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Folgender Benutzer sagt Danke zu Omega für den nützlichen Beitrag: | MezzoMix (20.03.2022) |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 20.08.2014 GOLF 4 1,4 16V 55kW Ort: Wien Motor: 1.4 AXP 55KW/75PS 05/00 - 10/01
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Bei uns in Österreich wird für die Pickerl-Überprüfung der Zustand der Gummi-/Metall-Lager vom Motor- + Getriebe-Aggregate-Träger an die Karosserie, nach oben, NICHT als WICHTIG als Ausschluss-Kriterium gewertet -> kann NICHT herausrutschen ... Jedoch schon der Zustand der Gummi-/Metall-Lager der Querlenker und vom Hinterachs-Träger. Weiters wird z.B. mit einem Reifen-Montier-Eisen untersucht, ob SPIEL bei den beiden Lagern mit je einer großen Kugel von den 1.) Führungsgelenken, außen am Querlenker zu unten am Radlagergehäuse 2.) der Spurstangenköpfe vorhanden ist. 3.) Weiters wird untersucht, ob die Radlager ausgeschlagen sind, und mit Drehen der Räder, ob diese ruppig laufen, bzw. man Geräusche beim Drehen hört. Es ist NICHT besonders schwierig die Querlenker aus und ein zu bauen; auch NICHT die Gummi-/Metall-Lager am Hinterachs-Körper zu erneuern; mit Hilfe von: zwei KFZ-Unterstell-Böcken und einem ordentlichen hydraulischen Rangier-Wagenheber !!! Einfach ist: NEUE Querlenker samt NEUEN Gummi-/Metall-Lagern einzubauen. Meine Empfehlung: vom Hersteller LEMFÖRDER (Neuteile-Liferant von Querlenkern u. allen oberhalb angesprochenen Gummi-/Metall-Lagern, an VW) -> optisch sind diese Blechteile der Querlenker im Vergleich zu anderen Herstellern am massivsten ausgeführt! Neue Gummi-/Metall-Lager an der Vorderachse einbauen: http://www.golf4.de/jetzt-nehme-ich-...ml#post3363622 Zur Erneuern von den Radlagern habe ich mir folgenden Werkzeugsatz zugelegt. -> Damit kann man diese an der Vorderachse erneuern, ohne ein Radlagergehäuse samt dem Bremsträger, ausbauen zu müssen (um mit dem Teil zu einer Lager-Presse gehen zu können): 1.) BGS 67301 Radlager-Werkzeug-Satz, 31-teilig https://www.amazon.de/BGS-BGS-67301-...85&sr=8-1&th=1 2.) zum Ausbauen der Radnaben mit ABS-Rotor + dem Viertel-Teil vom alten Radlager habe ich einen billigen: CCLIFE Gleithammer / Antriebswellen-Ausdrücker siehe unter 1.) http://www.golf4.de/werkstatt/205179...ml#post3364542 Nach Entfernen der zentralen Achsmutter und Herausziehen der Halbwelle, das Radlagergehäuse, falls irgendwo abgeschraubt, wieder fest schrauben; Befestigungsteil mit 3 Radschrauben festschrauben, den Gleithammer einschrauben und mit Gleithammer-Schlägen (und viel Schweiß) die Radnabe Abziehen ... ... an der Hinterachse: http://www.golf4.de/jetzt-nehme-ich-...ml#post3363697 Meine Empfehlung: Gummi-/Metall-Lager vom Hersteller LEMFÖRDER für den Hinterachs-Körper: https://www.autodoc.de/lemforder/1265475 Geändert von Flying (30.03.2022 um 23:46 Uhr) |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 27.02.2020 Golf IV Variant 1.6 BCB Verbrauch: ca. 7l Motor: 1.6 BCB 77KW/105PS 11/01 -
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Nur die Querlenker tauschen, wäre natürlich optimal, wenn die Buchsen vom Aggregateträger nicht TÜV-relevant wären. Ich kann das obige Bild ja einfach mal dem TÜV-Prüfer zeigen, der in meinem Ausbildungsbetrieb die Autos abnimmt. Wenn aber das Differential kaputt ist, nutzt das alles nichts. In der Tiefgarage des Hauses in dem ich wohne, steht ein seit 2 Jahren abgemeldeter 4er Variant mit 1.6er... Vielleicht könnte ich den ja günstig kriegen... Aber so oder so wird bei meinem erstmal der TÜV runter gefahren. |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 20.08.2014 GOLF 4 1,4 16V 55kW Ort: Wien Motor: 1.4 AXP 55KW/75PS 05/00 - 10/01
