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Alt 02.03.2015, 07:28      Direktlink zum Beitrag - 61 Zum Anfang der Seite springen
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Oh toll, Ein neuer öl-diskussions-thread ^^
*abonniert* ^^


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Mk4FaN (02.03.2015)
Alt 02.03.2015, 08:18      Direktlink zum Beitrag - 62 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von didgeridoo Beitrag anzeigen
Wer ist wir?
Und welches "System" habt ihr entwickelt?
Welche Analyse?
Ich kann nicht ganz folgen.

Nie wieder Ölwechsel?
Kostet das auch noch Geld, wenn ich mir das bei euch absegnen lasse?
Stop! Wir haben nichts entwickelt. Für den Fuhrpark unserer Firma haben wir lediglich das Öl bezogen. Wir sind nur Anwender - kein Vertreiber, Werber, oder sonstwas.
Als wir das in die Fahrzeuge gekippt haben [Ergänzung: Wir haben nicht selbst Hand angelegt. Die Motoren wurden zum Teil gespült und dann vom Fachvvertrieb befüllt.], waren wir zwar einerseits von den Berichten von Lieferanten angetan, aber dennoch skeptisch. Deshalb haben wir Analyseschalen gekauft (Auch nicht alleine, denn das ist doch recht teuer. Einen Teil haben wir gesponsert bekommen). Beim Filterwechsel kommt immer etwas Öl mit und einen Teil davon füllen wir in ein vorbereitetes Schälchen, welches dann zur Analyse eingesendet wird - wie gesagt: Wir waren auch skeptisch.
Die entwickelnde Firma wirbt zwar mit dem Slogan "Nie wieder Ölwechsel", aber diese Vorstellung geht von idealen Bedingungen aus. Aber die Standzeit des Schmierstoffes wird eben voll ausgenutzt, indem es immer wieder mit den Bestandteilen ergänzt wird, die sich verstärkt verbrauchen. Und hier liegt der Knackpunkt:
Kettengesteuerte Fahrzeuge reichern erhebliche Mengen Nickel im Öl an, welches als Legierungselement im Stahl der Kette verwendet wird. Etwas Nickel kommt immer zusammen, aber durch die besondere Belastung der Steuerketten - starke Stauchung, ausgeprägte Scherbelastung, sowohl linear als auch axial [zwischen den Gliedern] - ist das eine ganz andere Größenordnung. Und Nickel bringt eben Probleme mit sich.
Auch Kurzstrecken- oder Gelegenheitsfahrzeuge haben von dem System herzlich wenig, da bei dem Nutzerprofil das Motoröl einfach zu stark Belastungswechsel erfährt (Wird nicht oder nur für kurze Zeit richtig warm, etc.).
Und wir hatten auch einmal den Fall, dass das Öl raus musste. Wie gesagt: Durch einen Defekt reicherte sich viel zu viel Kraftstoff an und damit war die Schmierstofffüllung unbrauchbar.

Geändert von AgentBRD (02.03.2015 um 08:32 Uhr)
AgentBRD ist offline  

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Alt 02.03.2015, 09:16      Direktlink zum Beitrag - 63 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Die entwickelnde Firma wirbt zwar mit dem Slogan "Nie wieder Ölwechsel"
Laß mich raten, der berühmte und höchst umstrittene Trabold-Filter?

