irgendein Öl kaufen kann und sich dann der Ölwechsel für immer und überall erledigt hätte. Ich glaube auch, immer erwähnt zu haben, dass der Ölfilterwechsel, die Additiv-Auffrischung und die Fehlmengenergänzung unerlässlich sind (Ok, auf die Additiv-Wergänzung hätte ich vielleicht mehr Gewicht legen müssen.).

Wir unterhalten in der Firma und privat sechs Kraftfahrzeuge. Keines davon bekommt mehr Ölwechsel. Den letzten Motorschaden hatte ich 1999: Zahnriemen gerissen. Zwei Jahre später - Mai 2001 - habe ich mit einer Lifetime-Füllung angefangen. Damals war das System auf 50.000 km ausgelegt. Irgendwo bei 35.000 Kilometer konnte ich den Fortschritt nicht mehr verfolgen, weil der Wagen verschrottet werden musste (Baulaster in's geparkte Auto gerollt - Totalschaden). Seit 2007 sind echte Lifetime-Füllungen auf dem Markt und damit fahren wir rum.

Geändert von AgentBRD (01.03.2015 um 18:03 Uhr)
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Alt 01.03.2015, 18:09      Direktlink zum Beitrag - 48 Zum Anfang der Seite springen
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Ich werde von dir nie ein Auto kaufen :-)
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Alt 01.03.2015, 18:16      Direktlink zum Beitrag - 49 Zum Anfang der Seite springen
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Leute , hört auf mit dem gegeneinander rumhacken.
Es ist zwar ein interessantes Thema hier , jedoch so langsam kommt dabei nichts mehr rum.

Soll doch jeder , dass machen was er / sie für richtig hält.
golf4tditr ist offline  

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Alt 01.03.2015, 18:34      Direktlink zum Beitrag - 50 Zum Anfang der Seite springen
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Joa, interessant ist Technik ja oft.

Es ist aber nicht jeder ein Ingenieur. Und wer einer ist ist noch kein erfahrener und guter.

Es ist doch so: Für den Hausgebrauch der breiten Masse (95 %) ist eben ein regelmäßiger Ölwechsel mit gutem Öl eine praxisgerechte und plausible Lösung.

Wo die Interessen der Ölbranche liegen, ist eh klar. Und dass das fleißige Bienchen sind, daran besteht kein Zweifel.

Darüber hinaus muss man sich eben kundig machen. Und das auf hohem Niveau. Einige hier, z.B. AgentBRD wissen sicher mehr über Öl als viele andere.

Aber auch da sind noch schwammige Verallgemeinerungen drinne.
Beispiel: "Wenn wir uns jetzt einmal vor Augen halten, dass die Schmierfähigkeit nur sehr langsam abnimmt, in dem das Öl der Scherung ausgesetzt wird und sich rund ein Fünftel der Ölmenge nur damit beschäftigt, Fremdstoffe zu binden...".

Wenn man hie-und-stichfeste Pauschalaussagen treffen will reden wir über die Durchdringung aller verbundenen Sachverhalte. Und nicht nur qualitative aussagen, sondern auch quantifiziert.

Dazu gehört Statistik und Unmengen von Szenarien praxisgerechter Anwendungen.

Deswegen komme ich dahin, dass das alles eine mehr philosophische oder in der Tat unterhaltsame Diskussion ist.

Denn wir können den notwendigen wissenschaftlichen Rahmen hier nicht bereitstellen. Geschweige denn bei dem Hintergrundrauschen im Forum, wo jeder mal schnell was schreibt. So wie ich hier.

Geändert von Omega (01.03.2015 um 18:40 Uhr)
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Alt 01.03.2015, 18:40      Direktlink zum Beitrag - 51 Zum Anfang der Seite springen
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Hut ab, Omega. Das ist eine schöne Zusammenfassung, an der sich die Gemüter kühlen und so wieder auf die Sachebene zurückfinden können. Dafür bin ich dir sehr, sehr dankbar.

Zugegeben: Die Verallgemeinerungen sind der Zusammenraffung geschuldet. Ansonsten wird's dann doch sehr viel theoretischer Stoff. Bei aller Bereitschaft zur Gründlichkeit muss man doch den Umfang abwägen.

Ich muss auch noch eine wichtige Ergänzung tätigen:
Eine Lifetime-Füllung eignet sich nicht für
  • kettengesteuerte Motoren
  • Fahrzeuge mit dauerhaften Kurzstreckenprofil
Vielleicht sollte ich auch erwähnen, dass keines unserer Fahrzeuge unter 20.000 km pro Jahr leistet.


Gegen ein "Hintergrundrauschen" oder Skepsis habe ich auch nichts einzuwenden. Aber das man so, auch persönlich angefeindet wird - das habe ich auch noch nicht erlebt.