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Neue Stoßdämpfer habe ich von der Fa. BILSTEIN gekauft und eingebaut, samt neuen Gummis/Kunststoff-Teilen: Bilstein "Serienersatz" -> diese sind etwas härter als die serienmäßigen, aber etliches billiger (ich werde nächsten Monat 75 Jahre alt und habe eine heikle Stelle an der Lendenwirbelsäule -> ich brauche KEIN Renn- bzw Rallye-Fahrwerk mehr an meinen Autos ...) Alle 4 großen, serienmäßigen Schraubenfedern bei den Rädern habe ich mit Schmirgel-Leinen von Rost-Stellen befreit und 2x mit Corroblock Rostschutz-Grundierung bepinselt und wieder eingebaut; dieses Material bleibt lebenslang zähplastisch, und ist deshalb auch optimaler Steinschlag-Schutz. Einen neuen Hinterachs-Körper habe ich vor dem Einbau ebenfalls 2x mit dieser Rostschutz-Grundierung bepinselt! http://www.golf4.de/jetzt-nehme-ich-...ml#post3340424 Motor- + Getriebe-Träger (mit abgeschraubten Querlenkern) und Hinterachs-Körper, am GOLF 4 meines Stiefsohnes, habe ich eingebauter weise, abgeschliffen mit einer kleinen Fex und mit Draht-Bürsten, eingespannt in eine Bohrmaschine. Danach habe ich diese Teile ebenfalls mit Corroblock Rostschutz-Grundierung 3x bepinselt (dieses Material beinhaltet sehr viele Rostschutz-Pigmente ...). Geändert von Flying (20.03.2022 um 13:13 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Flying für den nützlichen Beitrag: | ManniK (25.03.2022) |
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Habe hier ein wenig mitgelesen... Zitat:
Die Lager sollten ja für vergleichsweise wenig Geld tauschbar sein. Ich habe die Hinterachslager letzten Oktober auf dem Hof, ohne Bühne, mit 2 Böcken und einem Wagenheber für ca. 50€ Materialkosten gewechselt (20€ Lager + 20€ Einpresswerkzeug + 10€ Schrauben von VW). Soll heißen, das ist auch ohne Bühne und sogar alleine echt machbar (entgegen einiger Meinungen, die ich vorher gelesen habe). Komplette Querlenker vorne gibts inkl. vormontierter neuer Traggelenke und schon eingepressten neuen Buchsen auch für um die 40€ pro Seite. Ein neues Getriebe (inkl Diff) gibts gebraucht für 100-200€, falls das fällig sein sollte. Ich an deiner Stelle würde ihn wieder fit machen und behalten, ohne ein TÜV-bedingtes Lebensende auch nur zu planen. Selbst wenn du 1500€ reinstecken müsstest, lohnt sich mMn mehr, als sich ein neues genauso altes Auto ans Bein zu hängen, dessen Probleme man garnicht kennt. | |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu MezzoMix für den nützlichen Beitrag: | JonaW (21.03.2022) |
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Also die Aggregateträger Lager würde ich nicht anfassen. Meine sehen schon lange so aus, aber so lange die Funktion da ist stört das nicht. Die anderen Lager würe ich schon machen, hinten ist keine große Aktion (Ebay Werkzeug) und die Querlenker entweder komplett tauschen oder du hast Zugriff auf die Werkzeuge dafür, dann ist das auch kein Ding. Wegen dem Öl aus der Getriebeglocke: Nimm was davon an die Finger und riech dran. So kann man feststellen, ob es Getriebeöl oder Motoröl ist. Beim Kupplungswechel wird der Simmering getriebeseitig eigentlich immer mitgetauscht. Hier muss das Getriebe raus, das ist