Praxis schlägt Theorie. Ich wechsle wie gesagt alle 15Tkm das Öl. Danach läuft der Motor jedesmal ruhiger und hat einen geringen, aber deutlich spürbaren Leistungszuwachs. Daß ich den deutlich spüre, könnt ihr mir glauben, denn beim SDI bemerkt man wirklich jedes einzelne Pferdchen, das fehlt . Die Mehrleistung ist auch meßbar, und zwar anhand der höheren Geschwindigkeit, die ich an bestimmten Bergabschnitten erreiche, die ich jeden Tag fahre. Wenn nun der Motor allein durch einen Ölwechsel mehr Leistung abgibt, dann liegt die Vermutung nahe, daß altes Öl doch nicht so gut schmiert, wie es in der Theorie sein sollte. Und wenn es nicht gut schmiert, erhöht sich der Verschleiß und Verschleiß ist bekanntermaßen nicht gut für den Motor. Was spare ich denn, wenn ich auf Ölwechsel verzichte? Fünf Liter Shell Helix Ultra 0W40 kosten im Onlinehandel ca. 30-35€ incl. Versand. Dazu kommt ein Ölfilter und eine halbe Stunde Bühnenmiete in der Selbsthilfewerkstatt. Macht rund gerechnet 50€ pro Ölwechsel. Da ich ~30Tkm im Jahr fahre, komme ich auf 100€ jährliche Kosten. Das ist ganz gewiss kein Betrag, dessen Einsparung lohnt, wenn auf der anderen Seite das Risiko vorzeitigen Motorverschleisses oder gar ernsthafter Motorschäden steht.
Wenn ich eine Karre fahre, die sowieso einen Liter Öl auf 1000km verbraucht oder mir der Verschleiß am Arsch vorbeigeht, weil ich das Teil in absehbarer Zeit verschrotten oder abstoßen will, dann brauche ich auch keinen Ölwechsel. Aber wer seinen Motor lieb hat, tut ihm ganz sicher was Gutes damit.
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Alt 02.03.2015, 09:22      Direktlink zum Beitrag - 64 Zum Anfang der Seite springen
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Ich nutze in meinem AUQ das Liqui Moly SYNTHOIL HIGH TECH 5W-40
Top ÖL
runnerschreck92 ist offline  

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Alt 02.03.2015, 09:31      Direktlink zum Beitrag - 65 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von 4SDI Beitrag anzeigen
Laß mich raten, der berühmte und höchst umstrittene Trabold-Filter?
Nein. Ich muss sogar einräumen, dass mir der beschriebene Filter unbekannt ist.

Es ist auch unstrittig, dass ein Motoröl verschleißt. Ich hoffe, dass mir jetzt auch niemand die dumpfe Parole "Einmal reinkippen und dann nie wieder drum kümmern" unterstellt.

Die Frage bleibt jedoch: Rechtfertigt das eigene Nutzerprofil einen starren Wechselintervall? Mal nachgedacht: Wo sonst ist ein starres Intervall noch vorgegeben und technisch unabdingbar? Vorschläge bitte.
AgentBRD ist offline  

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Alt 02.03.2015, 10:10      Direktlink zum Beitrag - 66 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Die Frage bleibt jedoch: Rechtfertigt das eigene Nutzerprofil einen starren Wechselintervall?
Auch wenn Gegenfragen unhöflich sind, was spricht dagegen? Das einzige Argument sind doch die "eingesparten" Kosten für den Ölwechsel selbst. Auch ökologische Bedenken ziehen meiner Meinung nach nicht, da Altöl nicht einfach weggekippt wird, sondern ein begehrter Rohstoff ist.

Noch ein (Langzeit-)Bericht, diesmal von einem, der mit Nebenstromfilter fährt, um Ölwechsel zu sparen. Die interessanten PDFs stehen ganz unten:

Feinstfilter
4SDI ist offline  

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Alt 02.03.2015, 10:40      Direktlink zum Beitrag - 67 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Das einzige Argument sind doch die "eingesparten" Kosten für den Ölwechsel selbst. Auch ökologische Bedenken ziehen meiner Meinung nach nicht, da Altöl nicht einfach weggekippt wird, sondern ein begehrter Rohstoff ist.
Nö, das ist eine Frage der Einstellung und des persönlichen Geschmacks.
Auch wenn man Altöle aufbereiten kann - warum? Die Realität spiegelt sich sowieso anders: Aus den geringsten Mengen des Altöls wird wieder ein gleichwertiges Produkt. Die breite Wiederverwendung beschränkt sich auf ein Downcycling oder die thermische Verwertung.
Warum muss mein Motoröl in irgendeinem Zementwerk verheizt werden, wenn es alle technischen Bedingungen erfüllt, weiter meinen Motor zu schmieren?
Nur weil ein Mineralölkonzern oder ein Fahrzeughersteller eine pauschale Parole zum Wechsel rausgehauen hat, die dem Anspruch gerecht werden muss, für alle bundesdeutschen KFz Geltung zu haben?