Geändert von AgentBRD (01.03.2015 um 18:43 Uhr)
AgentBRD ist offline  

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Alt 01.03.2015, 18:46      Direktlink zum Beitrag - 52 Zum Anfang der Seite springen
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Ein "vollsynthetisches" Öl altert also nicht...
Dann müssten ja zumindest ein paar dieser Öle aussehen wie neu.

Ðвтомобиль Ð´Ð»Ñ Ð¾Ñ‡ÐµÐ½ÑŒ умных - МаÑло VIII. Затмение. Ð*езультаты теÑÑ‚Ð¸Ñ€Ð¾Ð²Ð°Ð½Ð¸Ñ Ð¼Ð¾Ñ‚Ð¾Ñ€Ð½Ñ‹Ñ… маÑел.

Die Aussage ist auch sehr wissenschaftlich:
Zitat:
Und pauschalisierend darf man sagen: Was es durch den Filter schafft, schadet auch nicht.
Irgendwo muss eine Grenze bei der Filterdurchlässigkeit gezogen werden, da sonst der Durchfluss nicht ausreichen würde.... Das hat nichts damit zu tun, dass kleinere Partikel nicht mehr schädlich wären.

Geändert von xY2Kx (01.03.2015 um 18:51 Uhr)
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Alt 01.03.2015, 18:51      Direktlink zum Beitrag - 53 Zum Anfang der Seite springen
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Bei dem Punkt Filter gebe ich meinem Vorredner teilweise recht: nicht alles, was es durch den Filter schafft, ist unschädlich! Das mag in gewissem Umfang für Partikel gelten: sehr kleine werden nur sehr kleinen Schaden erzeugen. Aber was ist mit beispielsweise Flüssigkeiten, die nicht schmieren, wie Benzin? Ist das eine belegte Aussage, dass die allesamt bei einem bestimmten Öl und Motor immer in ausreichendem Umfang agglomeriert werden? Womit wir wieder weit in der fachlichen Theorie sind. Vermute da kann hier *Niemand* erschöpfende Aussagen treffen.

PS & OT: Persönliche Anfeindung, war das nicht der Kit, der die Gesellschaft eigentlich zusammenhält? Oder hab ich an dem Tag in der Schule gefehlt?

Geändert von Omega (01.03.2015 um 19:01 Uhr)
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Alt 01.03.2015, 19:11      Direktlink zum Beitrag - 54 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von xY2Kx Beitrag anzeigen
Ein "vollsynthetisches" Öl altert also nicht...
Ach Leute, genau dieser Unterstellung von TDI-GTI-4-Motion aus Beitrag 29 bin ich doch schon begegnet. Warum werft ihr mir immer wieder eine Aussage vor, die ich in dieser Intention garnicht getätigt habe.

Das behauptet doch keiner. Ein hochwertiges und entsprechend legiertes, vollsynthetisches Öl verschleißt aber nicht so sehr, dass es nach 10.000 km vollständig ausgetauscht werden müsste.
Die Additive müssen unbedingt erneuert werden und auch Fehlmengen sind stets zu ergänzen.

Ich merke auch schon, dass du nicht bereit bist, dem was ich berichte aufgeschlossen zu begegnen. Ein sachlicher Disput - sehr gerne. Aber für Zank und Streit fehlt mir auch echt die Kraft.

Als Idee: Bei Rosenheim gibt's ein freies Institut für Schmierstofftechnik (den genauen Ort habe ich nicht auf Tasche, aber ich könnte alte Unterlagen durchschauen, wenn du möchtest). Die veranstalten regelmäßig Seminare. Vielleicht kannst du dir die Teilnahme ja für dich mal vorstellen - als Schulung über deinen Arbeitgeber vielleicht.

Zitat:
Zitat von Omega Beitrag anzeigen
Nicht alles, was es durch den Filter schafft, ist unschädlich!
Ja, in Ordnung. Wollen wir es nicht kleinreden. Aber Teilchen dieser Größe hat man auch innerhalb kürzester Zeit in einem frischen Öl. So ein Ölfilter stellt ja keine HighPerformance-Blow End-Filtration dar.
Metallischer Abrieb ist damit kein explizites Kennzeichen von Lifetime-Füllungen.

Genau diese kleinen Metallpartikel sorgen - im Zusammenspiel mit den entsprechenden Additiven [Da weiß ich nicht aus dem Kopf heraus, um was es sich handelt; das waren bestimmte Verschleißschutzzusätze. Irgendeine Schwefelverbindung, meine ich. Ich hoffe, man dreht mir jetzt keinen Strick daraus, dass ich auch nicht alles auswendig weiß] - für eine Zunahme der Abrollfähigkeit des Schmierstoffes - bis sie eben zu ausfilterbaren Gebilden agglomerieren.
Die Begünstigung der Schmierungsfähigkeit durch Metalle ist ja auch nichts neues. Früher war Molybdän das Zauberwort - obwohl das im KFz auch schon überholt ist. Heute nimmt man den ohnehin anfallenden Abrieb und nutzt ihn für praktische Zwecke.