schon eine etwas größere Arbeit, geht aber auch ohne Hebebühne. Dauert eben einfach nur. Kurbelgehäuse Entlüftung neuer Dichtring ist schnell gemacht. Differential ist beim ERT Getriebe eigentlich nicht mehr kritisch, ob es am Gelenk der Welle liegt ist schwer auszumachen auf der Bühne, weil die Rader ja hängen. So lange keine Rostprobleme bestehen immer reparieren, man kann im Moment nicht so einfach ein Auto kaufen, alles Gute ist sofort verkauft, es werden deutlich weniger Neuwagen verkauft, das zieht sich durch die gesamte Kette. |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu C3H8 für den nützlichen Beitrag: | JonaW (21.03.2022) |
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Über Daparto gerade gesehen: 28€ für SKF, ich denke das kann man riskieren, auch wenn Lemförder sicherlich die Referenz ist. | ||
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 04.03.2016 Golf IV 1.4 AXP, Golf VII GTI P 2015 Ort: Hessen Verbrauch: nur Benzin Motor: 1.4 AXP 55KW/75PS 05/00 - 10/01
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Ich will nicht wissen, wie viele alte Golfs wegen Querlenkern, Lagern oder anderen 10/20/30€-Teilen auf dem Schrott gelandet sind... | |
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Benutzer Registriert seit: 23.09.2016 Golf 4 Limo 2.0 Ort: Raum Würzburg MSP Motor: 2.0 AQY 85KW/115PS 08/98 -
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 28.04.2015 Golf 4 Variant ex APF jetzt ATD, Golf 3 Cabrio AFN, Golf 2 2E, Golf 3 Variant ALE, Audi A2 Ort: 06385 Aken KÖT- JHXX Verbrauch: Mal sehen Motor: 1.9 CL ATD 74KW/100PS 02/00 -
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Schuld sind die Leute aber selber da sie sich nicht die Figer schmutzig machen wollen und das sie nicht merken das die das anders steuern könnten. Ist aber letztendlich wie beim eigenen Haus. Wenn man alles lassen machen muss wird es teuer. Kann man hingegen alles selber ist es spott billig. Natürlich macht auch die Propaganda der Klima und Umwelt Hippies den Normal Bürgern das Leben schwer. Bleiben wir nur beim Thema Heizung. Was da grad abgeht ...... sorry ohne Worte! | |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 16.06.2012 Motor: 2.0 AQY 85KW/115PS 08/98 -
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Moin, Zitat:
Erst nehmen sie uns das Heizöl. Dann nehmen sie uns das Salatöl. Bald gehen sie an die Majo. Wirst's erleben, wir alle werden die Kartoffelstäbchen roh essen und in Honig tunken. 's wird böse enden. ;-) | |
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Ich hab nochmal ein bisschen überlegt, und auf Ebay-Kleinanzeigen nach anderen 4er Golfs gesucht... Zur Zeit gibt es ja echt wenig. Wenn ich den Golf verschrotten würde, würde ich eigentlich am liebsten wieder einen 4er Variant als Winterauto haben. 1.4er? Ausgeschlossen. 1.6 SR? Wäre cool, da robust, aber findet man nicht so viele. 1.6 16V? So wie meiner? Klar, Motor ist grundsätzlich gut. Bloß haben die auch alle >200'000km gelaufen und dann kann ich - vom Kolbenkipper her - auch meinen behalten. 