Mal ein ganz plattes "Holzhammer"-Beispiel: Angenommen, dein Fahrzeughersteller würde nicht mehr nur die Empfehlung, sondern die Forderung aussprechen, dass Reifen, welche älter als sieben Jahre seien, getauscht werden müssten. Da dürfte man sich dann doch die Frage stellen, ob
  • Der Neureifen, der sechs Jahre unbenutzt in einem klimatisierten Keller unter Lichtabschluss gelagert wurde
gleichgesetzt werden kann mit
  • dem Reifen, der seit sechs Jahren auf den Bahn ist und Wind, Wetter, Bordsteinkanten erlebt hat.
Käme da nicht die Frage in dir auf, ob der Hersteller sich einfach nur auf der "sicheren Insel" ausruht? Quasi indem er zum frühzeitigen Austausch von einfach allem rät, egal ob die Komponente verschlissen ist oder nicht?

Zitat:
Noch ein (Langzeit-)Bericht, diesmal von einem, der mit Nebenstromfilter fährt, um Ölwechsel zu sparen. Die interessanten PDFs stehen ganz unten:
Besonders die Ölanalyse ist aufschlussreich. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Unser Öl lassen wir einmal jährlich analysieren. Wenn's sich als verschlissen herausstellt, kommt es weg. Und wenn die Analyse ergibt, dass es in Ordnung ist - dann bleibt es drin. So einfach ist das.

Unsere Fahrzeuge werden regelmäßig bewegt und machen alle etwa 20.000 Kilometer im Jahr. Ich muss keine Termine mit der Werkstatt machen (hinzu kommt, dass ich den Werkstätten in der Region inzwischen auch kaum mehr traue - ich bin da echt ein gebrandtmarktes Kind), die Fahrzeuge sind ständig verfügbar. Also wenn zwölfmal im Jahr der Ölwechsel fällig ist, kommt man schon in's Grübeln. Da kommt eben auch Menge zusammen. Zugegeben: Das ist jetzt etwas pauschalisierend, aber so, wie wir das machen, hat das rund 50 Liter Altöl gespart. Und Gestehung in einer Raffinerie. Und Transport um den halben Erdball.

Es geht mir auch in den Kopf, dass das Motoröl von Oma Hilde, die zweimal die Woche zum Supermarkt schlingert und einmal zum Karteln in den Altersstift, anderen Belastungen ausgesetzt ist, als unsere. Sie würde von diesem Ölsystem sicher nicht profitieren.

Geändert von AgentBRD (02.03.2015 um 10:54 Uhr)
AgentBRD ist offline  

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Alt 02.03.2015, 11:11      Direktlink zum Beitrag - 68 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Die breite Wiederverwendung beschränkt sich auf ein Downcycling oder die thermische Verwertung.
Das ist aber immer noch ökologischer, als den Bedarf durch Rohöl zu decken.

Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Warum muss mein Motoröl in irgendeinem Zementwerk verheizt werden, wenn es alle technischen Bedingungen erfüllt, weiter meinen Motor zu schmieren?
Sowohl aus eigener Erfahrung als auch nach den bereits verlinkten Berichten erfüllt Motoröl diese Bedingungen eben nur bis zu einer gewissen Laufleistung. Die Grenze von 15Tkm ist dabei ein guter Kompromiss, weil die tatsächliche Qualität des Öles nur durch Analyse bestimmt werden kann. Diese Analyse allein ist aber schon teurer als ein Ölwechsel und somit Nonsens.

Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Käme da nicht die Frage in dir auf, ob der Hersteller sich einfach nur auf der "sicheren Insel" ausruht? Quasi indem er zum frühzeitigen Austausch von einfach allem rät, egal ob die Komponente verschlissen ist oder nicht?
Nun, mein Fahrzeughersteller empfiehlt den Ölwechsel alle 30Tkm. Dem liegt aber auch nicht daran, daß mein Auto ewig fährt. Mir schon, deswegen vertraue ich meinen Erfahrungen und denen unabhängiger Experten.

Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Besonders die Ölanalyse ist aufschlussreich.
Allerdings. Zitat: "Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie das Öl sofort!"