Statisch stark belasteten, flüssigkeitsgespülten Wälzlagerungen werden ja auch extra feinste Metallpulver (suspendiert) beigemengt, die ein Schweinegeld kosten - obwohl's nur feinstzermahlener Lagerschrott ist - nur eben so fein, dass es durch den Spülfilter passt.
Da käme auch niemand auf die Idee, diese wegzukippen.

Geändert von AgentBRD (01.03.2015 um 19:33 Uhr)
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Alt 01.03.2015, 19:59      Direktlink zum Beitrag - 55 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Ach Leute, genau dieser Unterstellung von TDI-GTI-4-Motion aus Beitrag 29 bin ich doch schon begegnet. Warum werft ihr mir immer wieder eine Aussage vor, die ich in dieser Intention garnicht getätigt habe.
Zitat:
Vollsynthetische Öle sind - im Vergleich - weitgehend gefeit gegen chemische Alterung.
Wie gesagt, schau dir den Link an und erkläre, die Alterung.

Und was passiert mit den sauren Verbrennungsrückständen? Dafür ist ja die TBN gedacht. Nur blöd, wenn die bei so mancher Ölananlyse schon nach 15t km fast aufgebraucht war.
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Alt 01.03.2015, 20:12      Direktlink zum Beitrag - 56 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von Cinisto Beitrag anzeigen
Das hat aber nicht die 507 00 Norm bzgl. DPF auch wenn im Datenblatt steht, dass es für Rußpartikelfilter geeignet ist.

Da bin ich ein wenig verunsichert.


VW 505 01 ist für Pumpe-Düse TDI mit DPF und Festintervall.
507 00 ist die Long-Life Norm.

Das Motul X-Clean 5w40 ist bestens geeignet für den ASZ mit DPF und 15tkm-Wechselintervall.
Fahr ich auch

Geändert von didgeridoo (02.03.2015 um 06:27 Uhr)
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Folgender Benutzer sagt Danke zu didgeridoo für den nützlichen Beitrag:
Cinisto (02.03.2015)
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Im unserem Grundöl sind bereits Oxidationsinhibitoren enthalten. Die binden zwar in erster Linie Sauerstoffradikale, aber ich weiß noch aus dem Kopf, dass es verschiedene waren. Und einer dieser Inhibitoren konnte auch alkalische Reaktanzien binden (Das aber wohl mehr aus Zufall). Für den Hochtemperaturberech ist ganz sicher TBN enthalten. Alle 10.000 km muss ja dann auch die Additiv-Auffrischung hinein. Da ist dann auch ein ganz spezieller Säurebinder dabei, der tatsächlich verstärkt nachgefüllt werden muss.

Quasi ist unser Motoröl wie ein Baukastensystem aufgebaut.

Ölanalysen ergeben ein klares Bild: Im Vergleich (und das ist worttreu das, was ich auch in deinem Zitat schrieb) zu einem HC- oder gar mineralischen Öl verschleißt ein vollsynthetisches Öl signifikant langsamer. Wir schicken unsere Öle regelmäßig zur Analyse ein (das machen wir mit Branchenkollegen und unter Freunden - durch die Stückzahl rechnet sich das dann). Und wir hatten nur einmal den Fall, dass die Analyse "Öl muss raus" dabei herauskam. Das war damals unser Audi. Irgendwas war mit der Einspritzung oder irgendein Ventil - weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall lag ein Defekt am Fahrzeug vor, der zur Verunreinigung (zu viel Sprit im Motoröl) geführt hat. Ansonsten immer "flying colors".

Zu den Bildern in deinem Link kann ich leider sehr wenig sagen, da mein russisch extremst schlecht ist. Ob diese Öle so aus dem Motor kamen oder vorher im Kolben erhitzt wurden, irgendwas beigemengt wurde - cannot tell.

Edit: Ich hatte eben noch behauptet, dass HBN enthalten sei. Dem ist auch so, allerdings nicht als Säurebinder, sondern zur Verbesserung der Temperaturfestigkeit.


By the way xY2Kx: Ein wirklich ehrlich gemeintes Danke, dass wir wieder sachlich zueinander gefunden haben.
Wir müssen ganz bestimmt nicht der gleichen Meinung anhängen, aber uns mit Scheiße zuwerfen müssen wir auch nicht. Danke!