2.0 8V? Säufer, würde aber wohl auch gehen... Die größeren Motoren wären natürlich cool, gibts aber nur im Bora und das ist dann wieder selten, und für kleines Geld eh schwierig. Turbo schmeckt mir eig auch nicht so gut, da wieder mehr Technik, und Kette find ich auch doof ![]() Meiner ist natürlich vom Lack her schlecht, aber was soll's, er soll ja Winterauto werden. Und ich glaube mit dem potentiellen Kolbenkipper läuft er schon noch lange. Kompressionstest wäre mal noch gut. Natürlich hat mein Golf auch Rost an der Karosse, aber nicht viel. Auch wieder ein Pluspunkt. Und die Dreckecken sind bereits entrostet und konserviet. Das müsste man bei jedem anderen Vierer auch machen. Daher ist wohl die vorläufige Idee, den Golf zu erhalten. Jetzt Priorität Nr. 1: Woher kommt das Klacken in Linkskurven? Wie kann ich herausfinden, ob es eine Antriebswelle oder das Differential ist? Edit: Kompressionstest warm oder kalt? Natürlich eig warm, aber da ist er ja ruhig, da wird auch nichts kippen, nehme ich an... Geändert von JonaW (21.03.2022 um 20:41 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu JonaW für den nützlichen Beitrag: | MezzoMix (21.03.2022) |
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Der 2.0 8V ist zwar nicht sparsam, aber schon ein guter Dauerläufer (meine Meinung). Den hat meine Tochter (nach einem 1.4 16V) und ich finde den Motor sehr Old Scool, mit allen daraus resultierenden Vor- und Nachteilen. Dennoch tendiere ich immer noch dazu, daß es am sinnvollsten ist Dein eigenes Auto zu machen. Der ganze Verschleißkram und Dinge wie Querlenker, Buchsen, Spurstangenköpfe, Achskörper, usw. kostet ja echt nicht die Welt, in der Hauptsache ist es Schraubarbeit. Und da Du ja noch relativ lange TÜV hast kannst ja eins nach dem anderen abarbeiten. Ein anderer Golf, genauso alt wie Deiner muß nicht zwingend besser sein. Wenn Du da ein bisschen was investierst kommt Dich das unterm Strich vermutlich auch nicht teurer wie eine andere vierrädrige Übergangslösung mit Dir noch unbekannten möglichen Fehlern. "Klacken" in Linkskurven: an unserem G4 war die Antriebswelle bzw. das Gelenk kaputt. Beim fahren hatte man quasi immer ein leichtes ryhtmisches klacken und eine entsprechende Unruhe im Lenkrad gespürt. Nach zerlegen der Welle hab ich ein ausgewaschenes Gelenk festgestellt, d.h. die Kugeln hatten sich bereits ins Gegenstück eingearbeitet (nach etwa 250tkm). Die Manschette war übrigens intakt! Ich hab dann bloß das Gelenk selbst erneuert (was anderes konnte ich auf die Schnelle nicht beschaffen). Seither ist von der Seite her alles gut. |
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Erfahrener Benutzer Registriert seit: 14.04.2014 Bora 1.6 16V AZD Ort: Bayern Verbrauch: 7 Liter ∅ Motor: 1.6 AZD 77KW/105PS 09/00 - 11/01
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Du hast 'nen Variant Baujahr 2002 ohne Ölverbrauch und massiven Rost. Unter dem würde ich gar nicht anfangen, falls du dich umschaust. Ich würde jetzt machen was ansteht, selbst wenn du den hier nur noch sechs Wochen fährst. Als erstes miss doch mal Kompression kalt. Warm ist es heikel Zündkerzen zu demontieren. Richtig mit heißem Motor ist das glaube ich richtig gefährlich, das Alugewinde kann vernichtet werden. Da du in dem Bereich arbeitest und versuchst, die korrekte Vorgehensweise zu ermitteln, ist es bei dir vielleicht besser, das dickere Brett zu bohren, als vom Arbeitsaufwand maximal effizient vorzugehen. Bau doch rechts die Welle aus, die geht leichter und das Radlager hat wegen Bordsteinkontakt am ehesten Schäden, das mit überprüfen. Dann zerleg die Welle und sieh mit eigenen Augen, bzw. lass es dir von wem zeigen wie man den Zustand des/der Gelenke fachmännisch beurteilt und ob die alte Welle erhaltenswert ist, und dann ggfs. bei Gelenktausch wie man die Oetiker 1-Ohr Schellen