Noch viel aufschlußreicher ist aber das letzte PDF (Nebenstromölfilter), insbesondere die Erkenntnisse zum erhöhten Kraftstoffverbrauch (fast 5%!) und zum erhöhten Verschleiß an den Pleuellagern (Verdoppelung).
4SDI ist offline  

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Alt 02.03.2015, 11:32      Direktlink zum Beitrag - 69 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von 4SDI Beitrag anzeigen
Das ist aber immer noch ökologischer, als den Bedarf durch Rohöl zu decken.
Wenn das Öl verschlissen ist, dann ist auch der Zeitpunkt gekommen, es der Verwertung zuzuführen. Das kommt wohl eher an bedarfsgerechte Ökologie heran.
Ich kaufe ja auch nicht meine Unterhosen bei Kik und sage dann "Neukaufen ist billiger, als waschen. Sollen die Bangladeshis mal schnell neue klöppern..."

Also mit deiner Ansicht von Ökologie kommen wir nicht überein.

[...] weil die tatsächliche Qualität des Öles nur durch Analyse bestimmt werden kann. Diese Analyse allein ist aber schon teurer als ein Ölwechsel und somit Nonsens.[...]Bei meiner Rechnung kommt das bestenfalls genauso teuer. Aber ich muss nicht zwölfmal im Jahr rumscheppern. Da läppert sich nämlich doch viel Arbeitszeit zusammen.
Ob man's selber macht oder die Werkstatt tätig wird, sei jetzt dahingestellt. Aber wir stellen sicher fest: Ölwechsel gibt's nicht kostenlose oder arbeitsfrei.

Zitat:
Zitat: "Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie das Öl sofort!"
Ich sehe weder in der Ölanalyse oder den anderen PDF eine Widerlegung meiner Aussagen. Bei mir ist keine spezielle Filtertechnik eingesetzt und ich folge auch keiner "Never touch the Oil again"-Policy. Das dargestellte System hat nichts mit unserem Vorgehen gemeinsam.

Der Golf bekommt alle 10.000 Kilometer einen neuen Filter und frische Additive. Den Ölverbrauch beziffere ich auf etwa einen Liter pro 10.000 km. Vielleicht auch 1,5 Liter - darüber habe ich keine Daten aufgezeichnet. Und selbst wenn's mehr sein sollte: Der Hersteller weist in seinem Handbuch explizit aus, dass ein Ölverbrauch bis zu einem Liter pro 1.000 Kilometer unbedenklich sei.
By the Way: Der Hersteller des Golf empfielt, den Ölstand bei jedem Tankvorgang zu prüfen. Hand auf's Herz: Das macht kein Schwein - weil es nicht Realitätskonform ist.
AgentBRD ist offline  

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Alt 02.03.2015, 12:56      Direktlink zum Beitrag - 70 Zum Anfang der Seite springen
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Dieses Konzept der Bereitstellung von Motorenöl ist aktuell wenig verbreitet.

Also:
- eine Bedarfsanalyse für den Fuhrpark
- Angebotseinholung, Verhandlung
- Ölproben nehmen zur Analyse einsenden
- plus eigenes einfaches Analyselabor einrichten
- dafür eventuell noch Partner suchen zur Kostenteilung
- Baukasten-Additive, etc. kaufen
- Beurteilung nach mittelfristiger und langfristiger Erfahrung

Offensichtlich ist damit eine Menge Aufwand verbunden, also finanzieller, aber vor allem auch organisatorischer Art.

Ökonomisch gesehen lohnt sich das nur für jemanden, der auch einen Fuhrpark betreibt.

Natürlich wird das system allgemein effizienter und günstiger, je mehr Leute daran teilnehmen und je mehr durch Erfahrung bestätigte Erfahrungen allgeimein verfügbar werden.

Ansonsten liegt es für den privaten Anwender ja wohl glasklar auf der Hand: 50 oder 100 € im Jahr für den Betriebsstoff Öl ist ein Schnäppchen, wenn man den Stress dagegen aufwiegt, auch wird dieser Kostenrahmen für den Einzelanwender mit einem Fahrzeug garantiert drastisch gesprengt.