Geändert von AgentBRD (01.03.2015 um 20:33 Uhr)
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Alt 01.03.2015, 21:15      Direktlink zum Beitrag - 58 Zum Anfang der Seite springen
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Wenn man eh immer was nachkippen muss, wo ist das Problem vorher einfach eine Schraube zu lösen und mit neuer Dichtung wieder einzuschrauben?
Und was soll das für ein Additivpaket sein und was kostet es?
Und was passiert mit den "aufgebrauchten" Additiven? Die verbleiben unnütz im Motor.
Genauso wie feiner Schmutz werden diese nicht abgefiltert. Das mag am Anfang noch nicht soo schlimm sein. Aber es häuft sich immer mehr.

Die Öle sind von der Flasche in den Glaskolben gewandert und wurden dort ohne mechanische Belastung bei, ich meine 380°C, ein paar Stunden belassen. Und diese 380°C sind durchaus in einem Motor vorhanden. Dort sind alle Öle, auch die vollsynthetisches stark gealtert.
Ebenso wird das Mobil1 in meinem Motor innerhalb kürzester Zeit dunkel. Der Motor ist sauber und rein an den Verbrennungsrückständen wird´s nicht liegen.
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Alt 01.03.2015, 21:31      Direktlink zum Beitrag - 59 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von xY2Kx Beitrag anzeigen
Wenn man eh immer was nachkippen muss, wo ist das Problem vorher einfach eine Schraube zu lösen und mit neuer Dichtung wieder einzuschrauben?
Vorteil: Wir können alles selbst machen. Ohne Bühne, ohne Werkstatt, ohne echten Aufwand, ohne Altöl und deren Entsorgung. Lediglich der Filter muss raus, was eine recht saubere Sache ist.
Zitat:
Und was soll das für ein Additivpaket sein und was kostet es?
Und was passiert mit den "aufgebrauchten" Additiven? Die verbleiben unnütz im Motor.
Aufgebrauchte Additive agglomerieren oder binden sich sonstwie an irgendwelchen Dreck. Wird dann ausgefiltert. Auch "totgeschertes" Öl wird durch Detergenzien aufgenommen und landet früher oder später im Filter.
Zitat:
Genauso wie feiner Schmutz werden diese nicht abgefiltert. Das mag am Anfang noch nicht soo schlimm sein. Aber es häuft sich immer mehr.
Na, seien wir mal ehrlich: Wenn ein frisches Öl 2.000 km drin war, kann man auch nicht mehr erkennen, ob's frisch ist oder nicht.
Wir arbeiten ja auch mit Schmierstoff- und Wälzlagerspezies zusammen. So sind wir schließlich auch an das System gekommen (Ist ursprünglich für Speditionen eingeführt worden.).
Für Additiv-Dose, Analyse, Filter und trallala geben wir - ich schätze - etwa 60 oder 70,- € pro Fahrzeug aus. Dabei macht die Analyse den Löwenanteil von jeweils 29.- €.
Wobei ich das mal auf den Intervall umrechnen müsste. Das weiß ich nicht.

Zitat:
Die Öle sind von der Flasche in den Glaskolben gewandert und wurden dort ohne mechanische Belastung bei, ich meine 380°C, ein paar Stunden belassen. Und diese 380°C sind durchaus in einem Motor vorhanden. Dort sind alle Öle, auch die vollsynthetisches stark gealtert.
Unser Öl ist auch schwarz. Immer.
Aber so, wie auf den Bilder - vor allem mit dieser Anhaftung am Kolben - das habe ich noch nie gesehen.

Geändert von AgentBRD (01.03.2015 um 23:17 Uhr)
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Alt 02.03.2015, 07:04      Direktlink zum Beitrag - 60 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Wir arbeiten ja auch mit Schmierstoff- und Wälzlagerspezies zusammen. So sind wir schließlich auch an das System gekommen (Ist ursprünglich für Speditionen eingeführt worden.).
Für Additiv-Dose, Analyse, Filter und trallala geben wir - ich schätze - etwa 60 oder 70,- € pro Fahrzeug aus. Dabei macht die Analyse den Löwenanteil von jeweils 29.- €.
Wobei ich das mal auf den Intervall umrechnen müsste. Das weiß ich nicht.
Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Vorab noch eines: Ich bin kein Lobbyist, arbeite weder in der KFz- oder Petrochemiebranche. Habe auch keine Aktien im einen oder anderen Bereich oder würde sonstwie aus der einen oder anderen Entscheidung heraus profitieren.
Wer ist wir?
Und welches "System" habt ihr entwickelt?
Welche Analyse?
Ich kann nicht ganz folgen.

Nie wieder Ölwechsel?
Kostet das auch noch Geld, wenn ich mir das bei euch absegnen lasse?


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