korrekt setzt mit der großen Zange und Drehmoment, die ja auch bei Lenkmanschette eingesetzt werden (Oder tausch die Welle stumpf gegen SKF oder selbst Billigwellen wurden hier teils empfohlen). Als neue Manschetten werden hier Lemförder empfohlen von der Qualität her, die die Antriebswelle vor Eindringen von Wasser/Salz schützen. Wenn du an der rechten Welle das Außengelenk getauscht hast, und fährst, dann weißt du schonmal erheblich mehr und hast wenig Geld investiert, und was nützliches gelernt. Selbst falls die Welle später durchrostet und du sie noch ersetzt hast du anfangs nichts vergeudet, sondern ein paar € Lehrgeld bzgl. dem Außengelenk investiert (Bzw. auch wenn du die Welle ersetzt, empfiehlt es sich ggfs. gerade als Lehrling die alte Welle mal zu zerlegen und ggfs. aufzubewahren). Geändert von Omega (22.03.2022 um 03:10 Uhr) |
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Also ich habe gerade versucht, einen gebrauchten Variant 1.6er 16V in der Berliner Ecke zu kaufen, und das war Horror. Ab 2000€ sind die Autos brauchbar vom Rost her, aber vom technischen Zustand her (Fahrwerk, Reifen, Lenkung usw) immernoch bedenklich und mit viel mehr Arbeit verbunden als das, was du da hast. Bedenke: Die meisten investieren nicht mehr in ein 20 Jahre altes Auto, nicht mal Ölwechsel, der Reparaturstau ist dir also sicher wenn du ihn kaufst. Antriebswelle: Ein Außengelenk für 16,18€ einbauen ohne 100% zu wissen ob es das ist muss manchmal (selten!) eben auch sein, als Diagnose für den Selberschrauber geht das und es dauert 2h beim ersten Mal. Musst du ja früher oder später eh lernen wie es geht :-) |
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Mal 'ne Nebenfrage in die Runde. Ich hab rechts vorne Radlager zu machen. Da ich manchmal nen leichtes Ruckeln unklarer Herkunft beim beschleunigen habe, und links schon ne neue Antriebswelle habe: könnte eine defekte Antriebswelle ein Radlager auf Dauer beschädigen? Wenn nämlich ja, hab ich spätestens dort auch einen Grund, die Antriebswelle auszubauen, und das Außengelenk auf Verdacht zu machen. Im Alter von 21 Jahren.
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Neuer Benutzer Registriert seit: 15.11.2015 GOLF IV Variant TDI (1J5) - 2002, 420.000Km Ort: Bonn Motor: 1.9 AXR 74KW/100PS 05/01 -
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Ich wollte die abgerissenen Schraube ausbohren und falls notwendig Helicoil einsetzen. Wozu muss ich das Teil denn zerflexen? PS: Hatte bei Hageböke ich Dortmund die Kupplung wechseln lassen. Die haben die Schraube abgerissen und dann versucht die Alu-PS an den Stahl-Achsträger zu schweißen. Kurz nachdem ich vom Hof gefahren bin ist dann die nur mit einer Schraube befestigte PS abgerissen. Spur war auch verstelllt und Manschette der Spurstange hing daneben :-(( | |
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Neuer Benutzer Registriert seit: 15.11.2015 GOLF IV Variant TDI (1J5) - 2002, 420.000Km Ort: Bonn Motor: 1.9 AXR 74KW/100PS 05/01 -
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tach Jona, Hinterachse oder Hinterachsträger wechseln ist auch (ohner Bühne) gut machbar. Günstige Teile von ebay funktionieren bei mir seit über 2 Jahren gut. (Ausnahme Domlager hinten.) Hier die Story zu meiner HA: http://www.golf4.de/umbauten/188823-...ml#post3329359 |
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tuning geht weiter | Fildal | Carstyling | 0 | 23.05.2006 20:09 |