Eine umfassende Investitionsrechnung für so ein Alternativkonzept ist ja nicht schwer aufzustellen. Also für dich. Oder allgemein, wenn man mal Angebote eingeholt hat.

Es sei denn man betreibt es als Hobby, oder um nachts endlich mal wieder durchzuschlafen (wegen der eigenen Umweltverschmutzung) oder weil man das für bare Münze nimmt was Produktentwickler und Vertriebler einem erzählen, welche vermutlich ihren Schnitt auf dem Motorölwechsel-Markt machen wollen.

Zu holen sollte ja in jedem Fall was sein. Also an den Krümeln sollte man sich durchaus noch fett fressen können bis zum platzen.

PS: Dann aber bitte unter dem Strich günstiger und gleichgut als bei Shell, Mobil, Castrol und Co. Oder genau so teuer aber besser. Und zwar erwiesenermaßen (praktisch eine Ausweitung der bisherigen Öl-Glaubenskriege und -gerüchte) und nicht im guten Glauben von Marketingbehauptungen (ähem, das sei ferne!) und womöglich als Steigbügelhalter von Bananenware. Dann schmeiß ich doch lieber der mönströsen Ölindustrie das Geld für überteuertes Öl in den Rachen, dieser Gelddruckmaschine, bevor ich das gleiche Geld deren vermutlich noch unterentwickelten Nachfolgern (oder womöglich Produktenwicklungs-Test-Ablegern) in den Rachen werfe.

Geändert von Omega (02.03.2015 um 13:18 Uhr)
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Alt 02.03.2015, 13:38      Direktlink zum Beitrag - 71 Zum Anfang der Seite springen
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30-40€ für für diese Prozedur und das auch alle 10tkm statt 15tkm. Macht bei 15tkm Kosten von 45-60€ (Ölanalyse schon abgezogen).
Da mache ich meinen kompletten Ölwechsel für 25€. Für den Ölfilter muss ich eh unter´s Auto. Das dauert länger, als eine einzige Schraube zu lösen. Dann kann ich auch direkt die 20 Sekunden dafür investieren. Und dafür kann ich mir sicher sein, das Beste für meinen Motor zu tun.

Und selbst wenn man sich nicht unters Auto legen will, oder was auch immer, gibt es sehr gut funktionierende Absaugpumpen, die bei den meisten Motoren auch wirklich das gesamte Öl absaugen können.

Ist sehe nicht einen einzigen Vorteil dieser "Methode".
Günstiger? Nein, sogar teurer.
Komfortabler? Nein.
Schneller? Nein.
Besser für den Motor? Nein.

Wobei der Großteil der Argumentation darauf beruht, dass alle Stoffe, die nicht mehr ins Öl gehören, abgefiltert werden.
Wo sind die Fakten, dass verbrauchte Additive, Ruß, Kraftstoff etc. wirklich ausflocken/anhaften (oder was auch immer) und dann wirklich im Ölfilter landen?
Wäre dies wirklich so, wäre dieser innerhalb von ein paar Stunden randvoll.
Und dass der Ölfilter den meisten Schmutz gar nicht erst filtert hatten wir ja schon.
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Alt 02.03.2015, 14:25      Direktlink zum Beitrag - 72 Zum Anfang der Seite springen
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@Agent, wie lange nutzt ihr das System - sowohl Zeit wie auch Laufleistungen der einzelnen Fahrzeuge (natürlich die, die das System mittlerweile am Längsten benutzen)?

Wenn solch ein System ertüchtigt und nachweislich gut ist, dann brauch man sich nicht davor zu verschliessen.

Nur die Erprobung dafür - angesichts des geringen Anreizes dafür - die übernehme ich nicht. Prinzipiell ist das Thema wahrscheinlich auch eher etwas für Leute die dem Thema Auto sehr nüchtern gegenüberstehn. Man muss halt immer schaun, ob mögliche Ersparnisse nicht eher eine Kostenverschiebung sind - sowohl in Analyseaufwände, wie auch in verkürzte Lebensdauer der Motoren und motorölduchströmten Anbauten...

Stand heute - für mich ist der Ölwechsel nicht nur der Ersatz Schmiermittels, sondern ein Fluidwechsel nach 15tkm Waschvorgang und visuelle Kontrollmaßnahme (metallischer Abrieb etc.) zugleich.
Golf4_Projekt? ist offline  

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Alt 02.03.2015, 15:28      Direktlink zum Beitrag - 73 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von xY2Kx Beitrag anzeigen
Ist sehe nicht einen einzigen Vorteil dieser "Methode".
Ich unterstelle dir, dass du einen Vorteil auch nicht erkennen willst und lieber an der Werkstattmeinung festhälst. Ganz ehrlich: Es ist auch nicht meine Aufgabe, dich zu überzeugen. Zwingt dich niemand, dich damit auseinanderzusetzen. Aber stures "Dagegen!" ist auch keine Hilfe.

Zitat:
Günstiger? Nein, sogar teurer.
Gehen wir von mir aus sogar mal davon aus, dass das Öl-Additiv das gleiche kosten würde, wie eine Ölfüllung. Filter wiegt sich auf. Ölanalyse ist unser eigener Splin und kein Muss.
Wir haben unseren Müll stark begrenzt, müssen nicht entsorgen fahren (für die Ölfilter haben wir eine kleine 35-Ltr-Tonne, die wird einmal im Jahr kostenlos geleert, wenn das Schadstoffmobil kommt).
Der Wagen ist ansonsten mindestens zwei Stunden unterwegs (Hin, zurück, eigentlicher Ölwechsel) - diese zwei Arbeitsstunden bummelt man dann nur herum. Na ja, gut - wenn du umsonst arbeitest und deine Freizeit auch keinen Wert darstellt, bitteschön. So kann man die Rechnung natürlich auch hinfrisieren. Aber das ist Demagogik - keine faire Einschätzung.
Zitat:
Komfortabler? Nein.
Pappe unter den Wagen, Ölfilter auf, Filter rein, Öl rein, Ölfilter drauf, Restgebinde in den Motor geschüttet. Mit dem Lappen bisschen sauber gerieben - fertig. Rest in die Tonne, Pappe weg, Hände waschen, Ölfilterschlüssel aufräumen.
Keine Hebebühne, Unterfahrschutz muss nicht geöffnet werden, kein Rumkrabbeln. Ja, haste sicher Recht. Die konventionelle Vorgehensweise zeigt dabei ein unschlagbares Plus an Komfort und Zugänglichkeit.
Zitat:
Schneller? Nein.
Pappe unter den Wagen, Ölfilter auf.... das dauert entspannte 10 Minuten.
Zitat:
Besser für den Motor? Nein.
Reine Vorveruteilung ohne beleghafte Aussagekraft. Selbst wenn ich tausend positive Ölanalysen hätte - du willst es ohnehin einfach nicht gelten lassen.
Zitat:
Wobei der Großteil der Argumentation darauf beruht, dass alle Stoffe, die nicht mehr ins Öl gehören, abgefiltert werden.
Ganz genau! Entweder sind die Stoffe groß genug, dass sie im Filter hängen bleiben oder sie sind in ihrer Konzentration nicht schädlich.
Zitat:
Wo sind die Fakten, dass verbrauchte Additive, Ruß, Kraftstoff etc. wirklich ausflocken/anhaften (oder was auch immer) und dann wirklich im Ölfilter landen?
Was soll ich machen? Meinen Worten wirst du sicher keinen Glauben schenken wollen. Möchtest du einen Ölfilter haben?

Zitat:
Zitat von Golf4_Projekt? Beitrag anzeigen
@Agent, wie lange nutzt ihr das System - sowohl Zeit wie auch Laufleistungen der einzelnen Fahrzeuge (natürlich die, die das System mittlerweile am Längsten benutzen)?
Puh, da muss ich dir eine ein wenig schwammige Aussage machen. Der erste Wagen war ein Golf III Variant 1,9Ltr (AHU). Den habe ich mit irgendwas unter 90.000 km gekauft und als er dann verschrottet werden musste hatte er bestimmt 350.000 Kilometer runter.
Irgendwann war die VEP war undicht, wodurch die Wasserschläuche alle beeinträchtigt wurden. Und da er noch ein paar andere Problemchen hatte (Schläuche des Lenkgetriebes, einiges an der Elektrik), haben ich die "große Revision" gemacht und einfach alle Flüssigkeiten getauscht. Ich war mir nicht sicher, was alles in die Karre reingelaufen ist. Das war 2007 oder 2008. Ab diesem Jahr gab es keinen konventionellen Ölwechsel mehr.
Jetzt aber die Frage, Puh, wie lange hatte ich den Wagen? Also letztes Jahr - könnte Juli oder auch September gewesen sein - ging er seinen letzten Gang.
Und gekauft habe ich ihn irgendwann zwischen 2003 und 2005. 2005 hatte ich ih schon - soweit bin ich mir sicher.
Akkzeptierst du das als Antwort? Ansonsten müsste ich die Steuerunterlagen heraussuchen.

Geändert von AgentBRD (02.03.2015 um 15:47 Uhr)
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Alt 02.03.2015, 16:46      Direktlink zum Beitrag - 74 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
Pappe unter den Wagen, Ölfilter auf, Filter rein, Öl rein, Ölfilter drauf, Restgebinde in den Motor geschüttet. Mit dem Lappen bisschen sauber gerieben - fertig. Rest in die Tonne, Pappe weg, Hände waschen, Ölfilterschlüssel aufräumen.
Bei all den ökologischen Aspekten hier ziwschendurch, kann ich nur schwer hoffen, dass das ein böser Scherz ist. Ölverschmutzte Gegenstände sind Sondermüll und bedürfen einer gesonderten Entsorgung.
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Alt 02.03.2015, 16:47      Direktlink zum Beitrag - 75 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Ich unterstelle dir, dass du einen Vorteil auch nicht erkennen willst und lieber an der Werkstattmeinung festhälst. Ganz ehrlich: Es ist auch nicht meine Aufgabe, dich zu überzeugen. Zwingt dich niemand, dich damit auseinanderzusetzen. Aber stures "Dagegen!" ist auch keine Hilfe.
Ich brauche keine Werkstattmeinung. Ich mache ALLES am Auto selbst und hab daher den besten Einblick in meinen Motor. Aussagen einer Werkstatt gehören zu den letzten Meinungen, denen ich Glauben schenke.

Zitat:
Gehen wir von mir aus sogar mal davon aus, dass das Öl-Additiv das gleiche kosten würde.....
Ne, nicht wieder von irgendetwas ausgehen. Die Kosten für deine Lösung liegen bei 45-60€ pro 15tkm. Die Kosten für "meine" Lösung bei 25€ pro 15tkm. Punkt.

Zitat:
Pappe unter den Wagen, Ölfilter auf, Filter rein, Öl rein, Ölfilter drauf, Restgebinde in den Motor geschüttet. Mit dem Lappen bisschen sauber gerieben - fertig. Rest in die Tonne, Pappe weg, Hände waschen, Ölfilterschlüssel aufräumen.
Keine Hebebühne, Unterfahrschutz muss nicht geöffnet werden, kein Rumkrabbeln. Ja, haste sicher Recht. Die konventionelle Vorgehensweise zeigt dabei ein unschlagbares Plus an Komfort und Zugänglichkeit.
Jetzt wirst du unsachlich, bzw. ignorierst alles, was ich geschrieben habe.
Es ist genau die gleiche Vorgehendweise, nur dass eine Schraube raus und wieder reingedreht werden muss. Bei vielen Autos muss man eh unter´s Auto für den Ölfilter (wie ich schon schrieb). Viele Autos haben auch gar keinen Unterfahrschutz, oder er muss nicht demontiert werden um an die Ablassschraube zu kommen (wie bei mir). Und das mit der Absaugpumpe hast du auch gekonnt "übersehen".
Und wo habe ich überhaupt geschrieben, dass ein richtiger Ölwechsel ein "Plus an Komfort" ist?!

Zitat:
Pappe unter den Wagen, Ölfilter auf.... das dauert entspannte 10 Minuten.
Und wenn ich direkt einen richtigen Wechsel mache, dauert es keine 5 Minuten länger, als ein Filterwechsel.

Zitat:
Ganz genau! Entweder sind die Stoffe groß genug, dass sie im Filter hängen bleiben oder sie sind in ihrer Konzentration nicht schädlich.
Und weil du irgendeine Behauptung ohne jegliche Belege in den Raum stellst, ist es also die alleinige Wahrheit....

Entweder bringst du Fakten zu deinen Behauptungen (ebenso, dass sich alle verbrauchten Additive abfiltern lassen würden), oder sie haben für mich absolut keine Relevanz (und gerade das sind die Wichtigsten in der Argumentation).
xY2Kx ist offline  

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Alt 02.03.2015, 16:52      Direktlink zum Beitrag - 76 Zum Anfang der Seite springen
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Alle Achtung, ist das euer Ernst hier. Wechselt euer Öl wenn nötig und macht entweder was richtig gutes rein oder billige Baumarkplörre.

Wann ein ÖL verschlissen ist von so vielen Faktoren abhängig, das kann man hier gar nicht bis ins Detail klären.

Ich denke die ursprüngliche Frage ist lange geklärt, hier wird auch keiner das Forum als Quelle für seine Doktorarbeit nutzen.
sl-neo ist offline  

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Alt 02.03.2015, 16:55      Direktlink zum Beitrag - 77 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von NOS1609 Beitrag anzeigen
Bei all den ökologischen Aspekten hier ziwschendurch, kann ich nur schwer hoffen, dass das ein böser Scherz ist. Ölverschmutzte Gegenstände sind Sondermüll und bedürfen einer gesonderten Entsorgung.
...und man könnte glauben, du ziehst hier Argumente an den Haaren herbei. Dieser ungelenke Vorwurf ist - bei allem Verlaub - unterirdisch dumm. So aus der Luft heraus prangerst du mich als Umweltschwein an.
Warum? Was soll denn das werden? Möchtest du damit jetzt die Diskussion abwürgen?
Um ganz genau zu sein: Wir haben eine Folie, gewebeverstärkt, grün, misst etwa 180 auf 60 cm. Jetzt zufrieden?
AgentBRD ist offline  

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Alt 02.03.2015, 17:00      Direktlink zum Beitrag - 78 Zum Anfang der Seite springen
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Zitat:
Zitat von AgentBRD Beitrag anzeigen
...und man könnte glauben, du ziehst hier Argumente an den Haaren herbei. Dieser ungelenke Vorwurf ist - bei allem Verlaub - unterirdisch dumm. So aus der Luft heraus prangerst du mich als Umweltschwein an.
Warum? Was soll denn das werden? Möchtest du damit jetzt die Diskussion abwürgen?
Um ganz genau zu sein: Wir haben eine Folie, gewebeverstärkt, grün, misst etwa 180 auf 60 cm. Jetzt zufrieden?
Was soll ich denn sonst unter "Rest in die Tonne, Pappe weg" verstehen. Das klingt nicht gerade nach einer fachgerechten Entsorgung.
NOS1609 ist offline  

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Alt 02.03.2015, 17:03      Direktlink zum Beitrag - 79 Zum Anfang der Seite springen
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Der Ölrest und der Filter fliegen in die Tonne. Anschließend wird die Pappe/Folie oder was man sonst verwendet, wieder auf- oder wie der Schwabe sagt: weggeräumt. So verständlich?
AgentBRD ist offline  

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Alt 02.03.2015, 17:13      Direktlink zum Beitrag - 80 Zum Anfang der Seite springen
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Was AgentBRD hier beschreibt ist in seiner Logik doch schlüssig und bestechend. Einziger Nachteil: ohne den ideologischen Unterbau ist das überhaupt nicht nachvollziehbar.

Macht auch kein großer Fuhrpark dieser Republik. Warum? Weil es betriebswirtschaftlicher Schwachsinn deluxe ist. Ohne Öl-Analyse reines Vabanque-Spiel. Mit Öl-Analyse 5x so teuer. Bei KFZ mit zig tausenden Euro Wertverlust pro Jahr einen solchen Affentanz wegen 100 € Öl-Kosten zu machen (da kommt ein mobiler Öl-Wechsel-Service mit Absaugung und das dauert pro Auto 5 Minuten inkl. Filter) ist schlicht unverhältnismäßig.


haviii ist offline  

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